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Kann mich nicht entscheiden wer meine Trauzeugin werden soll ?

Kann mich nicht entscheiden wer meine Trauzeugin werden soll ?

aaliyah58

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Ich stehe zwei Freundinnen sehr nahe aber auf andere Art und Weise, weshalb es mir schwer fällt, eine Entscheidung zu treffen. Freundin A: Wir Kennen uns seit der Grundschule.Wir gingen danach aufs selbe Gymnasium bis zur 7. Klasse und waren trotz meines Schulwechsels im Ausland stets im Kontakt. Vor ganz langer Zeit hat, als wir noch Pubertär waren, hat sie gemeint dass sie sich zu mir angezogen fühlt. Ich habe es als Witz angenommen aber hin und wieder verdeutlicht sie das wenn sie betrunken ist. Aber sie hat selber immer wieder Hetero-Beziehungen. Dennoch wundere ich mich manchmal ob sie mir das überhaupt gönnen wird. Sie scheint hin und wieder sehr still zu sein wenn wir in einer Runde sind und es im Gespräch um mich und meinen Partner geht. Vielleicht bin ich auch paranoid. Uns verbinden zumindest, langjährige Freundschaft, tiefe Geheimnisse und schöne Reisen. Nun ist es so, dass wir in der letzten Zeit immerwieder aneinandergeraten. Die Kommunikation läuft nicht mehr so gut wie früher und ich merke dass meine Freundin weniger Toleranz für meine Macken hat. Sie ist direkter geworden wenn ihr etwas an mir stört. Ich weiß nicht ob unser Verhältnis so innig ist wie es einst war. Zudem hat sie eine weitere beste Freundin. Ich weiß nicht ob sie mich noch als ihre beste Freundin sieht. Ich bin deshalb kindischerweise leicht eifersüchtig und denk mir, wieso soll ich sie zur Trauzeugin machen, wenn sie (falls sie mal heiraten würde) wohl eher die andere Freundin zu ihrer machen würde. Sie steht dennoch meinen Kindern näher als meine eigene Rabenschwester es wäre daher irgendwie komisch, sie "nur" zur Brautjungfer zu machen und jemanden anderen die Ehre geben. Freundin B: Freundin B habe ich in England in der 8. Klasse kennengelernt. Wir haben uns auf Anhieb verstanden und fühlten uns seelenverbunden. Unser Humor ist derselbe und wir haben die selben/ähnlichen Geschmäcker in vielen Sachen, sei es Politik, Musik, Fernsehen etc.. Sie ist der Ruhepol, die anständige von uns. Freundin B kennt mich gut, aber mit ihr könnt ich keine Pferde stehlen. Aber wir verstehen uns sehr gut auf seelenebene. Wir spüren immer wenn etwas bei jemanden nicht stimmt. Wir kommunizieren sehr gut miteinander. Bei uns treten Missverständnisse kaum auf, weil Wir spirituell auf der selben Wellenlinie sind. Das einzige Problem was wir hatten ist dass ich ihren Lebenspartner nicht ankann. Er hat sie mehrmals misshandelt, und es fällt mir schwer die beiden zusammen zu sehen. Ich habe ihr das auch gesagt, was zu Problemen führte. Nun ist es aber so dass sie kein Deutsch kann und hier in Deutschland ist das eine Voraussetzung als Trauzeugin. Weil ihr Freund ihr seit 10 Jahren keinen Antrag machen möchte, hat sie mir anvertraut dass sie sehr neidisch auf frisch verheirateten Paare ist. Weshalb sie ihn nicht einfach verlässt, aber das ist ein anderes Thema... zumindest möchte ich keine schlechte Energie aufgrund ihrer schwierigen Beziehung. Freundin A ist glücklicher Single und wohnt hier. Logistisch gesehen, könnte sie mehr für die Orga tun als Freundin B. Aber das Problem bei uns aktuell ist eben die Kommunikation. Ich möchte niemanden enttäuschen. Ich bitte nicht darum dass ihr mir die Entscheidung abnimmt, aber um Rat wie ich das am besten entscheide ohne jemanden dabei zu verletzten.


