Frage: Blutzuckerspielgel Baby 11 Monate

Guten Morgen Herr Dr. Busse, ich würde Sie herzlich bitten, mir ein paar Fragen zu beantworten! Ich bin gerade dabei nachts das Stillen zu reduzieren. Mein Sohn, 11 Monate, wacht nachts stündlich auf und nuckelt sich dann an der Brust wieder in den Schlaf. Manchmal trinkt er auch, aber nur wenn die Milch einschießt. Bis jetzt wollte ich ihm dies Geborgenheit und diese schön Interaktion mit seiner Mami nicht verwähren, aber mittlerweile bin ich echt fertig und tagsüber sehr müde. Und ich denke, nach 11 Monaten liebevollen Gewährens darf man auch mal etwas ändern bzw. reduzieren :) Er ist jetzt untertags nicht der riesen Esser aber ich denke er bekommt was er braucht, denn er nimmt gut zu. Ich habe nun angefangen das Stillen sehr lange hinauszuzögen - Schlafen geht er um 20.00 Uhr und ich habe ihn das erste Mal dann um 4.00 Uhr gestillt. (seit 4 Tagen mache ich das nun) War auch ohne große Probleme, er ist zwar noch öfter aufgewacht und auch mal bisschen länger wachgeblieben, als wenn ich ihn in den Schlaf gestillt habe aber das war mir klar, dass die "Umstellungszeit" noch anstrengender ist. Aber er hat nicht geweint. Meistens ist er bereits eine halbe Stunde nach dem Einschlafen schon wieder munter obwohl ich das Einschlafstillen schon vor längerer Zeit abgeschafft habe. Letzte Nacht schlief er dann von 20.00 Uhr bis 0.00 Uhr mal durch, was schon ein Fortschritt ist - danach wurde er trotzdem stündlich munter.. Meine Frage ist nun, denken Sie, muss ich mir um den Blutzuckerspiegel gedanken machen? Hält der schon so lange bei einem Baby das 11 Monate alt ist? Denken Sie, dass er es auch versteht, dass es erst um 4.00 Uhr morgens die Brust gibt oder muss ich ihn nachts ganz abstillen? Danke für die Antwort! LG

von Pippolina am 16.09.2014, 08:44



Antwort auf: Blutzuckerspielgel Baby 11 Monate

Liebe P., Sie sind ja auf dem richtigen Weg und erfolgreich. Machen Sie so weiter, Ihr Sohn braucht nachts wirklich keine Nahrung mehr, und ab 1 Jahr kann und soll ein Kind ja praktisch komplett am Familientisch mitessen. 3 Haupt- und 2 Zwischenmahlzeiten. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 16.09.2014