Mitglied inaktiv
Hallo! Habe eine Frage zur Beikosteinführung. Meine Tochter ist jetzt in der 15. Lebenswoche und macht schon so einige "Anstalten", wo ich in/auf verschiedenen Foren und Seiten gelesen habe, da könne man mit der Beikost anfangen. (Interesse am Löffel, könnte gefühlte 500ml pro Mahlzeit trinken (ich gebe ihr trotzdem die 200ml, wie auf der Packung steht), steckt sich sowohl Händchen als Löffel in den Mund, am Sauger mammelt sie eigentlich nur noch rum.) Also erstmal wäre meine Frage, was denn nun "richtig" ist. Manmal lese ich ab vollendeter 16. Woche (was ja nächste oder übernächste Woche wäre, je nachdem ob jetzt die Lebenswoche oder die "normale" Woche gemeint ist) und manchmal eben nach dem vollendetem 4. Lebensmonat (was aber noch 3 Wochen hin ist). Und dann noch die Frage ob ich jetzt schon langsam anfangen könnte oder ob das noch zu früh ist?? Oder lieber einfach schon die nächsthöhere Trinkmenge zum trinken geben? Danke schonmal im Voraus, Mel p.s.: meine Kleine bekommt schon die 1-ner Milch.
Liebe H., natürlich ist es völlig egal, ob sie jetzt 1 Woche früher oder später anfangen: die offizielle Empfehlung lautet nun mal einfach ab dem Beginn des 5.Lebensmonats. Alles Gute!
la-floe
hi, ich würde ihr die Pre-Milch nach Bedarf geben. Die Pre-Milch kann ebenso wie Muttermilch so oft und soviel, wie das Kind danach verlangt gegeben werden. Die anderen Milchen (1er und 2er) haben nur mehr Stärke, sind ernährungsphysiologisch also nicht im Vorteil, sättigen aber mehr. Meine Tochter hat nach dem Stillen (ab dem 10ten Lebensmonat) Pre-Milch bekommen. Vorher wurde sie gestillt (bis 6,5 Monate) und anschließend und ab 6,5 monaten habe ich Beikost eingeführt und die verbleibenden Mahlzeiten weiter gestillt. Dein Kind ist ein klitzekleines Baby, überfordere es nicht mit Nahrung, die es nicht verträgt, für die es noch zu früh ist. Die Industrie möchte das natürlich gerne, die Gläschen sollen ja nicht in den Regalen vergammeln ;-))) Und eventuell versuchst du es dann, wenn dein Mädel 6 Monate alt ist, mal mit selber gekochter, pürierter Möhre (oder Pastinake oderoderoder). Ich habe mit meiner Freundin letztens folgendes festgestellt. während meine Tochter liebend gerne Möhren ißt, mag die ihre Tochter gar nicht. Obwohl sie sie im Menügläschen gerne ißt. Aber eigentlich ist es logisch: sie KENNT den Geschmack von Möhren gar nicht, wenn sie die nur immer gemixt mit Kartoffel + irgendwas gegessen hat. Außerdem: hast du mal den Geschmack von Gemüse aus dem Glas mit dem von dir selbst püriertem Gemüse verglichen?? Aber das ist egal, kannste ja handhaben, wie du willst. Nochmal deine Frage: keine Beikost vor 6 Mon.. Gib Pre.Milch nach Bedarf. Alles Gute la-floe (Dipl. Biochem.)