Chaka!

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Antwort auf Beitrag von aaliyah58

Vielleicht einfach gar keine Trauzeugin? Man brauchte für die standesamtliche Hochzeit nur bis 1998 Trauzeugen. Heute kannst du auch so heiraten. Woher hast du dann zusätzlich noch das Wissen, dass Trauzeugen deutsch sprechen müssen? Du schreibst: „Freundin A ist glücklicher Single und wohnt hier. Logistisch gesehen, könnte sie mehr für die Orga tun als Freundin B.“ Du suchst also jemanden einfach für die Orga??? Warum buchst du keine Wedding-Planerin? Vielleicht bin ich zu alt… ich finde deine Frage befremdlich. Du fragst, welche der beiden Freundinnen dir mehr nutzen kann in Sachen Hochzeitsorga. Liegen sie dir wirklich am Herzen (du ihnen?)? Obwohl sie etwas haben, das dich verunsichert, abstößt, an ihrem Zutun für DEINE perfekte Hochzeit zweifeln lässt (das lese ich zwischen den Zeilen und ist vielleicht auch völlig falsch), sollen sie genau das übernehmen? Auf jeden Fall klingt das für mich nicht nach echter Freundschaft. Sondern es klingt danach, dass du jemanden suchst, der die Orga für deinen perfekten Tag übernimmt- nicht weniger und nicht mehr. Das muss doch keine Freundin machen, kann auch ein Dienstleister übernehmen. Ich kann das Brimbramborium eh nicht nachvollziehen. Die Hochzeit ist mit so vielen (teilweise unausgesprochenen) Erwartungen an Trauzeugen und Gäste geknüpft…. Da kann man nur enttäuscht werden und / oder in Streit geraten…


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Chaka!

was da übers Meer schwappte zu uns, die Erwartungshaltungen der Leute etc Ich finde wenn man eine Hochzeit plant dann entweder selbst und sie wird genau wie erhofft oder man gibt sie in bezahlte Hände statt Dritte damit zu belasten. Mich würde auch nerven alle Befindlichkeiten der Leute ausbügeln zu müssen und sich an den Ansprüchen von Gästen zu messen und Geld auszugeben nur um anderen Erwartungen zu genügen oder es denen im TV gleichzutun. Ja, auch ich bin eine andere Generation nun die noch andere Traditionen hatte. Aber ehe ich mir nun gedanken machen würde wer wen wählt und warum der oder die beleidigt sein könnte würde ich auf Trauzeugen ganz verzichten, braucht man nichtmehr. Wir brauchten damals noch aber die hatten ausser zu unterschreiben NULL Aufgaben


aaliyah58

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Antwort auf Beitrag von Chaka!

Das stimmt nicht, dass ich jemanden suche die alles organisiert. Aber ja es liegt an der Trauzeugin den JGA zu organisieren und der Braut behilflich zu sein. Warum sollte ich dafür jemanden zahlen müssen. Als gute Freundin möchte man der Braut sicher zur Seite stehen.


sara31

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Antwort auf Beitrag von aaliyah58

Dann würde ich dankend absagen. Ich bin beruflich so eingeplant, dass ich in meiner kostbaren Freizeit noch irgendwelchen JGA planen könnte und evtl den Erwartungen der Braut nicht gerecht werden oder noch auf ihre Wünsche achten, alle Freundinnen zusammen suchen, planen, Geld einkassieren,.... ich komme Geren zum Hochzeitskleid schauen, aber nicht weil ich dann muss


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von aaliyah58

"Aber ja es liegt an der Trauzeugin den JGA zu organisieren und der Braut behilflich zu sein." Wo steht das fest geschrieben? ICH kenne das definitiv NICHT so. Weder von der eigenen Hochzeit, noch von Freunden. Auch bei unseren Freunde, die letzten Monat geheiratet haben, war kein Anspruchsdenken bezüglich Trauzeugen vorhanden. Auch den Gedanken bezüglich deines potentiellen Trauzeuginnendaseins verstehe ich nicht. Warum muss der, den du als Trauzeugen ausgewählt hast, auch dich zum Trauzeugen machen? Das ist ja wie im Kindergarten! Wenn ich deine Einstellung kennen würde, würde ich sicher NICHT deine Trauzeugin werden wollen...


