Ich habe da mal eine Frage, die mich seid gestern Abend sehr beschäftigt. Da mein kleiner Sohn, 6 Jahre, Morbus Pompe Patient, über Nacht Bi-PAP beatmet wird, kommt jeden Abend eine Krankenpflegerin um nach dem rechten zu schauen. Gestern war eine "neue" Pflegerin da. Sie war total entsetzt und der festen Überzeugung , der Kleine wäre viel zu dünn und viel zu blass, ich sollte mehr darauf achten, ihn besser zu ernähren usw. Ich bin jetzt schon etwas ins grübeln gekommen, bisher hatte eigentlich noch niemand das Thema angesprochen. Riley ist ca. 120cm und wiegt um die 15 kg, er ist schon dünn. Man muss aber auch erwähnen, daß er seid über einem Jahr nicht mehr laufen kann und im Rolly sitzt. Seine Beine sind daher sowie eher Streichholzdünn, dazu kam ja dann noch über einen langen Zeitraum das nächtliche Erbrechen-gegen das er mittlerweile Medikamente bekommt. Bisher dachte ich eigentlich immer, dass ich ihn ausgewogen ernähre - gut australische Küche gleicht nicht der deutschen, ich versuche da immer ein bisschen Abwechslung mit deutschen Gerichten reinzubringen. Er isst pro Mahlzeit sehr wenig, aber regelmäßig, er kann und darf sich aber jeder Zeit selbst aus der Obstschale bedienen oder sich auch mal einen Jogurt nehmen!! Seid Montag besucht er wieder die Schule, das frühe aufstehen ist nicht Seins und er kriegt so früh nichts runter... Meine Frage : 1. sollte ich die Ernährung nochmal überdenken? 2. sollte ich ihn morgens zum Essen "zwingen"? 3. ist das Gewicht sehr kritisch ? 4. könnte ich etwas unternehmen, daß er etwas mehr Speck ansetzt ? Ich bedanke mich bereits im voraus und entschuldige mich für den langen Text!! Viele Grüße aus Down Under
von Homeland am 17.09.2013, 15:46