Mitglied inaktiv
Also unsere Maus hat mit 14! Wochen den ersten Karottenbrei bekommen. eine Woche später folgte dann Kartoffelbrei und eine weitere Woche später Apfelbrei. Seit dem (ist nun 19 Wochen alt) haben wir sehr viel experimentiert. Nebst Pastinaken, Kürbis, Gurke und Birne bekommt sie nun auch Fleisch. Du wirst schon merken ob Dein Kind bereit ist, glaub mir das sieht man als Mutter oder Vater auf jeden Fall. LG, Amelie PS: Kamera unbedingt bereit halten -es lohnt sich! ;o)
Mitglied inaktiv
Hmm also erstmal danke für deine Antwort =) Dann.. naja ich hatte ihr die Pre schon gegeben, davon ist sie aber meiner Meinung nach überhaupt nicht satt geworden, ich hätte sie den ganzen Tag füttern können. Zudem kam bzw kommt, dass sie ein typisches Speih-Kind ist. Daher habe ich auch in Absprache mit Hebamme damals und KA die 1-ner angefangen, weil die auch sämiger ist. Seitdem geht es besser. Aus diesem Grund werde ich nicht wieder auf die Pre umsteigen. "Dein Kind ist ein klitzekleines Baby, überfordere es nicht mit Nahrung, die es nicht verträgt, für die es noch zu früh ist." So sehe ich das nämlich auch! Daher eben die Frage, ob es nicht doch noch zu früh ist. Um deine Frage zu beantworten: Ja, ich kenne den Geschmack, esse selber irre gerne Babynahrung. Jedoch habe ich mir eigentlich nie was dabei gedacht, weil erstens finde ich nicht, dass es so ein extremer Unterschied ist und zum Anderen ist in den Fläschchen ja nichts anderes drin als das was bei Zutaten steht und noch dazu kommt, das Babynahrung ja nun wirklich kontrolliert wird bis zum geht nicht mehr. Allein deswegen würde ich Gläschennahrung eher vertrauen als selbstgekochtem Gemüse, das ich in irgendeinem Laden (selbst Bio-Laden) gekauft habe. Man weiß ja nie WIRKLICH genau, wo das nun herkommt. Grade jetzt, wo wieder so viele Schadstoffe überall festgestellt wurden. Also meine Meinung ist, im Prinzip ist es egal wann man anfängt (so in etwa der Richtlinien), die Kinder werden trotzdem alle "groß und stark". Nur möchte ich schon gerne auf meine Tochter eingehen und sie nicht "zwingen" länger nur Milchnahrung zu trinken, obwohl sie eig schon längst bereit dazu ist Beikost zu essen bzw es sogar will. Zudem ist es nach neuen Forschungsergebnissen sogar eher besser mit 4 Monaten als nach 6 Monaten zu zufüttern. Eben je nachdem, ob das Kind will/bereit ist oder nicht. Dann ist es auch meine Auffassung, dem Gefühl nach zugehen. Es wird mitlerweile so viel einfach nur nachgelesen und dann nach dem was man liest gehandelt. Kaum eine Mutter hört mehr auf das eigene Gefühl. Nun, mein Gefühl sagt oder zeigt mir, dass ich es wenigsten VERSUCHEN (heißt ja nicht, dass ichs ihr reinzwänge) kann, ihr Beikost anzubieten. Nur ist sie noch nicht am "Richtwert" angelangt, daher mache ich mir ein wenig Sorgen, was meinem Kind dadurch passieren könnte, wenn ich doch vllt einfach zu früh anfange. Achja, noch zu deiner Anmerkung mit der Freundin und den Karotten: Ich glaube einfach, jeder hat einen anderen Geschmack und kennt es auch anders. Ich mag zum Beispiel auch nur die Möhren aus dem Gläschen und die "echten" Möhren nur in zB Kuchen oder Sauerkraut. Ich würde dadurch jetzt aber nicht darauf schließen, dass ich zB nur mit Gläschen-Karotten gefüttert wurde. Wir haben extrem gute Geschmacksnerven, wir merken es selbst wenn nur ein bisschen zB Salz zu viel in der Suppe ist. Die einen mögen die gleiche Suppe ohne Salz, die anderen genau die gleiche mit ein bisschen Salz. Vielleicht wird dadurch verständlich, wie ich denke? ^^ Ich meine das nicht böse oder so, ist nur meine Auffassung. Wie gesagt, egal wie mans macht, die Kinder werden trotzdem größer und an Gewicht zunehmen. Möchte einfach nur gerne wissen, ob aus heutiger Sicht etwas dagegen spricht, wenn ich meiner Kleinen einen kleinen Löffel mit zB Karotten oder Kürbis zum probieren gebe. Muss ja nicht mal heißen, dass sies sofort mag. Und wenn es sich schlecht auf ihre Verdauung auswirkt, würde ich sowieso erst noch ein paar Wochen wieder warten. Nur möchte ich wirklich nicht nur Milchnahrung füttern obwohl sie schon längst Beikost möchte. Es kann ja wie gesagt auch einfach sein, dass sie jetzt pro Mahlzeit mehr trinken will, nur der nächste Richtwert wann ich mehr geben kann bzw sollte ist erst in 4 Wochen. Grade weil sie ein Speih-Kind ist, wollte ich erstmal diese Frage äußern bevor ich ihr vllt sogar viel zu viel zu trinken gebe. Danke!!
Mitglied inaktiv
Hi! Danke für deine Antwort! Und deiner kleinen hat es nicht geschadet, wie ich raushöre?? Das ist wirklich meine größte Sorge. Dass sie das einfach noch nicht kann. Aber wenn deine erst 14 Wochen alt war, WOW! Ich werd jetzt noch auf die Antwort des Experten warten xD aber deine Antwort hat mir zuversicht gegeben =) Wie du schon sagst, eine Mama merkt das und wie gesagt, ich habe eben auch das Gefühl dass sie es sozusagen kaum abwarten kann. DANKE!
