Hallo Frau Höfel, wir sind alle erkältet - nun hat es unsere 11 Wochen alte Tochter auch ein wenig erwischt. Sie schnarcht mal mehr mal weniger und die Nase ist zu, ab und zu ein leichter Huster - aber das könnte auch eine Art Lachen sein, ich bin mir da absolut unsicher. Eigentlich kommt dieses Geräusch nur nach dem Aufwachen, wie eine Begrüßung. Sie hatte einen Abend lang mal 38,5 Temperatur, das regulierte sich aber von selbst über Nacht. Voll gestillt, gut entwickelt und eigentlich auch sehr gut gelaunt, nicht quengelig, trinkt gut, schläft etwas mehr als die letzten Tage. Ich stille sie nun etwas öfter, habe feuchte Tücher aufgehängt, Engelwurzbalsam auf einem Tüchlein bei ihr, das Inhalationsgerät 2x am Tag in ihre Nähe, Kochsalznasentropfen. Ich hätte auch notfalls ein abschewellendes Nasenspray da. Ausreichend? Ab wann muss ein so kleines Kind zum Arzt? Im Endeffekt weiß man ja bei "normalen" Kinderkrankheiten was zu tun ist. Reicht es also zum Arzt zu gehen wenn es "krank" wirkt, also leidet, Schmerzen hat, schlecht trinkt oder die Flüssigkeitsaufnahme zB durch Erbrechen gefährdet ist, länger als eine Nacht über 38 Temperatur hat und sich der Zustand nicht entsprechend verbessert, wirklich Probleme beim Atmen da sind von der Lunge zB ausgehend? In der Region gehen gerade Windpocken und Keuchhusten um, ich bin gerade absolut nicht scharf auf einen Arztbesuch...
von Anerev86 am 05.12.2017, 09:18