Hallo!
Ich bin in der 39. Woche. Kann ich selber prüfen ob sich am Muttermund schon etwas tut? Habe natürlich schon probiert und konnte ihn auch nicht mehr finden. Habe zeitweise Druck nach unten und anatomisch habe ich das Gefühl das alles sehr weit vor Ausgang ist. Ich glaube ich konnte mit dem Finger den Kopf anstoßen. Den Schleimpfropf habe ich meines Wissens nach noch nicht verloren. Ist das zwingend vorher gegeben oder kann das auch erst unter der Geburt passieren?
von
Mr.Jones
am 22.07.2013, 11:01
Antwort auf:
Muttermund selbst ertasten?
Liebe Mr. Jones,
Sie sollten auf "einen Birnenzipfel" der Richtung Kreuzbein zeigt, achten!
Spass beiseite. Die Gebärmutter sieht doch aus, wie eine Glühbirne mit der Fassung nach unten.
Diese Fassung (die ca. 2 cm lange Zervix)) werden Sie finden. Unten in der Fassung ist bei geschlossenem Muttermund ein Grübchen, bei etwas fortgeschrittenem Befund eine Öffnung in die eine Fingerkuppe paßt. Irgendwann passt dann ein Finger durch, später 2, 3 und mehr! Dann kommen Sie auch an den kindlichen Kopf!
Gleichzeitig wird die Fassung immer kürzer, bis sie irgendwann gar nicht mehr zu tasten ist (und Sie quasi nur noch den Glasteil der Birne vor sich haben)."
Bitte nicht bohren - das Untersuchen sollte ganz leicht gehen.
Ja, Sie kommen an den Kopf - darüber ist ja nur die dünne Wand der Gebärmutter. Der Schleimpfropf kann unbemerkt, vor oder während der Geburt abgehen.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 22.07.2013