Mitglied inaktiv
Ne geschadet hat es ihr nicht. Am Anfang hat sie natürlich nur 3-4 Löffel Möhrenbrei bekommen. Da hat sie auch so ein ganz komisches Gesicht gezogen weil sie weder den Geschmack noch dieKonsistenz bzw. vom Löffel-Essen kannte. Aber nach dem 3. Tag hat sie schon immer ihren kleinen Mund aufgemacht und hatte wirklich Spaß an der ganzen Sache. Ich hab nur darauf geachtet, dass sie auch genügend trinkt und natürlich den Stuhlgang beobachtet. Etwas fester wurde dieser schon, aber immer im normalen Bereich also KEINE Verstopfung nur halt nicht mehr so "breiig" ;o) Da ich ja selbst nur sehr sehr wenig Milch hatte und ihr dieses künstliche Zeug nicht antun wollte (auch wenn es angeblich genau so gut sei) hab ich gedacht, ich versuche es einfach und wenn sie nicht will dann lasse ich es noch ein paar Wochen. Aber es hat wirklich so super geklappt, dass wir es selbst nicht glauben wollten. Mittlerweile ist sie total aus dem Häuschen wenn sie mich mit dem Lätzchen kommen sieht ;o) Hauptsache auf die Körpersprache der Kindes achten -die geben schon einem zu verstehen was geht und was nicht- und vielleicht nicht gerade mit Eisbein oder Wienerschnitzel anfangen ;o) Spass bei Seite, rumexperimentieren ist erlaubt und wenn es dem Kind Spass macht und auch der Stuhlgang ok ist, sehe ich keinen Grund warum man nicht zufüttern sollte. Ich koche übrigens die Breie selbst in jede mögliche Kombination, mal Karotten mit Äpfel und Kartoffeln, mal Hühnerfleisch mit Möhren und addiere immer einen kleinen Löffel Olivenöl dazu. Salz würde ich noch nicht verwenden, ist meiner Meinung nach zu früh aber ab dem 6. Monat darf man schon "grüne Gewürze" verwenden, sprich Petersilie, Majorann, Basilikum eben alles was grün und NICHT scharf ist. Liebe Grüße und viel Freude an Experimentieren! Amelie
Mitglied inaktiv
Danke für deine 2. Antwort =) Hat mir noch ein paar Fragen geklärt.
Marado
es bringt Dir nichts, wenn Du nun hörst, daß es einem Baby nicht geschadet hat. Vorallem auch, weil man das jetzt noch nicht weiß!! Ich halte es gerne mit dem Spruch "Tue nichts, wobei Du Dir nicht sicher sein kannst, daß es nicht schadet". Dr. Busse wird Dir vielleicht antworten, daß Du beginnen kannst. Aber stellst Du die gleiche Frage bei Biggi Welter, dann sagt sie etwas anderes! Lies ruhig da nochmal, sie hat auch die Beikostreifezeichen gut aufgelistet.. Theoretisch "darf" man ab der 17. Woche beginnen. Auch, wenn die äußeren Zeichen von Dir gesehen werden, so ist der Darm einfach noch sehr unreif, durchlässig füe Allergene.. Ich habe auch erst mit guten 6 Monaten begonnen. Habe zwar alles selber gekocht, finde die einfachen Gläser aber OK. (GOB und Milchbrei allerdings gar nicht aus dem Glas..). Bitte sehe den Beikoststart nicht als Entwicklungsschritt, auf den man auch noch stolz sein kann. Es ist nämlich keiner! LG
Mitglied inaktiv
Andere Länder, andere Sitten! So einfach ist es! Jeder sagt was anderes und wenn man z.B. die Ungarn fragt, so wird man erfahren, dass die bereits mit 2,5 Monaten frischen Apfelsaft dem Baby geben und mit 3 Monaten geriebenen Apfel und das sogar ungekocht! Auch in Griechenland, Zypern, Italien (und mit diesen Ländern kenne ich mich viel besser aus als es mir lieb wäre) aber auch in anderen Ländern fangen Eltern wesentlich früher mit Beikost an als hier in Deutschland und dennoch haben die Kinder keine (Spät)schäden! Ich verstehe echt nicht warum man Panik machen muss! Ich selbst sowie alle meine Geschwister haben auch mit 3 Monaten bereits Apfel und ja, auch Hänchenleber bekommen und uns geht es allen nicht nur super sondern haben es im Leben auch sehr weit gebracht. Der eine sagt dies und der andere das, im Endeffekt muss jeder für sich bzw. für sein Baby sebst entscheiden wann man damit anfängt und sich nicht verunsichern lassen! LG, Amelie
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