Frage: Brei ab 3.Monat - Baby/Kleinkind

sehr geehrter Dr. Busse, unser Sohn (12 wochen) trinkt sehr viel. er ist ca 66cm groß und 6300 gr schwer. da ich abstillen musste weil er mich "leer getrunken" hat, bekommt er nun flaschenmilch. er hat aber einen enormen bedarf. er trinkt alle 2-3 std ca 300ml!meine hebamme sagt dass er nicht mehr satt wird von der milch. ausserdem schreit er abends immer. sie hat mir geraten mit der 12. woche mit brei anzufangen. das habe ich auch getan. seit dem schläft er auch besser und ist abends ruhiger! ist es schlimm das er jetzt schon brei kriegt? das hat man ja schließlich früher nicht anders gemacht!? danke und liebe grüße, jade

Mitglied inaktiv - 15.04.2005, 18:56



Antwort auf: Brei ab 3.Monat - Baby/Kleinkind

Liebe Jade, viele Babys haben einfach ein enormes Saugbedürfnis und trinken so viel deshaln und nicht aus Hunger. Das ist auf jeden Fall zu viel! Sie sollten nicht mehr als insgesamt etwa 1000 ml von einer 1-er-Nahrung geben. Beikost ist frühestens nach dem 4.Monat sinnvoll und zusätzliche Flüssigkeit in Form von Tee oder Wasser braucht ein Baby vorher auch nicht. Am besten besprechen Sie mit ihrem Kinderarzt das weitere Vorgehen. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 17.04.2005



Antwort auf: Brei ab 3.Monat - Baby/Kleinkind

er bekommt milchbrei zum anrühren mit wasser, dazu noch fencheltee um für ausreichend flüssigkeit zu sorgen. keinen brei aus dem glas wie zb hipp...

Mitglied inaktiv - 15.04.2005, 18:58



Antwort auf: Brei ab 3.Monat - Baby/Kleinkind

gekommen dass er nur so viel trinkt weil er Koliken hat? Meine Tochter ist mittlerweile 2 Jahre alt und ich dachte auch immer das gibts doch nicht die säuft und säuft aber geschrien hat sie trotzdem....ich hab mich dann nur noch an die Zubereitungshniweise gehalten und wir haben die Zeit auch gut überstanden....aber mit Pre-Nahrung! Brei mit drei Monaten? Hmmm schon sehr fragwürdig von einer Hebamme....

Mitglied inaktiv - 16.04.2005, 07:24



Antwort auf: Brei ab 3.Monat - Baby/Kleinkind

Ja, aber in der Zwischenzeit hat man im Bereich der Ernährungswissenschaften neue Erkenntnisse gewonnen und die sollte man nicht einfach ignorieren, nur weil man das "früher auch so gemacht hat". Das finde ich ein bisschen ignorant. Nicht umsonst empfiehlt man Beikost erst "nach dem 4. Monat" (also im Alter von 17 Wochen) und tendiert heute sogar eher zu 6 Monaten ausschließlich Milch. Ich denke, dass die Unzufriedenheit und das Schreien eines Kindes durchaus auch andere Ursachen haben kann als permanenter Hunger. Es ist nur einfacher, diesen Grund anzunehmen als nach anderen Gründen zu fahnden. Niki

Mitglied inaktiv - 16.04.2005, 13:20



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