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Wie lange habt Ihr freigenommen als der Welpe einzog ?

Thema: Wie lange habt Ihr freigenommen als der Welpe einzog ?

huhu unsere "Bärbel" hat ja nun das Licht der Welt erblickt und wenn aus dem Wurf eine charakterlich passt gibts Mitte April wieder einen wuscheligen Mitbewohner. Mein Mann hat noch 8 Wochen Urlaub und plant. Meint Ihr es reichen 4 Wochen nach dem Einzug ? Daheim ist immer einer, ich arbeite nur DI MI DO, an den Tagen hat er HO. Ich kann mich nicht mehr erinnern wie das mit Jytte war, damals war ich noch nicht arbeiten und immer einer da der raus konnte wenn wir dachten sie müsse mal. Anfangs ist ja das auch öfters nachts, alleine lassen geht auch nicht. Meine Bedenken sind auch wie das im Auto klappt, abgesehen davon dass ich mich frage wie die Box und der Rollstuhl zusammen in den VW Bus passen sind wir Ende Juni auf einem Lehrgang und da sind 4 Stunden Fahrt. Unsere hat das immer super mitgemacht, auch nie gespuckt. Nur wie bei Kindern, jedes ist halt anders. Es war schon chaotisch eine Unterkunft zu finden und neben dem Ellertsitter braucht man auch einen Hundesitter dann vor Ort. Zur geplanten Rüstzeit nach Barcelona fliege ich nun alleine, Urlaub wird sich auch massiv ändern in der Planung. Ich träume bei Eignung ja immer noch von einer Begleithundeausbildung, meine Bekannte hat Ihren damals auch als Epi-Warnhung ausgebildet. Davon ist mein mann aber nicht überzeugt Also nochmals die Kernfrage - wie lange damals wart Ihr voll daheim mit dem Welpen ?

von Ellert am 04.03.2024, 08:16



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Hallo, da wir ja selbstständig sind, war unsere Nelly einfach nur bei mir mit dabei im Büro. Später hatte ich sie dabei im Laden hinter der Kasse, da musste ich sie halt mal mit an die lange Leine legen damit sie nicht raus rennt u. hinter mir her wenn ich mal zum Leergut zählen gehe. Ich denke 4 Wochen Urlaub ist eine sehr gute Zeit. Allerdings auch da schon anfangen immer mal wieder den Raum für ein paar sek. verlassen u. den Hund NICHT mitnehmen, damit sie lernt, es passiert nix (so nach 1 Woche Eingewöhnung). Dann auch zur Toilette gehen ohne Hund.... So nach 8 Wochen wurde unsere Nelly dann immer aktiver u. wollte nicht mehr 4 h am Stück schlafen bis zur Mittagspause. Dann hat sie angefangen, mich zu nerven u. wenn ich telefoniert habe den alten Bürostuhl daneben zu verfetzen.... Ich bin dann immer mal wieder mit ihr auch in der Freizeit zusammen in ihren Zwinger gegangen. Und als sie merkte, dort erlauben wir ihr zu graben u. Dinge einzugraben, auch mal was zu zerfetzen das man woanders nicht darf.... da ging sie plötzlich lieber in den Zwinger als mit mir hinter die Kasse, denn dort hatte sie "Bewegungs- u. Narrenfreiheit" - ist aber gleichzeitig mitten im Betrieb mit dabei (unsere Angestellten kennt u. beobachtet sie gerne, möchte sie ihre Ruhe haben legt sie sich in o. hinter ihre Schutzhütte.... ) Nachts raus mussten wir nie, das hatte sie beim Züchter schon gelernt, das war natürlich toll...... viele Grüße u. viel Spaß!!!

