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Mutter stillt Ihr Baby
Tomsickova

Neugeborene und junge Babys brauchen rund um die Uhr alle paar Stunden ihre Stillmahlzeit oder ihr Fläschchen. Dass Kinder in dieser Lebensphase häufig trinken wollen, ist ganz normal.

Es kann dir aber sehr zu schaffen machen, wenn du das Gefühl hast: Mein Kind wird einfach nicht satt! Dann gibt es verschiedene Dinge, die zu klären sind - am besten gemeinsam mit deinem Kinderarzt oder deiner (Nachsorge-)Hebamme. Die wissen am besten, welche Anzeichen darauf hindeuten, dass dein Baby wirklich nicht genug bekommt.

Bei Müttern, die ihr Baby stillen, ist wichtig, dass sie selbst ausreichend essen und trinken: Drei Mahlzeiten am Tag, davon eine warme und dazwischen kleine Zwischenmahlzeiten, sind empfehlenswert. Gute, abwechslungsreiche Hausmannskost versorgt dich - und über die Muttermilch auch dein Baby - mit den nötigen Nährstoffen. Iss ruhig nachts mal einen Müsliriegel, wenn du Hunger hast.

Dass Mütter wirklich zu wenig Milch haben, ist seltener, als viele Frauen befürchten. Ob das wirklich der Fall ist, lässt sich am besten gemeinsam mit deiner Nachsorge-Hebamme klären. Sie kann ins Haus kommen und bei einigen Stillmahlzeiten dabei sein. So erhält sie einen Eindruck davon, wie gut und wie viel dein Kind an der Brust trinkt und wie sich sein Gewicht entwickelt. Es tut außerdem gerade besorgten Müttern gut, den Beistand einer erfahrenen Fachfrau zu haben. Die Hebamme weiß außerdem auch Rat dazu, was die Milchbildung anregt.

Bekommt dein Kind das Fläschchen, ist es sinnvoll, mit der Hebamme oder dem Kinderarzt über die gewählte Milchnahrung zu sprechen. Vielleicht ist sie von der Nährstoffzusammensetzung her nicht altersgerecht oder dein Kind verträgt die jetzige Nahrung nicht.

Unruhe in der Nacht - nicht immer ist der Hunger schuld

Manchmal vermutest du auch, dein Baby sei nachts dauernd hungrig, wenn es einfach nur aufwacht, weil es schlecht schläft. Wichtig ist, dass die Temperatur stimmt, dein Kind weder friert noch überhitzt ist. Deine Körpertemperatur sollte zwischen 36,8 °C und 37,5 °C liegen.

Den meisten Babys, die in einem Schlafsack schlafen, ist es zu kalt - und dann schlafen auch wir Erwachsene nicht gut. Statt den Raum zu erwärmen, ist es jedoch besser, dein Kind gut einzupacken. Neugeborene und junge Babys mögen es meistens, wenn man sie “puckt”. So nennt man es, wenn das Kind so eingewickelt wird, dass Arme und Beine eng am Körper sind - wie im Bauch. Deine Hebamme zeigt dir gerne, wie das geht.

Wichtig ist auch, wo dein Kind schläft. Bekommt es viel Trubel und Besuch mit, kann das Tiefschlafphasen stören oder verhindern, das schadet dem Schlaf. Ähnlich ist es, wenn der Tag sehr unruhig und unregelmäßig verläuft: Kinder verarbeiten am Tag Erlebtes nachts. Es lohnt sich daher, dem Tag eine Struktur zu geben und allzu große Hektik möglichst zu vermeiden. Noch ein Tipp: Manchmal hilft es auch, einfach die Schlafposition des Kindes zu verändern. Geeignet ist zum Beispiel die Seitenlage mit einem gerolltem Handtuch als Rückenstütze.

Genau wie wir kommen die Kinder übrigens nicht gerne in ein kaltes Bett. Da ist selbst das schläfrigste Baby oft gleich wieder hellwach. Am besten wärmst du das Bettchen vor, zum Beispiel mit einem warmen Kirschkern- oder Körnerkissen.

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