Ellert

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

JGA wäre meine Höchststrafe gewesen


Pamo

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Antwort auf Beitrag von aaliyah58

Hallo, nein, das stimmt nicht, dass Trauzeugen den JGA organisieren müssen. Ich war zweimal Trauzeugin, da war nix mit JGA und kein Mensch hat danach gefragt. Das darfst du natürlich anders halten, aber sei bitte nicht enttäuscht, wenn nicht alle deine Freundinnen sich für festliche Organisationen einspannen lassen. Selber hatte ich auch keinen JGA - wozu auch? Ich empfehle dringend, die Bedeutung dieses Festes auf realistisches Niveau zu reduzieren. Dann wird es mit größerer Sicherheit schön, weil freudig und entspannt statt formalisiert und filmreif.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von aaliyah58

Ohoh wenn da mal Frust wegen zu hoher Erwartungen nicht vorprogrammiert ist….


Ellert

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Antwort auf Beitrag von aaliyah58

huhu grds braucht man keine Trauzeugen mehr


aaliyah58

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja aber trotzdem möchte ich eine haben. Man braucht auch nicht mehr heiraten aber man tut es trotzdem


Ellert

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Antwort auf Beitrag von aaliyah58

Du suchst einen Trauzeugen der Dir bestimmte Sachen bietet, einen JGA etc dann sprech das so an und suche die die den Dir so gestaltet wie Du es Dir wünschst. Oder suche Dir beide, geht das nicht und die machen das zusammen ?


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von aaliyah58

Na, mal schauen was da in Zukunft noch von dir so kommt. Ich erinnere mich rege an deine Beiträge im PF, die nur so strotzen vor Unzufriedenheit und sehr oberflächlich wirkten.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Ich vermute sie ist noch recht jung, ich kenne sie nicht und hat die Filmvorstellungen einer Hochzeit. Nur 58 kann ja weder das Lebensjahr noch das Geburtsjahr sein.... Wer zu Unzufriedenheit neigt kann nur glücklich werden wenn er alles selbst plant und organisiert, sonst sind die anderen die Schuldigen wenn es nicht so wird wie erhofft


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich weiß nicht wie jung sie ist. Ihre Vorstellung generell ist sehr... Eigenwillig um es mal nett zu beschreiben. Ich mag die Foren eigentlich nicht miteinander mischen, aber den Beitrag über ihre "Rabenschwester"(wie sie sie im aktuellem Beitrag nennt), die sich mit 23 nicht angemessen um die Kinder der AP kümmert(Vorstellung der AP: sich nur um die Kinder kümmert. Rausgehen, spielen, vorlesen ect) ist mir genauso in Erinnerung geblieben wie ihre zig Trennungsbeiträge, weil der Mann zu dick sei, weil das Geld gerade nicht ausreicht für zwei Autos(sie studiert), der Mann ihrer Freundin auf sie abfährt bzw. Ihre Freundin auf den Mann der AP ect. pp. Sehr hohe Ansprüche an die Umgebung, Freunde, Familie, Partner... Selten läuft die Ehe wie im Film. Und die tollste Märchenhochzeit inkl. wundervollen JGA sind ebenfalls keine Garantie dafür.


