Lieber Herr Busse, mein Sohn (4), mein Mann und ich haben uns letzte Woche mit einem Virus (?) herumgeschlagen, hatten Fieber und vor allemHalsschmerzen. Der Hals meines Sohnes war knallrot, aber nach ein oder zwei Tagen wurde das deutlich besser. Dann aber fiel mit ein ganz dicker Lymphknoten auf und unser Hausarzt tippte auf eine eingekapselte Vereiterung und schickte uns zur HNO-Ärztin. Nach einer schlampigen Untersuchung verschrieb sie uns ein Antibiotikum ("Aber schleunigst"). Auf meine Frage, was das denn nun sei, meinte sie eine Art Abzess. Sie machte mir dann ziemliche Vorwürfe, weil ich meinem Sohn nicht während der Grippe ein Antibiotikum gegeben habe. Ich sagte dann zu ihr, dass er so oft einen roten Hals oder ein rotes Trommelfell hat und ich ihm nicht alle paar Wochen ein Antibiotikum verpassen kann. Ich denke, das ist eben eine Komplikation, die man nicht prophylaktisch behandeln kann. Was meinen Sie dazu? mfg# rika
Mitglied inaktiv - 27.06.2001, 10:25