Hallo Frau Höfel, ich bin mit meinem 4.Kind schwanger (22.SSW) und war letzte Woche bei meinem FA zur Vorsorge und Organultraschall. Beim vaginalen US hat er dann festgestellt, dass sich ein leichter Trichter gebildet hat und die Länge des GBH 3,5 cm beträgt (vier Wochen vorher betrug die Länge noch 4,4 cm, auch beim vaginalen US gemessen). Mein FA hat sich nicht besorgt gezeigt, mit nur geraten, möglichst nicht so schwer zu heben. Nun meine Frage: Wie soll ich mich verhalten? Reicht es, auf schweres Heben zu verzichten (ich habe eine 16 Monate alte Tochter, die ich natürlich auch ab und zu heben muss...) Oder muss ich mich in irgend einer Weise schonen? Und ist so ein Trichter bei der vierten Schwangerschaft vielleicht "normal"? Da ist doch bestimmt nicht mehr alles so fest wie noch bei der ersten SS, oder? Den nächsten Termin beim FA habe ich erst am 19. November (eigentlich ja auch ein Indiz dafür, dass die Lage nicht so dramatisch sein kann...) und möchte bis dahin natürlich nichts riskieren, kann mich aber auch nur schwer zur Ruhe, geschweige denn zum Liegen zwingen, wenn es mir nicht ausdrücklich verordnet wurde... Direkt Wehen habe ich glaube ich nicht (es wurde noch kein CTG geschrieben), obwohl ich oft so ein Druckgefühl spüre und auch mein Bauch des Öfteren mal hart wird. Wie schätzen Sie die Situation ein? Für mich klang der Befund eigentlich nicht besorgniserregend, aber diese Trichterbildung scheint ja wohl doch nicht so ganz ungefährlich zu sein, oder? Vielen Dank für Ihre Hilfe!
von EmAnJo am 30.10.2013, 13:46