Lewanna

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Oh je, unter diesen Umständen würde ich vielleicht gar nicht heiraten. Irgendwie schwappt alles aus Amerika rüber. JGA, Baby-Parties etc. Und ja, ich habe das im Bekanntenkreis auch schon so erlebt, dass die Trauzeugen das planen. Und je mehr ich hier lese, desto mehr bin ich froh, das wir das alles nicht hatten und im Urlaub geheiratet haben. LG


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Lewanna

Meine Große war auf einer Babyparty eingeladen und meinte, da gäbe es eine Wunschliste bei Amazon, alles ab 50€ aufwärts und quasi die Ausstattung fürs Kind. Ich war echt dann der Ansicht dass ich hingehen würde und was Kleines Normalpreisiges mitbringen und nicht dieser Anspruchshaltung zu entsprechen. Oder sich zusammenzutun - nein Mama, das muss man da so machen, das ist heute üblich. Auf mich hätte die werdende Mutter dann aber verzichten müssen - Ich wäre meinem Mann auch davongelaufen wenn er mir in der Öffentlichkeit mit Klunker und Kniefall einen Antrag gemacht hätte


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Lewanna

Ich hatte einen JGA. Aber ich wollte gar keinen. Geplant war mit meiner Schwägerin, ein paar Freundinnen und meiner Schwester essen zu gehen. Tja, meine Schwägerin hatte andere Pläne damals, ich wurde verkleidet und mit einem Korb voller Dinge losgeschickt. Verkaufen... Erste Station: Punks. Und ich frag die, ob sie nicht ein Duftbaum fürs Auto gebrauchen können. Meiner Schwester hatte schon Panik, die Jungs grinsen, fragten nach nem Schnaps und was der sie kostet. Ich hab immer diplomatisch geantwortet:"Soviel wie er euch wert ist!". Und prompt meine ersten 10 Euro verdient. So gesehen war das nicht schlecht Knapp 400 Euro kamen an dem Abend zusammen die steckte ich natürlich in meine Feier.


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich war auf zwei Babypartys. Ich kenne es so, dass es nur eine Party gibt. Beim ersten Kind und da auch so die ersten Dinge geschenkt werden. Aber eher sowas wie Strampler, Schnuller, Windeln, Flaschen ect. Hier gab es dann nochmal eine Babyparty beim zweiten Kind, da anderes Geschlecht. Organisiert von der Trauzeugin der Mutter. Da hab ich mich dann geweigert. Als Teenie träumte ich auch von sowas wie immer bei "Nur die Liebe zählt" gemacht wurde. Aber das war mir dann völlig egal, als mir mein Mann den Antrag machte. Keine Blumen, Kerzen, Ring, kein Kniefall oder sonstiges. Beim gemeinsamen Fernsehen einfach gefragt und gut war es war eben DER Mann und da zählte nur, daß er fragte. Das wie und wo war egal. Mein Mann wollte eigentlich überhaupt nicht heiraten


Lewanna

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Bei uns gab es keine Babyparty, gefeiert wurde erst als das Baby da war. "Kind pinkeln" beim ersten Kind war ich noch im KH, beim zweiten waren wir dann dabei. Geschenke gab es Windeln, Strampler, Bücher, Handtücher etc. Geheiratet haben wir erst nach 13 Jahren. Unsere Kinder waren da schon 5 und 2 Jahre alt. Ich wollte vor den Kinder heiraten mit ner großen Feier. Aber eigentlich mag ich gar nicht im Mittelpunkt stehen, außerdem haben wir das Geld lieber in unsere Eigentumswohnung gesteckt. LG


Lewanna

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Ich war schon auf verschiedene JGA. Auch mit Sachen verkaufen (Wäre mein Alptraum) und Kneipentour, bis hin zu Lasertag mit anschließendem Essen gehen. LG


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Lewanna

Mein persönlicher Alptraum war das auch. Ich kann nicht so gut mit fremden Leuten(wobei die das immer anders sehen), aber ich wollte auch meine Schwägerin nicht vor den Kopf stoßen. Sie hat sich wirklich Mühe gegeben, alles alleine geplant, nur ihre große Tochter war eingeweiht. Die Punks waren eine große Hilfe, witziger Weise. Nach dem Schnaps war alles halb so schlimm. Mut angetrunken konnte man sagen