von RR am 04.03.2024, 14:26



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Hallo nochmal unsere Nelly hat am Anfang bei meinem Mann oft reingek... bei meinem Sohn nie..... da haben wir immer drüber gewitzelt.... Wir haben keine Transportbox sondern einen Gurt mit dem wir sie anschnallen, anfangs auf dem Rücksitz neben einem von uns, später als sie zu groß wurde im Kofferraum (Kombi), bei meinem Sohn bräuchte man das nichtmal, da er ein Hundegitter das man ausfahren kann drin hat, aber er macht es dennoch. Sie hat dann Decken dort liegen bzw. bei uns ein Stück Teppichboden auf dem sie liegt, das kann man leicht rausnehmen u. bei Bedarf sauber machen. Im VW-Bus hatten wir sie auch mal angeschnallt, da hatte sie es aber fertiggebracht, selbst die Schnalle zu lösen.... seither machen wir es im VW-Bus mit Karabiner u. nicht mit dem Gurtschloss..... Von daher probiert es aus wie es passt mit dem Rollstuhl..... viele Grüße

von RR am 04.03.2024, 14:37



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und ich mag weder auf dem Sofa noch im Bett noch im Auto auf dem Sitz Hundehaare.

von Ellert am 04.03.2024, 17:28



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Bei unserem ersten Welpen (ohne nennenswertes HO) hatte ich leider nur 3 Wochen und habe den Rest dann mit dem Gleitzeitkonto und einem netten Bekannten überbrückt. Das war nicht ideal, hat sich aber so ergeben. Beim zweiten Welpen war Corona und ich fast ausschließlich im HO - bin einmal die Woche am Vormittag ins Büro, um die Akten zu ergänzen und die Post "abzuwerfen", aber auch da gab es keine Vorschriften, wann bzw. wie lange ich dort sein musste. Meine Tochter (damals 17) war auch zuhause. Echten Urlaub habe ich da tatsächlich nur 1 Woche genommen plus 1 Woche halbe Tage oder so ähnlich. Dann fand ich es besser, dass der Welpe möglichst schnell Alltag erfährt und sich im HO zurecht findet; ich wollte nicht ständig um den Welpen "kreisen" - außerdem ist das der Hund meiner Tochter und sie hatte auch Zeit genug; da es ein Hütehund ist und die Züchterin noch einmal betont hat, wie wichtig Ruhe gerade für diese Rasse in den ersten Monaten ist, hätte ich auch gar nicht gewusst, warum ich den ganzen Tag Urlaub hätte nehmen sollen. Das hat auch sehr schnell geklappt (vermutlich auch durch den vorhandenen Ersthund). Den Rest habe ich über das Gleitzeitkonto bzw. mal einen halben Tag Urlaub, wenn wir einen Ausflug geplant hatten, gelöst. Rausgebracht haben meine Tochter und ich den Welpen abwechselnd - allerdings war sie quasi von Anfang an stubenrein und hat auch direkt nachts durchgeschlafen... Die ersten Tage waren wir auch kaum unterwegs - sie durfte erst einmal in Ruhe bei uns ankommen und sich mit unserem Ersthund anfreunden...da gingen wir nur in den Garten, wenn sie musste und haben dort etwas mit ihr gespielt. Sie hatte allerdings auch eine 4 stündige Anreise hinter sich. Mit Begleithund kann ich nicht viel anfangen, dachte erst, ihr wollt die BH ablegen und hatte mich schon gefragt, warum ihr das wollt. Aber Du meinst ja eher einen Therapiehund. Da würde ich tatsächlich schauen, ob/wie die Hunde aus der Zucht da überhaupt geeignet sind. Briards haben ja eine sehr große Spannbreite. Außerdem bräuchtest Du da vielleicht schon von Anfang an einen kompetenten Trainer/ Plan an der Hand um ggf. die Basics schon richtig zu verankern /gewünschtes Verhalten von Anfang an zu fördern und einen groben Zeitplan für die Ausbildung zu haben. Wenn ich den Hund wirklich dafür haben wollte, würde ich persönlich einen Trainer suchen und mit dem Trainer zusammen dann den Welpen anschauen. Wir haben ja einen Pudel und einen Collie. Bei den Pudeln war auch eine Zucht dabei, die ich sehr interessant fand, bei der mehrere Hunde in der Rettungshundearbeit erfolgreich ausgebildet waren...andere waren auch therapeutisch ausgebildet etc. Da war die Züchterin selbst aber schon sehr versiert und konnte die Welpen gut einschätzen. Bei uns hat eine Trainerin, die selbst im Rollstuhl sitzt, einen Labrador zum Assistenz-Hund ausgebildet und ihn mit gut 2 Jahren an eine andere Rollstuhlfahrerin verkauft...er hilft beim Waschmaschine-Ausräumen, Sachen bringen, Türen öffnen uuuuuusw. da steckt aber auch verdammt viel Know-How und Arbeit drin.

