Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist 6 Jahre und geht seit 14 Tage in die Schule. Nach 1 Woche ruft die die Lehrerin an und meint er wäre nicht schulreif. ich hab ihn vorher von unserem Kinderarzt testen lassen, es war alles Ok.Sie stört das er manchmal gelangweilt auf dem Tisch seinen Kopf legt, nicht immer das richtige Arbeitsblatt nimmt.Seine Arbeitsblätter von der Schule sind ordentlich und seine Hausaufgaben macht er selbständig ( ohne mich ) in seinem Zimmer.Die Religionslehrerin sagt er sei nett und nicht vorlaut/ unruhig sondern ganz normal.Sie will ihn in eine Förderschule für eine Woche machen und sich dann mit der Lehrerin besprächen.Er möchte in seiner Klasse bleiben, ich finde auch es wäre von Nachteil sowas zu machen.Er geht in Flöteunterricht, hat Seepferdchen, Seeräuber und war beim Ski fahren 2Was soll ich tun?Was ihm fehlt ist die Wahrnehmung, wo kann ich ihn unterstützen?
Liebe D., was erwartet denn eine Lehrerin von einem Erstklässler, der gerade mal 2 Wochen in der Schule ist? Das klingt für mich schon sehr merkwürdig und Sie sollten das am besten mit ihrem Kinderarzt besprechen, der Sie sicher unterstützen wird. Vielleicht schafft es einfach die Lehrerin nicht, ihren Unterricht so interessant zu gestalten, dass alle begeistert zuhören.......?? Zumal er ja offensichtlich die Anforderungen der Schule erfüllt. Nur in extremen Fällen kann es sinnvoll sein, ein Kind schon nach so kurzer Zeit in eine Förderschule zu überweisen. So wie Sie das bei ihrem Sohn beschreiben, sollte man doch sicher mehr Geduld von der Lehrerin erwarten. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Ich habe mit unserem Kinderarzt schon Kontakt gehabt, der ihn getestet hat, der sagte er wäre gerne bereit mit der lehrerin sich zu unterhalten, da er es auch für zu früh hält so zu reagieren, doch die Lehrerin hat kein Intresse. Wie soll man da reagieren? Wir haben einen Termin beim Kinderarzt gemacht.Ich hab auch gesagt das mein Mann am Freitag zum Elterngespräch um 11,15 kommen würde, da sagte sie nur mit Termin, da sagte ich den mach ich ja jetzt.Wie soll man da reagieren, ich bin nicht retorisch geschult.
Mitglied inaktiv
Hallo!! Dann gehören nach Ansicht dieser Lehrein bestimmt 50% der Kinder auf eine Förderschule. Für mich klingt das sehr haarsträubend. Ich bin selber Lehrerin und man muss den Kindern am Anfang wirklich Zeit geben, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Schule ist wirklich eine große Umstellung. Ich kann Dir nur den Rat geben, noch einmal mit der Dame zu sprechen, sie zu bitten, dass sie DEinem Sohn eine (völlig normale) Eingewöhnungszeit zugesteht. Notfalls würde ich die Rektorin oder den Rektor hinzuziehen. Viel Erfolg, pinga
Mitglied inaktiv
Kann mann das Kind in eine andere Klasse tun, was ich nicht gleich machen möchte da er in der Klasse bleiben möchte, da sind seine Freunde, wie geht man da vor?
Mitglied inaktiv
Scheue Dich nicht, Du magst rhetorisch nciht geschult sein, aber Du brauchst vor dem akademischen Grad der Lehrerin auch nicht zu Boden gehen! Du bist die Mutter und musst Deinem Sohn helfen. Ich habe einen ähnlichen Fall in der Verwandtschaft, allerdings mit Drittklässlern, binnen zwei Wochen wollen 21 von 23 Kindern nicht mehr zur Schule - in den ersten zwei Jahren waren das glückliche Schüler! Jetzt wird in der Klasse geschrien, gelobt wird gar nicht mehr, die Kollektivstrafe ist eingeführt, mir sträuben sich die Nackenhaare. Da hilft nur kämpfen. Lass Dich von der lehrerin nicht einschüchtern. Verlange unter Umständen ein Gespräch zusammen mit dem Rektor und sage auch, dass sie mit dem Kinderarzt sprechen soll. Nicht ducken! Dein Sohn ist 6 Jahre alt und seit 2 Wochen in der Schule, was erwartet sie denn? Dass ihr allerdings keine Telefonnummer von ihr habt, kann ich schon verstehen. Eine Freundin von mir ist auch Lehrerin und hatte die ersten Jahre ihre private Nummer rausgegeben - es wurde zu den unmöglichsten Zeiten und vor allem täglich angerufen. Das belastet auf Dauer jedes Familienleben. halte durch!
Mitglied inaktiv
Ich hab ihr gesagt daß Sie mit dem Arzt telofonieren kann, doch sie hat abgelehnt, kein Intresse. Wie soll ich reagieren wenn das angemeldete Gespräch mit meinem Mann der ist jeden Tag mit sojemandem konfrontiert, er will kokrette Argumente hören, nicht nur das er ein Blatt in die falsche Mappe gemacht hat, andere haben nur eine dabei und gar kein Hausaufgabenheft usw.Wenn sie bei uns anruft und sie will mit uns sprechen sollte sie schon eine Nr. hinterlassen, woher hätte ich denn wissen sollen das sie mit mir über sowas reden will, ich dachte sie bräuchte mich als Begleitung, dazu habe ich mich bereit geklärt.Gruß, Danke
Mitglied inaktiv
Wehr dich auf jeden Fall. Ist dein Sohn auf der Förderschule, wird ihm später alles schwerer fallen z.B den Schulabschluß nachzuholen. man sollte erst mal das erste Schulhalbjahr abwarten, vielleicht mag es sein, daß er tatsächlich nicht schulreif ist, dann könnte man ihn später einschulen. Ich kann dir mal was zu mir sagen: Ich bin 27 Jahre alt, wurde 1984 mit 6 eingeschult. Ich habe überhaupt nicht mitgemacht, war sehr verträumt. Die Lehrerin sagte, meine Eltern sollten mich aus der Schule nehmen und ein Jahr später einschulen. daraufhin sprachen meine Eltern mit mir über mein Verhalten. Ich änderte mich schnell. Ich blieb in der Klasse, hatte aber Förderstunde. Nach der4. Klasse wechselte ich sogar aufs Gymnasium, dort blieb ich zwar einmal sitzen, habe aber seit 1998 auch mein Abitur mit 3,2 bestanden.
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