Hallo, ich habe 2 Fragen:
1. Warum werden Säuglinge gg. Tetanus geimpft? Auf welchem Weg kann hier eine Infektion stattfinden?
2. Mein Sohn hat im Alter von 6 Monaten auf die Hib-Impfung mit einer Impf-Meningitis reagiert. Seither ist nichts, wie es einmal war.
Im September erwarte ich mein 2. Kind und wie Sie sich sicher vorstellen können habe ich panische Angst, dass sich das wiederholen könnte. Könnte eine Neigung zu Impfreaktionen vererbbar sein? Kann ich etwas tun um vorzubeugen?
Was kann ich gg. die Lernbehinderung meines Sohnes tun? Gibt es spezielle Therapieformen oder spielt letztendlich die Ursache einer Meningitis keine Rolle (was die Folgen betrifft)?
Herzlichen Dank im Voraus
von
_Jools_
am 30.05.2012, 09:25
Antwort auf:
Tetanus / Impf-Meningitis
Hallo,
1) die Verletzungsgefahr beginnt mit der Mobilität, also dem Krabbeln und dann sollte ein Kind idealerweise vor Tetanus geschützt sein. Länger zu warten bringt keinen Vorteil.
2) dazu kann ich aus der Ferne nicht viel sagen ausser:
Was auch immer Ihrem Sohn fehlt, ich wünsche gute Besserung, bin aber kein Spezilaist für die angefragten Therapien (der eine Ursachenklärung vorausgehen sollte).
Anmerken möchte ich noch, dass es nach Hib-Impfung keine Impf-Meningitis gibt. Wer hat denn diese merkwürdige Diagnose gestellt?
Alles Gute!
von
Prof. Dr. med. Ulrich Heininger
am 30.05.2012
Antwort auf:
Tetanus / Impf-Meningitis
Das war damals die Aussage des behandelnden Arztes der Karlsruher Kinderklinik?
Herzlichen Dank für die rasche Antwort.
von
_Jools_
am 30.05.2012, 22:47
Antwort auf:
Tetanus / Impf-Meningitis
Hallo,
besprechen Sie es mit Ihrem Kinderarzt, er wird es Ihnen bestätigen und dann können Sie sich im Kopf (und Herzen) hoffentlich davon frei machen.
von
Prof. Dr. med. Ulrich Heininger
am 31.05.2012