Hallo, ich mache mir große Sorgen... Unsere Kleine (fast 10 Monate) bekam heute (sonntags) vor 2 Wochen eine Erkältung mit Schnupfen und Husten. Dabei hatte sie nicht mal 1 Woche zuvor eine 10-Tages-Antibiotikum-Kur beendet, die sie aufgrund einer schweren Bronchitis bekam. Mittwochs war ich dann mit ihr beim Kinderarzt, wo sie Hustensaft und Nasentropfen verschrieben bekam. Sonntags bekam sie dann Fieber dazu. Da sie aber auch gerade Zähne bekommt, habe ich bis dienstags gewartet. Aber als ihr Fieber trotz Zäpfchen auf 40,2 stieg, bin ich wieder zum Kinderarzt. Dort wurde ein Abstrich für Scharlach gemacht, der war aber zum Glück negativ, Hals zwar gerötet, Ohren aber ok und der Husten schon weg, nur noch Schnupfen. Sie bekam ibuprofen Saft verschrieben und es sollte eine Urinprobe gemacht werden. Weil das an dem Tag nicht mehr klappte, bin ich mittwochs mit ihr zum Vertretungsarzt, wo der Urin zwar unauffällig getestet wurde, aber eine schwere Mittelohrentzündung diagnostiziert wurde, Fieber hatte sie noch immer; sie bekam also wieder Antibiotikum verschrieben. Gestern (Samstag) hatte sie aber noch immer Fieber und ich bin mit ihr in die Notfallpraxis gefahren. Dort wurde wieder auf Scharlach getestet, wieder negativ. Ihre Ohren sind wieder ok, das AB kriegt sie jetzt noch bis 6 Tage voll sind. Aber ihr Hals ist nachwievor schmerzhaft und gerötet und sie hat noch Schnupfen. Die Ärztin meinte, unsere Kleine habe Herpesviren im Hals, gegen die man derzeit nichts tun könne außer regelmäßig ibuprofen Saft gegen das Fieber und die Schmerzen zu geben und ihr Eis zum Kühlen zu geben. Es könne auch passieren, dass der Herpes nach vorne in den Mund wandert, meinte sie. Nun endlich meine Fragen: - Kennt sich jmd mit Herpes bei Babys aus? - Hat man so lange hohes Fieber dabei? - Stimmt es, dass man nichts dagegen tun kann? - Sollte ich die Diagnose lieber nochmal von einem anderen Arzt überprüfen lassen?
von sky1982 am 02.03.2014, 11:52