Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Benedikte am 21.10.2004, 9:37 Uhr

Danke Sabse

Erstmal herzlichen Dank für Deinen Beitrag, Sabse.Du hast ja geschrieben, dass es nicht nur völlig problemlose und gut gedeihende DS-Kinder gibt, sondern auch andere. Das ist einfach wichtig, weil ansonsten oft der eindruck ensteht, dass Down etwas harmloses ist, was vernünftigen Eltern wenig Kopfschmerzen macht.
Ich finde SAMs Infos auch sachlich,, aber eben sehr einseitig. Ich habe im August das letzte Kind kriegt, das vierte, und eine Fruchtwasseruntersuchung gemacht.Und klar dazu gesagt, dass ich im Falle von DS das Kind sicherlich nicht austragen würde. Da habe ich sie auch " drüber" gekriegt, auch von SAM.Von ihr nicht unfreundlich,aber klar nach dem Motto: Wo ist das problem bei einem Down-Kind, das rechtferigt keine BAtreibung. So hatte sie sich mehrfach geäußert, und wir waren zunächst der ansicht, dass sie eine Schwangere oder Mutter wie wir ist. Jemand fragte mal nach und da sagte sie auch ganz freimütig, dass sie keine Kinder habe, aber Sozialpädagogik studiere und Mitte zwanzig sei.Ich sehe deshalb ihre Beiträge sehr vorsichtig, weil vieles nicht aus eigener Efahrung kommt.Das ist für mich, als würde ein Babysitter,der einen schlafenden Säugling mal eine Stunde im kinderwagen fährt, als Mutter über dasLeben mit Kindern Ratschläge erteilen- einfach, weil stundenweiser Kontakt mit Kindern etwas anderes ist als 24 Stunden am Tag, 7TAge die Woche und 365 TAge im MOnat und das bei nehinderten Kindern bis an deren Lebensende ist.
Außerdem hat sie in ihren beiträgen sich immer nur auf das Kind bezogen. Missversteht mich nicht, natürlich ist das Kind megawichtig. aber ich habe schon drei und einen Mann gehabt, und die Schwierigkeiten, die ein behindertes Kind für eine Familie macht, sind nie thematisiert worden. Und das finde ich auch gut an SAbses Beitrag- klar zu sagen, dass das auch für die Familie schwer wäre. ich habe ein extremes Frühchen und habe bei seinem monatelangen Klinikaufenthalt natürlich bekanntschaften geschlossen mti anderen Müttern von kranken und behinderten Kindern.Und von denen ist wirklich ein noch größerer teil der Ehen als normal in die Brüche gegangen- nicht nur, aber auch durch die andauernden, nie aufhörenden belastungen durch das Kind.Wie geasgt, SAMs Motive und Beiträge in allen Ehren- aber es ist eben doch mehr Theorie.

Benedikte

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.