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Geschrieben von shopgirl am 27.12.2004, 16:03 Uhr

erfahrungen mit mittelohrerguss wg. polypen?

hallo,

bei uns steht die diagnose (bzw. derzeit noch vermutung) eines beidseitigen mittelohrergusses aufgrund von polypen im raum. ich glaube ja nicht daran, da die schwerhörigkeit im zuge eines grippalen infektes mit verdacht auf lungenentzündung aufgetaucht ist und sich seitdem (2 wochen) hartnäckig hält, aber man kann ja nie wissen.

daher meine frage: hat wer erfahungen? kann man da nur operieren oder greift in einem solchen fall auch die vortison-behandlung? oder funktioniert die nur, wenn der erguss eine folge eine moe ist?

danke!
lg,
shopgirl

 
6 Antworten:

Re: erfahrungen mit mittelohrerguss wg. polypen?

Antwort von PattyParadise am 27.12.2004, 20:09 Uhr

Meine kleine Tochter hat auch so einen Erguss hinter dem Trommelfell. Soweit mir mitgeteilt wurde kann man das NUR operativ entfernen. Bei uns wurde er angeblich auch durch die VIEL zu großen Polypen verursacht. Am 4.1. haben wir den OP-Termin.... schau mer mal, ob sich dann die Gesamtsituation deutlich verbessert! (sie hat es nur an einem Ohr, und die Atemnot durch die Polypen ist echt heftig!)
LG Patzi

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Re: erfahrungen mit mittelohrerguss wg. polypen?

Antwort von TinaL am 27.12.2004, 20:19 Uhr

HI,
vor 3 Wochen wurden bei unserem Sohn die Polypen entfernt und Röhrchen ins Ohr gelegt.
War ambulant und top verlaufen, das Ergebnis super, und ich ärger mich so lange gewartet zu haben (vorher auch Cortison und alles versucht)

Viele Grüße
Tina

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Re: erfahrungen mit mittelohrerguss wg. polypen?

Antwort von DianaK am 27.12.2004, 22:07 Uhr

Uns hatte ein Arzt gesagt, es kann auch homöopatisch probiert werden. Da wir aber kurz darauf bereits einen OP-Termin hatten, und der Kleine sehr schlecht gehört hat, haben wir uns dann aber doch für die OP entschieden. Es wurden Paukenröhrchen gesetzt und die Polypen entfernt, alles ambulant, und das Ergebnis ist sehr gut.

Herzliche Grüsse

Diana

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Re: erfahrungen mit mittelohrerguss wg. polypen?

Antwort von Juliasmama am 27.12.2004, 22:11 Uhr

Unser Sohn wurde damals auch mit ständigen MOE behandelt,später Paukenröhrchen,Polypenentfernung und die Narkose mit den anschließenden "Nachwehen" war echt heftig.
Mit Julia sind wir bei einem HNO in Behandlung,der überwiegend homöopathisch behandelt und mit einem Mittel die Flüssigkeit hnter dem Trommelfell wirklich in Griff bekommen hat.Sie hatte zu Beginn des JAhres bestimmt 4 x MOE´s ,seit der Behandlung mit den Globuli (seit Juni)nicht einmal mehr Antibiotikum!Ich war anfangs auch skeptisch,aber es funktioniert!Und eine NArkose ist schon eine ziemliche Belastung für alle Beteiligten.Wenn es damit einmal mehr ohne geht,würde ich es wagen und mit Globuli behandeln,natürlich nur mit Unterstützung eines/r Fachmannes/Frau.LG MArlies

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Re: erfahrungen mit mittelohrerguss wg. polypen?

Antwort von magga24 am 28.12.2004, 10:20 Uhr

hallo

meine tochter mittlerweile 2 1/2 Jahre hat seit der geburt polypen und auch den Erguss hinter dem Trommelfell.

Ich selber arbeite in einer HNO und habe einer Untersuchung von meiner Tochter per CT mit 6 Monaten durchführen lassen.

Sie sollte operiert werden ,doch ich habe mich gegen eine Op entschieden und bereue es nicht.

wenn sie karank ist, dauert es natürlich sehr lange aber sie hat werder mittelohrentzündung noch Fieber usw. einfach nur schnupfen und bekommt schlecht luft durch die nase,was zum schnarchen führt.

Vor 3 Monate hatten wir wieder eine Untersuchung und wieder sollte sie auf den Tisch. ich hatte OP termin für November und hatte 3 Tage vorher abgesagt.

Ich weiss was alles auf die kleinen zu kommt nach einer OP ,und dass will ich meiner Tochter ersparen.

es kommt danach noch mehr zu Belüftungsstörung und somit zu Mittelohrentzündungen usw... und dass will ich nicht.


zu 80 % ist nämlich so etwas geldmacherrei und überhaupt nicht notwendig, ich kann dass sehr gut beurteilen da ich dass selbst in kliniken mitbekommen habe.

Meine Tochter wird mitlerweile von einem Spezialisten mit Homeopathischen Mitteln behandelt. und bis jetzt ist es super!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


also Hände weg von OP wenn es nicht zu 101 % nodwendig ist.

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Re: erfahrungen mit mittelohrerguss wg. polypen?

Antwort von Jasömafe am 28.12.2004, 17:05 Uhr

Hallo,

Raten kann ich Dir nichts, nur von unseren Erfahrungen berichten.

Wir haben bei unserem Großen dieses Frühjahr die Polypen entfernen lassen, dabei wurde noch ein Schnitt ins Trommelfell gemacht, damit die Flüssigkeit ablaufen kann. Beides ambulant und unsere beste Entscheidung.
Unser Kleiner (damals ein gutes Jahr alt) stand auch schon auf dem Plan wegen ungewöhnlich großen Polypen, dann wurde bei der erforderlichen Blutuntersuchung eine Bluterkrankheit festgestellt, er nahm dann aber probehalber homöopathische Tropfen und inhaliert seit August regelmässig wegen seiner chronischen Bronchitis, die Op konnten wir jetzt auf unbestimmte Zeit abwenden, weil die MOE aufgrund kleiner gewordener Polypen fast aufgehört haben.

Alles Gute
Alex

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