Mit Babybauch gut durch den Sommer

Mit Babybauch gut durch den Sommer

© Adobe Stock, Africa Studio

Je wärmer es wird und je länger die Hitze anhält, desto eher plagen sich viele schwangere Frauen mit Wassereinlagerungen.

Morgens ist meistens alles noch gut: Die Beine haben sich über Nacht erholt und es ist kühler. Im Tagesverlauf ändert sich die Lage dann: Im Gewebe sammelt sich wieder mehr Wasser an. Zuerst schwellen typischerweise Füße, Knöchel und Hände an. Später vielleicht auch die Beine.

Das hilft Ihnen, gut durch den Tag zu kommen:

Trinken Sie ausreichend

Sie brauchen mindestens drei Liter Flüssigkeit am Tag, damit ihr Stoffwechsel funktioniert und ihr Baby immer gut versorgt ist. So viel zu trinken, fällt Ihnen schwer? Dann kann Abwechslung helfen. Mischen Sie sich doch mal eine frische Fruchtschorle mit ungesüßtem Saft. Oder peppen Sie Ihr Wasser mit Zitrone, Minze oder Fruchtstückchen auf. Auch Frucht- oder Krätuertees sind - warm oder gekühlt - eine Alternative. Kaffee und Milch eignen sich allerdings nicht als Durstlöscher.

Hand- und Fußbäder tun gut

Hilfreich ist auch, sich gegen Mittag ein Fuß- oder Handbad zu mischen. Tipp: In einen Eimer mit sehr kaltem Wasser ein Glas Essigessenz und ein halbes Glas basisches Badesalz geben. Baden Sie ihre Hände und/oder Füße so lange im Wasser, wie es Ihnen angenehm ist. Anschließend mit einer Feuchtigkeitscreme einreiben, damit die Haut nicht austrocknet. Ideal ist es, wenn Sie anschließend nicht viel laufen, sondern die Füße hochlegen. Gerade bei Hitze tut außerdem auch ein Nickerchen gut. In der Arbeit können Sie ab und zu die Unterarme unter kaltes Wasser halten, das erfrischt. Ãœbrigens: Bäder und auch Akupunktur helfen am besten gegen Wassereinlagerungen, wenn Sie nicht zu lange damit warten. Lieber aktiv werden, bevor der Ehering nicht mehr passt oder die Socken tief einschneiden.

Extrapausen in der Arbeit

Sie haben einen Beruf, in dem Sie ständig stehen, sitzen oder gehen müssen? Laut Mutterschutzgesetz haben werdende Mütter bei Bedarf Anspruch auf zusätzliche kurze Pausen von etwa fünf Minuten. Inklusive der Gelegenheit, sich zu setzen, umherzugehen oder sich hinzulegen; je nachdem, welchen Ausgleich ihre Arbeit erfordert. So können Sie zwischendurch mal ein paar Minuten die Beine hochlegen oder sich zu abkühlen. Bei Fragen zu den Schutzbestimmungen können Ihnen die Personalabteilung, der Betriebs- oder Personalratat, die Gewerkschaft oder auch das lokale Gewerbeaufsichtsamt helfen.

Plantschen Sie doch mal!

Falls Sie Platz und Zeit dafür haben: Stellen Sie an einer schattigen Stelle auf der Terasse oder im Garten einen aufblasbaren (Kinder-)Pool auf. Darin können Sie ein wenig "abhängen" und abkühlen. Dadurch zieht sich das Gewebe zusammen und lagert nicht so viel Wasser ein.

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