Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unsere 1,5 jährige Tochter hat ab Oktober einen Krippenplatz direkt bei uns in der Siedlung bekommen. Nun ist es so, dass wir unser zweites Kind Anfang November erwarten, das Timing ist also nicht ideal. Auf Grund von Corona und eines immunsuppremierten Familienmitgliedes haben wir uns stark isoliert und bis auf dem Spielplatz hatte sie leider bisher keine Kontakte zu anderen Kindern, damit einhergehend aber auch noch nie einen Infekt, nichtmal Fieber oder eine Schnupfnase. Nun machen wir uns Gedanken, ob eine Eingewöhnung kurz vor der Geburt wirklich sinnvoll ist, da ab Oktober häufig Erkältungen kursieren und unsere Tochter ggf. ständig krank werden würde und die Infekte mit nach Hause bringen würde. Der Gedanke ein Neugeborenes schon Infekten auszusetzen ist mir etwas ungeheuer. Würde eine Eingewöhnung ab Dezember/ Januar ggf mehr Sinn machen und das Baby schützen? Davon abgesehen, ist ja auch nicht klar, ob der Kleine ggf zu früh kommt oder sie nach der Geburt in die Krippe gehen möchte oder auf Grund der neuen Situation lieber bei uns zu Hause sein möchte. Wir wollen nicht, dass sie sich abgeschoben fühlt. Das sind ja zwei sehr große Veränderungen innerhalb weniger Wochen. Vielen Dank für Ihren Rat und viele Grüße
von Mamaroo am 14.06.2021, 22:14