Frage: Frage wg. Hebammenbetreuung

Guten Tag, ich hab in der 16. SSW den Vorstoß mit Hebamme gewagt und innerhalb von zwei Tagen hat sich eine Hebamme im Umkreis bei mir gemeldet, wir hatten ein gemeinsames Gespräch und sie ist eigentlich sehr nett. Da ich eine Hebamme nur für die Nachsorge und evt. Zwischenfragen für die Schwangerschaft suche, hab ich mir keinen großen Kopf gemacht. Allerdings hab ich die Dame bereits zweimal kontaktiert wg. Beschwerden (Kopfschmerzen und juckende Haut bzw. Hautjuckreiz). Ich dachte, sie hat viel. nochmal eine andere Herangehensweise als mein Arzt. Ich habe sehr lapidare Antworten bekommen, die im Grunde in jedem Schwangerschaftsratgeber zu lesen sind (frische Luft und öfter mal Ruhepausen bei Kopfschmerzen und Creme bei Juckreiz). Ich bin gelinde gesagt ziemlich enttäuscht, dafür brauche ich keinen Rat einer Hebamme. Den kann ich mir mit gesundem Menschenverstand selbst geben. Ich bin aber berufstätig und kann nicht dauernd Pausen machen oder Schläfchen oder spazieren gehen. Eine einfache Fettcreme hatte damals leider den Juckreiz auch nicht gelindert. Ich frage mich nun, ob ich mir nicht doch eine andere Hebamme suchen sollte? Auf Konfrontation hab ich ehrlich gesagt wenig Lust. Über einen Rat wäre ich sehr dankbar! Mit freundlichen Grüßen Vivian Gardé

Mitglied inaktiv - 02.04.2008, 14:31



Antwort auf: Frage wg. Hebammenbetreuung

Liebe Vivian, was haben Sie für Ihre Kopfschmerzen erwartet: ein Medikament, eine ausgiebige Massage? Ein Medikament verordnet der Arzt (dürfen wir nicht) und für eine Akupressur-Massage haben Sie vielleicht gar keine Zeit, denn es reicht ja noch nichtmal für die einfachsten Dinge wie Ruhepausen etc. Auch wir Hebammen raten erst einmal zu den einfachen Sachen - wenn diese nicht wirken, danmn fahren wir auch stärkere Geschütze auf! Der Hebamme zu sagen: ich hätte mir etwas anderes vorgestellt, ist keine Konfrontation, sondern eher der Beginn einer Abstimmung von Bedürfnissen und Leistungen. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 03.04.2008



Antwort auf: Frage wg. Hebammenbetreuung

Sorry, aber da ist was falsch rübergekommen. Ich arbeite als Assistentin im Investmentbanking, da ist eine 50 h Woche keine Seltenheit und die Frauen bekommen hier auch Kinder, sind aber dann nach 8 Wochen wieder voll einsatzbereit. Wenn ich als Assistentin also weg. Kopfschmerzen eine Ruhepause verlange, dann fragt sich mein AG später nach MuSchu vielleicht wie belastbar ich noch bin. Ob das jetzt in Ihren Augen logisch ist oder nicht, lasse ich mal dahingestellt. Aber wenn ich eine Hebamme kontaktiere, dann erhoffe ich mir schon, dass sie vielleicht ein Hausmittelchen kennt oder ein homöopathisches Mittel was helfen könnte, ebenso mit dem Juckreiz. Den Rest kann ich ja sonst in jedem Buch nachlesen und brauche dann auch keine Hebamme. Das ist zumindest mein Verständnis und ich lese ja auch hier ständig von Frauen, deren Hebamme wertvolle Tips für sie auf Lager hatten. Gruss Vivi

Mitglied inaktiv - 03.04.2008, 15:54



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