Hallo Frau Höfel Ich habe einige Fragen zu meinem Sohn, er ist am 1.8. per Kaiserschnitt wegen Geburtsstillstand geboren, wog bei Geburt 4490 Gramm, hat bis auf 4000 Gramm abgenommen und nimmt nun wieder zu. Ich ernähre ihn mit Fläschchenmilch, da das Stillen irgendwie nicht klappen wollte. Wir pendeln uns ein, dass er ca. alle 3-4 Stunden trinkt. Das klappt bis jetzt auch ganz gut, ich habe aber Angst, ihm zu viel zu geben, bzw. die Steigerung der Trinkmenge zu schnell zu machen. (hat nun 2 Tage ca. 7x 100ml getrunken) Ist ein Sprung von 35ml mehr pro Mahlzeit ok oder sollte man langsamer steigern? Abends will der Rhythmus auch nicht eingehalten werden oder ich deute sein Weinen falsch. Er schreit schon nach 2 Stunden wieder, bzw. wird gar nicht richtig ruhig. Ich dachte das es sich um Bauchschmerzen handelt weil er mit rumtragen, Schnuller, Fencheltee, Dimeticon, Bauchmassage, und KKK immer wieder kurz ruhig wurde, nachdem er dann aber die nächste Milchflasche (nach ca. 2 Std) getrunken hat, ist er seelig und zufrieden eingeschlafen. Kann es sein, dass er abends mehr braucht? Nachts schläft er 5 Std. in der Wiege, trinkt dann schläft er nochmal 4 Std. ohne jede Probleme. Hat er vielleicht gar kein Bauchweh sondern " nur" Hunger, der Arme...? Dann noch eine Frage zur Stuhlausscheidung. Wie oft sollte er haben? Er hat bis jetzt noch keinen Rhythmus. Ich warte seit 1 1/2 Tagen schon drauf. Der Bauch ist weich und auch nicht gebläht. 1mal habe ich mit Fieberthermometer nachgeholfen, da kam ordentlich was raus, das nächste mal hat er es von allein geschafft. Wie lang kann man warten, bis man was tun muss? Soll ich Milchzucker ins Fläschchen geben? Und dann noch etwas zum Nabel. Der ist gestern früh abgefallen, sah anfangs gut aus und heute mittag hab ich am Body ein bisschen Blut gesehen. Habe mit abgekochtem Wasser uns sterilen Kompressen den Nabel gereinigt und keine weiteren Blutungen sehen können. Ist das normal? Ich bedanke mich für Ihre Hilfe!
von Johanna am 11.08.2012, 14:39