SuzanB
Lieber Dr. Busse, unser Sohn ist 7 Monate alt und schläft in seinem Beistellbett meist problemlos gegen 19 Uhr ein wenn ich dabei sitze und singe oÄ. Er wacht allerdings dann ca jede 30-40 Minuten auf, weint und beruhigt sich aber sofort sobald er meine Nähe spürt. Das geht bis 22/23 Uhr so, dann lässt er sich nur noch beruhigen wenn ich ihn direkt zu mir ins Bett nehme. So schlafen wir dann bis er um 2 Uhr und 5 Uhr gestillt werden möchte. Um 6/7 Uhr beginnt der Tag. Er hat bisher noch nie durchgeschlafen sondern wurde vorher immer öfters wach und wollte gestillt werden. Wenn ich versuche ihn die gesamte Nacht über im Beistellbett zu beruhigen finde ich kaum Schlaf, da er jede Stunde im Gesicht herumwühlt, sich den Schnuller dadurch raushaut und dann weint. Ich interpretiere das so, dass er einfach die Nähe braucht und ich das so hinnehmen sollte. Kann das sein?
Liebe S.,
Nähe ist wichtig, aber die hat Ihr Baby doch auch, wenn er im Beistellbett schläft und Sie Ihren Sohn mit einfach da sein und leisem Reden oder Singen beruhigen. Unruhiger Schlaf ist normal und Sie müssen auch nur dann reagieren, wenn Ihr Sohn sich wirklich wach meldet. Schlafen im Elternbett bedeutet ein Risiko für den plötzlichen Kindstod.
Alles Gute!
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Sicherer Babyschlaf.
Mitglied inaktiv
Ja offensichtlich braucht er die Nähe und ich würde sie ihm geben. Meine kinder werden Bedürfnisorientiert erzogen und dürfen immer mit ins bett kuscheln wenn sie es wollen. Die kleinste schläft ab 2 uhr morgens auch neben mir. Menschen sind keine einzelschläfer. Das wird von der deutschen Kultur so vorgelebt.
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