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Wir haben unseren Hund kastriert und es hat das Gegenteil gebracht

Thema: Wir haben unseren Hund kastriert und es hat das Gegenteil gebracht

Hallo Wir haben eine 3 jaehrigen Westi, der schon immer sehr, sehr lebhaft war und auch vor anderen Hunden ueberhaupt keine Angst hat. Je groesser desto besser. Nun haben wir ihn vor 2 Monaten kastrieren lassen, das einzige was besser geworden ist, ist das er nicht mehr makiert. Aber er rennt rum wie verrueckt und hat uns auch schon angeknurrt. Ich fuetter Royal Canin, Mir wurde mal gesagt, dass wenn zu viel Protein im Futter ist dann sind sie wie aufgezogen. Stimmt das? Liebe Gruesse Katja

von Westi am 01.12.2010, 09:38



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Daß zuviel Protein den Hund "wuschig" macht, ist mir neu. Ich weiss nur, daß Zucker so eine Wirkung haben kann.

von mama von Joshua am 01.12.2010, 10:10



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Hallo! Mein Pedro ist auch kastriert. Eine Kastration verändert aber das Wesen eines Hunden (in unserem Fall zum Glück) überhaupt nicht. Sie werden auch nicht ruhiger nur entspannter wenn Weibchen läufig sind. Wenn er aggresiv ist, bleibt er es auch nach der Kastration, außer es bezieht sich nur auf potenten Rüden. Royal Canin ist kein hochwertiges Futter, im Gegenteil es besteht hauptsächlich aus Getreide und hat Lock- und Zuckerstoffe drinnen. Zucker dreht einen Hund auf, klar. Aber wenn du einen lebhaften Hund hast, kann es durch gutes Futter zwar besser werden, aber sein Wesen wird sich nicht grundlegend ändern. Wir barfen jetzt und mein Hund ist sehr agil, aber zufriedener als vorher sag ich mal :-) LG Traude

von mini99 am 01.12.2010, 12:19



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Unsere Westies haben immer das Trockenfutter von Pedigree bekommen und wir waren sehr glücklich damit. Die meisten waren sehr ausgeglichen aber meine Trimmkunden kenne ich auch anders. Viele Rüden sind sehr wild und gehorchen anscheinend überhaupt nicht. Unsere Rüden wurden eigentlich nie erzogen . Wir hatten immer nur sehr liebe Jungs und die mußten eher gestärkt werden. Westies sind toll !!!

von Spellbound am 01.12.2010, 13:20



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Viel Bewegung, absolut konsequente Erziehung, viel Hundekontakt z.B. in einem Hundeverein dürften helfen. Hochwertiges Futter verändert das Wesen eher kaum ist aber sonst sehr nützlich. Viele Leute glauben, Erziehungsprobleme lassen sich mit Kastration lösen. Dem ist aber nicht so.

von like am 01.12.2010, 13:48



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Warum habt ihr ihn überhaupt mit 3 Jahren noch kastrieren lassen??? gglg

von CaDeJa am 01.12.2010, 13:52



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Hallo, also vom Futter her, merke ich es bei meinen Hündin schon, wenn sie Futter mit Getreide frisst - dann wird sie auch hibbeliger und zappeliger. Dann ist sinnvolles arbeiten kaum möglich. Ich füttere konsequent getreidefrei und das Problem ist weg - inzwischen haben schon 2 weitere Hundehalter aus dem Wurf meiner Hündin das gleiche gemacht und sehr positive Erfahrungen damit gemacht. Es ersetzt keine Erziehung - aber es gibt Hunde, die auf Getreide (was ja auch eine Art von Zucker ist) hibbelig und unruhig werden. Einfach mal ausprobieren ob es was verändert. Lg Dhana

von dhana am 01.12.2010, 14:30