Frage: salmiak tabu?

liebe frau höfel, ersteinmal vielen dank für ihre rasche und klare rückmeldung aufgrund des mm-befundes. es ist immer sehr bruhigend, dies nochmal von einem experten zu hören. nun drängt sich mir durch aktuelle geschehnisse gleich eine neue frage auf: ich hatte in den vergangenen tagen starken husten und half mir mit den üblichen hausmitteln: zwiebelsaft, rotlicht, hollunder, heiße zitrone, dampfbad- alles führte zwar zu vorübergehender linderung, jedoch hatte ich nachts immer noch starken husten. am 22. war ich darum in der apotheke und hab mich beraten lassen, was helfen könnte (hab meine ss dabei auch angegeben). die apothekerin empfahl mir salmiakpastillen, die ich erstmal arglos lutschte. in der frühss litt ich an hyperemesis und spüre noch jetzt (19+2) z.t. sehr deutlich eine magenwirkung nach dem essen- es fühlt sich jeweils wie ein starkes völlegefühl an; auch, wenn ich nicht viel zu mir genommen habe- reflux incl. nun spüte ich nach der einnahme der salmiakpastillen (nehme ca. 3 am tag), daß diese nicht nur zur verbesserung des hustens (fast weg) beigetragen haben, sondern auch eine klasse magenwirkung haben- sobald ich nach dem essen eine lutsche, sind meine probleme nahezu nicht mehr vorhanden. gestern abend kam mein mann mit der tüte in der hand und sagte "ähm- du weißt schon, daß hier rhizinusöl drin ist?". bei genauerer untersuchung der verpackung fand sich auch ein kleiner hinweis, daß man das als schwangere besser nicht nehmen sollte. nun meine frage: ist rhizinusöl in solch geringen dosen schon bedenklich, oder sind die pastillen machbar? ich hatte auch keinerlei abführende wirkung. würde sie gern weiter nehmen, weil es mir damit wirklich besser geht- hab ja auch schon drei racker hier und brauch meine kräfte...;-) lieben gruß und schönen tag! die nelly.

von dienelly am 27.12.2012, 10:53



Antwort auf: salmiak tabu?

Liebe dienelly, Ihre Pastille nach dem Essen ist kein Problem. Sie sollten die Tüte nur nicht vorm Fernseher leer naschen! Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 27.12.2012