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Wieviel darf ein Hund bellen?

Thema: Wieviel darf ein Hund bellen?

Habe gerade Abmahnung vom Vermieter bekommen (Glücklicherweise ziehen wir im Dezember sowieso um). Seit unser Hund (Marke Fusshupe) durch einen Katzenangriff ein Auge verloren hat, verbellt er die Katzen auf unserer Terasse und in unserem Garten. Bei gutem Wetter haben wir oft die Terassentür offen und Piccolino stürmt bei Katzensichtung direkt raus und bellt, es passiert mehrmals am Tag, da es hier sehr viele Freigängerkatzen gibt- unsere direkten Nachbarn haben einmal sechs und einmal vier Katzen, die kommen dann häufiger in unseren Garten. Bei "Ruhe" hört Piccolino mittlerweile auch sofort auf - aber wie verhindern wir, das er erst anfängt?

Mitglied inaktiv - 29.10.2011, 16:37



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also, 100% weiß ich es nicht, aber ich meine das es "zumutbar" ist wenn der hund außerhalb der ruhezeiten, also nachtruhe und mittagsruhe mal am bellen ist. wenn ich es recht im sinn habe, sollte ein hund nicht unbedingt länger als ca 10 minuten am stück bellen. da sollte der hundebesitzer denn schon mal einschreiten. dieses ist aber ja eher der fall bei hunden die dann allein zu hause sind. welcher hundebesitzer duldet es das sein hund so lange durchkläfft?? meiner ist auch ein kläffer. aber zur mittagszeit oder eben ab der abendruhe darf er nicht mehr in den garten. leider halten sich die nachbarn da nicht unbedingt dran. wenn wir im garten sind und die nachbarhunde loskläffen, dann steigt meiner natürlich auch gleich mit ein. wir haben auf beiden seiten des grundstückes hunde, so ist manchmal hier ordentlich was los! aber da meine nachbarn selber kläffende hunde haben stört sich keiner an meinem. ich wohne sehr ländlich. außerdem, würden die anderen hunde ruhig bleiben, würde meiner auch nicht bellen. naja, beim spielen kläfft er denn auch gerne mal lg

von sylea am 29.10.2011, 21:25



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Piccolino bellt maximal 30 Sekunden am Stück - aber eben mehrmals am Tag ( ca. 10 bis 15-mal schätzungsweise, habe nicht gezählt). Ich versuche es ja rechtzeitig zu unterbinden, aber ich sehe die Katzen nicht jedesmal rechtzeitig. Hier gibt es halt sehr viele Katzen. Seit dem letzen Katzenangriff hat sich Piccolinos Bellen leider verstärkt - und dass die Nachbarn dann oft Dinge nach ihm werfen erleichtert die Situation dann auch nicht (Wenn deren Kater allerdings nächtelang vor sich hinmusiziert, weil eine Katze in Wohnung XY rollig ist, müssen wir es nach vorsichtigen Nachfragen hinnehmen) Piccolino

Mitglied inaktiv - 29.10.2011, 23:13



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Es kann wirklich nerven, wenn ein Hund immer wieder bellt - auch tagsüber. Als Mieter seid ihr da halt in der schwächeren Position und zur Rücksichtnahme gezwungen. Redet mit dem Vermieter, warum euer Hund bellt, dass ihr versucht, es abzustellen, es aber nicht immer verhindern könnt. Und dass die Tage, in denen Hund und Katzen draußen sind, bis Dezember ja ohnehin gezählt sind. Problem einfach aussitzen und freundlich bleiben......

von like am 29.10.2011, 23:48



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wir haben unserem das kleffen mit einer flasche abgewöhnt. schrauben rein und sobald er gebellt hat sofort kräftig geschüttelt oder auch mal in seine richtung geschmissen. hat super geklappt. er bellt noch wenn andere hunde vorbei laufen aber nur einmal und dann is gut. er darf ja bellen aber ständig is echt nervig.

von Arndti am 30.10.2011, 18:18



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ein hund darf soviel bellen, dass sich die anderen nicht belästigt fühlen. wir sind hier auch bellgeschädigt durch unsere nachbarshunde und ja , es ist für mich lärmbelästigung. das problem sind ja nicht die hunde, sondern der besitzer, der nicht in der lage ist die tiere zu erziehen. vielleicht solltet ihr mal bei einem hundeprofi anfragen, wie ihr das problem lösen könnt, denn selbst durch eurem umzug ist das problem ja nicht beseitigt.

von Sakra am 31.10.2011, 08:00



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Es gibt aber Leute die sich sehr schnell belästigt fühlen. Unser Hundetrainer findet übrigends ,dieser Brief sei eine Frechheit, da Piccolino wirklich nur sehr kurz anschägt. Das würde zu normalen Wohngeräuschen zählen.Würde man die tatsächliche Bellzeit auf den Tag zusammenrechenen, käme man auf weniger als fünf Minuten - und zwar von einem Kleinhund. Das wäre vollkommen zumutbar. Seiner Ansicht wird das Bellproblem (an dem wir ja arbeiten) immer weniger werden - wir sind ja schon vom wütenden Hinterherbellen auf kurzes Anschlagen runter, allerdings sollte es natürlich zu keinem weiteren Zwischenfällen mit Katzen kommen. Deswegen darf Picco auch nicht mehr alleine auf die Terasse, sondern nur in Begleitung eines Erwachsenen, der vorher die Katzen aus unserem Garten vertreibt. Wenn der Hund alleine ist, ist er im Schlafzimmerm dort bellt er gar nicht, weil er die Katzen nicht sieht. Nachdem der Nachbar behauptet hatte Poccolino wurden Stunden durchbellen, haben wir es mit einer Kamera überwacht - Piccolino hat in der Zeit erst in seinem Körbchen geschlafen, nach einer Weile in mein Bett gewechselt und als er hörte, dass wir wiederkamen, schnell wieder ein sein Körbchen gekrochen. Trotzdem behauptet der Nachbar, Picco hätte ununterbrochen gebellt und hat es dem Vermieter gemeldet. Mittlerweile spielen wir in unserem Garten nichtmehr mit dem Hund, da er im Spiel wirklich manchmal hochdreht und bellt. Wenn ich ins Bad gehe, schicke ich Picco schon ins Schlafzimmer, damit er nicht anschlägt.

Mitglied inaktiv - 31.10.2011, 10:10