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Lewanna

Wir haben nach 10 Jahren geheiratet, die Kinder waren damals schon 6, 5 und 4 Jahre alt. Große Feier hatte ich, naja, etwa 50 Personen. 90% davon Familie, mein Mann hat 8 noch lebende Geschwister. Ein paar Freunde, nur die engsten. Reichte. Vor kurzem den 12 Hochzeitstag gehabt, den haben wir beide verpennt Babypinkeln heißt hier "Baby Bier". Da gab es jedoch keine Geschenke, ich hab jedenfalls keine mitgebracht. Die Männer sitzen da und betrinken sich, die Frauen quatschen übers Baby. Nicht so meine Welt


ak

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

War noch nie bei so einer Party. Ist in unseren Jahrgängen auch nicht üblich gewesen. Ich an deiner Stelle würde ein Geschwisterteil als Trauzeuge nehmen. Bei unserer standesamtlichen waren es unsere Väter- Tradition - wenigstens in meiner Familie- mein Mann zog einfach nach Bei der kirchlichen habe ich meinen Bruder mit Partnerin genommen... und mein Mann ebenfalls. Da mussten wir dann keinen Freund vor den Kopf stoßen.


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von ak

Die AP hat nur eine Schwester. Und die vertragen sich nicht so gut, wenn man die Beiträge so verfolgt.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

damals braucht man noch Trauzeugen mein Mann die Schwägrin Waren nur zum Unterschreiben da und nichts Großes...


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Hier andersherum: Mein Mann einen Freund, ich meine Schwägerin. Bräuchten wir zwar nicht mehr, fand ich aber irgendwie schöner. Junggesellenabschiede waren auch keine geplant. Jedenfalls hat keiner von uns einen erwartet oder gewollt. Vor kurzem war mein Mann Trauzeuge. Der Bräutigam wollte keinen Abschied, die Braut befand aber, ihr zukünftiger Mann solle einen bekommen. Tja, da sitzte dann als Trauzeuge. Dann mischte sich die Familie noch ein(Vater und Bruder des Bräutigames), die beim Anzug kaufen(da sind wie bei der Braut der Vater, der Bruder, der beste Freund und der Trauzeuge losgezogen um für den Bräutigam einen Anzug auszusuchen. Fand mein Mann zuviel des Guten, aber was tut man nicht alles für seine Freunde) lautstark verlauten ließen wie schade es doch sei das kein JGA stattfindet. Der Bräutigam sagte nichts, mein Mann genervt. Innerhalb von 10 Tagen stellte mein Mann dann doch einen JGA auf die Beine. Und ist sich sicher, dass er NIE wieder Trauzeuge sein wird. Das war ihm u blöd. Und ehrlich? Sollte ich je gefragt werden, werde auch ich dankend ablehnen. Mir ist diese Erwartungshaltung too much.


cube

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Antwort auf Beitrag von aaliyah58

Heiratest du noch mal oder neu? In anderen Posts bist du ja schon verheiratet.


Frida19

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Antwort auf Beitrag von aaliyah58

Du tust Deine Erwartungshaltung VORHER kund! Auf mich müsstest Du als Trauzeugin nämlich in diesem Fall verzichten! Ich war auch schon Trauzeugin, aber ich habe genau gar nichts organisiert für die Hochzeit. Trotzdem war ich für meine Freundin da! Ich habe sie begleitet, als das Brautkleid ausgesucht wurde. Ich war am Hochzeitstag an ihrer Seite und ich war einfach ihre Freundin, die sie im Vorfeld jederzeit anrufen konnte. Und sicher noch ein paar andere Dinge, an die ich jetzt nicht mehr denke. Einen JGA gab es nicht. Hochzeitsspiele auch nicht. Beides war der Wunsch der Braut/ des Brautpaares. Mehr hätte ich aber auch nicht leisten wollen/ können. Und trotzdem ist sie auch heute noch meine allerbeste Freundin, für die ich auch heute noch mitten in der Nacht erreichbar bin im Notfall (genauso wie anders herum).