Hallo Herr Dr. Busse,
meine kleine Leni wird heute ein Jahr alt. Da wir den Verdacht hatten, dass sie schielt, waren wir vor 3 Monaten beim Augenarzt, um dies zu überprüfen. Doch es war alles in Ordnung. Sie hat uns geraten, nach dem 1. Lebensjahr das Auge vermessen zu lassen, aus reiner Vorsorge. mein Mann und ich sind beide keine Brillenträger- ist die Wahrscheinlichkeit, dass Leni Augenprobleme hat deswegen geringer? Und ist diese Untersuchung unbedingt nötig? Die Augentropfen sind ja sicher kein Spaß für so kleine Kinder.
Besten Dank,
Mona
Mitglied inaktiv - 26.05.2009, 10:03
Antwort auf:
Augen vermessen bei Kleinkind
Liebe M.,
die augenärztliche Vorsorgeuntersuchung ist sehr sinnvoll, denn besonders kleine Schielwinkel kann man z.B. nicht erkennen, sie können aber große Folgen haben.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 26.05.2009
Antwort auf:
Augen vermessen bei Kleinkind
Hallo,
unsere Ki-Ärztin betont auch immer, dass - auch ohne Verdacht, wie Schielen etc. - alle Kinder im Alter von einem Jahr und möglichst vor dem zweiten Geburtstag eine Untersuchung beim Augenarzt machen sollten. Mein Mann und ich haben ebenfalls beide keine Brille, aber bei unserer Tochter wurde Weitsichtigkeit diagnostiziert und eine Brille verschrieben.
Das Problem ist, dass bestimmte Sehfehler bei Kleinkindern noch sehr gut korrigiert werden können, so dass sie oft schon bald keine Brille mehr brauchen. Sehfehler dagegen, die jetzt übersehen werden, können später lebenslanges Brillentragen erforderlich machen. Was sind dagegen ein paar Minuten Schmerzen durch die pupillenerweiternden Tropfen?
Bin aber auch gespannt, was Doc Busse sagt.
Grüßle,
B.
Mitglied inaktiv - 26.05.2009, 11:04
Antwort auf:
Augen vermessen bei Kleinkind
Die Kinder haben von den Tropfen keine Schmerzen. Es ist halt nur unangenehm etwas ins Auge zu bekommen. Und sie können anschließend nicht so gut gucken und sind lichtempfindlich.
Liebe Grüße,
Alexandra
Mitglied inaktiv - 26.05.2009, 11:49