von Möhrchen am 06.03.2024, 16:04



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Unsere Züchterin hat schon Therapiehunde ausgebildet und grds brauchen wir einen Hund der da wirklich zu Ellert passt. Es wird ja der zweite Hund von Ihr, drum haben wir so lange gewartet weil sie uns da gut kennt und auch sagen würde es ist kein passender Hund für Euch dabei, wartet auf den nächsten Wurf. Sowas finde ich auch wichtig denn was nutzt es einen Hund zu haben damit man irgendeinen hat ? Wie sie sich dann entwickelt und alles andere werden wir sehen müssen. Der muss nicht vor Anfällen warnen, aber wenn man es hinbekäme mit Trainer dann wäre es eben toll. Verein ist hier auch um die Ecke, schaun wir mal ich habe so eher Sorgen dass man immer vergleichern wird, unsere Hündin war ein Traumhund in jeder Beziehung

von Ellert am 06.03.2024, 20:40



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Hallo ... kenne ich! Aus dem Grund haben wir auch über 6 Jahre gewartet mit dem Nachfolgerhund, weil ich immer dachte: kein Hund wird so sein wie sie, ich werde enttäuscht sein.... Am Ende war es nach heutigem Stand völliger Quatsch. Die jetzige Hündin übertrifft die Vorgängerin in einigem, ist gelehriger u. lernt super gerne u. schnell. Nur dass sie bei anderen Hunden absoluten Stress macht, das bringen wir nicht so einfach raus. Da war die Vorgängerin völlig anders. Aber die hatte def. Angst vor anderen Hunden..... war dann auch wieder nix..... viele Grüße

von RR am 07.03.2024, 09:36



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Wir haben ja nun auch fast 2 Jahre dazwischen. Unsere wird vermutlicha uch mit dem Hund der Tochter zusammen aufwachsen, hundeverträglich sind die hoffentlich beide Welpenspielstunde war auch immer wichtig oder sonstiges Treffen mit anderen Hunden. ich hoffe auch dass die so erzogen werden kann dass sie nicht bellt, war unsere auch und die der Tochter - laut kann Ellert nicht leiden und ich mag es auch nicht wenn Hunde kläffen nur weil eier vorbei läuft wenn der im Garten ist

von Ellert am 07.03.2024, 15:40



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Hallo wenn wir dabei sind, klappt das, dass sich unsere Nelly nur "präsentiert" am Zaun, nicht bellt. Wir haben ihr beigebracht - nur bellen wenn einer direkt an den Zaun dran fasst. Allerdings haben wir hier 3 Schüler, wenn die vorbeigehen, egal ob morgens o. mittags - blafft sie los u. beruhigt sich erst wenn die weg sind. Liegt aber daran, dass die sie immer geärgert haben - machen sie nicht mehr seit ich sie mal "erwischt" habe - aber es gehen 200 Schüler mind. täglich 2x am Tag vorbei - kein mucks - aber bei diesen 3en.... Hund vergisst nix habe ich den Eindruck..... Die nächste Geschichte sind hier andere (fremde) Hunde, da ist das Gebell selbst wenn wir dabei sind..... bei Nachbarshunden aber nicht, auch die die sie nur mal bellen hört aber nicht sieht.... scheint am Geruch zu liegen, wenn ich mit ihr trainiere o. spiele steht sie manchmal plötzlich da u. schnüffelt "übers Gebäude weg seitlich auf die Straße" - wenn ein fremder Hund kommt - den wir def. alle noch nicht sehen o. hören KÖNNEN - rennt sie schonmal ans Hoftor u. passt ihn ab.... viele Grüße

von RR am 09.03.2024, 10:37