Guten Tag, Herr Dr. Busse, es geht um meinen Sohn, 3 Jahre und 2 Monate. Folgende Diagnosen liegen vor: Epilepsie, Muskelhypotonie, motorische Entwicklungsverzögerung, v.a. Wahrnehmungsstörung, Sprachentwicklungsstörung bei eingeschränkter Hörreaktion, Z.n. Mastoidektomie, Adenotomie, Paracentese+PR. Diagnostik über das SPZ läuft noch, Ergotherapie ist bereits angelaufen. Nun waren wir vor einem Jahr beim Augenarzt wg. latenten Schielens, dieser hat intaktes Stereosehen festgestellt sowie eine leichte Weitsichtigkeit von 2,0 Dioptrien. Ein Kontrolltermin in einem Jahr wurde angeraten. Dieser steht nun kurz bevor. Der Kinderarzt sowie Pädaudiologin, Ergotherapeutin und Krippenpersonal haben unabhängig voneinander nachgefragt, ob ein Termin ansteht, weil sie dort ein Problem vermuten. Nur: 2 Dioptrien werden ja bei Kleinkindern in der Regel nicht korrigiert. Trifft das auch bei Kindern mit Entwicklungsproblemen zu? Es wäre schade, wenn eine Brille möglicherweise bei einem Teil der Probleme helfen würde, aber aufgrund "zu geringer" Werte nicht verordnet wird. Der Augenarzttermin incl. Sehschule steht nun an und mich würde interessieren, was Sie als Kinderarzt in einer solchen Situation raten. Vielen Dank, S.
von SiJa1112 am 09.04.2014, 12:39