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Wer ist den glücklich mit seinem Tierschutz Hund?

Thema: Wer ist den glücklich mit seinem Tierschutz Hund?

Frage steht oben, Wir haben eine fast blinde Bretonen Hündin aus Portugal seit gut anderthalb Jahren, sie war vorher bei einer tierschützerin die seit 40 Jahren Hunde vermittelt davon 20 Jahre aus dem Ausland als pflegehund. Was soll ich sagen ich wusste alles von dem Hund, unsere tierschützerin hat die Hündin auf Herz und Nieren geprüft, auch ob sie wirklich Kinder lieb ist. Das einzige was ich nicht wusste als wir sie bekommen haben war das sie angst vor Garagentüren hat ( bzw hatte dies angst ist mittlerweile weg solange ich dabei bin) allerdings hat die tierschützerin ein caport . Was aber stimmt, weder mein Mann noch ich waren Anfänger was Hunde angeht, gerade ich konnte sehr genau sagen was ich bzw wir leisten können und ich habe auch den Passenden Tierschutzverein gefunden mit der Tierschützerin habe ich bis heute Guten Kontakt, sie würde unsere Hündin auch als urlaubshund nehmen, sie ist immer ansprechbar wenn man einen Rat braucht. Für uns gibt es nur noch einen Hund aus dem tierschutz Lg

von misses-cat am 26.11.2022, 06:51



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Hier, wir. Wir haben seit 8 Monaten nun den zweiten Hund aus dem Tierschutz. Unsere jetzige Hündin kam letztes Jahr aus einer Tötungsstation aus Rumänien und ist ca. 6 Jahre alt. Leider hat sie hier in Deutschland dann auch noch mehrere Stationen durchlaufen müssen. Die Familie, die sie zuerst nach Deutschland adoptiert hat, hat sich mit ihr übernommen. Ist halt blöd, wenn man einen gänzlich fremden Hund adoptiert ohne ihn wirklich zu kennen und ihm dann keine Zeit gibt (oder auch nicht die Zeit hat), wirklich anzukommen. Diesen Punkt sehe ich bei diesen Tierschutzorganisationen, die direkt an die endgültige Familie vermitteln mittlerweile echt kritisch. Wir haben sie über ein Tierheim bekommen, zu der Zeit war sie auf einer Pflegestelle in der Nähe. Und da muss ich sagen, war das Tierheim topp. Ich hatte zu mehreren Tierheimen Kontakt aufgenommen und ihnen mitgeteilt, was wir für Anforderungen haben und was wir leisten können und am Ende blieb nur diese eine Hündin über, wo auch das Tierheim der Meinung war, das kann passen. Wir wurden zusammen mit dem Hund auf Herz und Nieren geprüft, weil es halt auch für den Hund eine Katastrophe gewesen wäre, wenn das wieder schiefgegangen wäre. Und ganz kurios zeigte sie bei uns gänzlich andere Baustellen, als auf der Pflegestelle, im Tierheim oder in der ersten Familie und weicht damit auch komplett von der Beschreibung ab, die auf der Homepage des Tierheims stand. Man muss sich halt bewusst sein, dass ein erwachsener Tierschutzhund andere Anforderungen stellt als ein Welpe. Es hat locker 4 Monate gebraucht, bis sie wirklich bei uns angekommen ist. Und selbst heute gibt es noch Tage, da ist alles wieder auf null gedreht und Dinge, die ich schon für uns abgeharkt hatte, treten plötzlich wieder auf. Wir haben aber auch eine Hundetrainerin an der Hand, falls wir nicht weiterwissen. Musste bisher aber nur einmal ganz am Anfang in Anspruch genommen werden. LG

von Cassie am 26.11.2022, 09:21



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Wir damals auch . Wobei ich unseren ersten Hund aber nicht unbedingt als Tierschutzhund bezeichnen würde. Er war bereits 4 Jahre in Deutschland, wenn auch durch sehr, sehr viele Hände bis er endlich bei uns war und bleiben durfte. Dadurch, daaa man ihn nach spätestens 6 Monaten immer wieder weg gegeben hat, war er vollig verunsichert. Autofahren machte ihm wahnsinnige Angst, was Sinn macht. Schließlich fuhr er Auto und verlor dann seine Familie nach einer Weile. Nach 2 Jahren legte es sich langsam, dass wir ihn ihm Kofferaum lassen konnten, ohne dass er völlig panisch wurde(er versuchte sich unter anderem verzweifelt durchs Gitter zu quetschen, in der Box hat er randaliert, sich übergeben ect.). Davor fuhr er nur mit, wenn er bei mir im Fußraum bleiben durfte.. Er liebte die Kinder abgöttisch, Katzen ebenfalls, er hat alles "bemuttert". Spazieren gehen war toll mit ihm.

von zwergchen1984 am 26.11.2022, 11:51



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Wir haben seit Herbst 2015 einen Tierschutz Hund mit Handicap und sind, trotz vieler Probleme, sehr glücklich mit unserer Entscheidung und würden auch in Zukunft ausschließlich Tierschutz Tiere aufnehmen (Unsere Katzen sind ebenso aus dem Tierschutz, das beschränkt sich bei uns nicht auf Hunde). Wir waren gut vorbereitet, die Dame vom Tierschutz hat uns über alle "Macken" gut aufgeklärt. Und wir waren auch keine Anfänger. Naja, mein Mann schon. Ich hatte zu dem Zeitpunkt aber schon über 20jahre Erfahrungen mit Hunden. Natürlich weiß man vorher nicht was da noch "drin steckt", deshalb war es für uns natürlich schwer als er sehr schwer erkrankt ist und wir heute, nach einem 4jährigen Ärztemarathon und über 10.000€ Behandlungskosten, immer noch nicht wissen was er hat. Aber mein Bruder hat zb eine Katze von einem sehr guten Züchter gehabt. Sie war dauerkrank und starb letztendlich an multiplen Organversagen mit nicht mal 7jahren. Bis dahin hatte er mit ihr auch schon zig tausende Arztkosten angesammelt. Letztendlich ist es also immer eine Gefahr eine Katze im Sack zu bekommen. Wobei ich einem Anfänger tatsächlich kein Tierschutz Tier empfehlen würde. Mit der richtigen Organisation kann zwar auch das gut gehen, denn im Tierschutz sind ja nicht nur Problem-/Handicap Tiere und auch Züchter können Tiere mit Problemen haben. Aber ein bisschen anspruchsvoller ist es dann halt doch in der Regel.

von mausebär2011 am 26.11.2022, 12:20



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Unser erster Hund war aus dem Tierheim: ein 12 jahre alter unkastrierter Groenendael-Rüde - ein idealer Anfängerhund: gut erzogen, sehr freundlich, extrem kinderlieb, scheckheftgeprüft (wir bekamen ein Heft mit, in dem alle Untersuchungen und Impfungen vom Tierarzt dokumentiert waren), keine gesundheitlichen Probleme. Er bereicherte unser Leben noch fast vier Jahre, bevor er im Schlaf die Regenbogenbrücke überschritt. Er hat uns unendlich viel gelehrt und seitdem möchten wir nicht mehr ohne Hund sein. Unser zweiter Hund war ebenfalls aus dem Tierschutz: Sie kam mit 4 Monaten aus Spanien zu uns. Ihre Mutter war ein reinrassiger Groenendael und wurde trächtig ausgesetzt. Man fand sie, als die Welpen ca 2 Tage alt waren. Der besitzer wurde ausfindig gemacht, er wollte seine "verdorbene" Hündin nicht wieder haben. Der Vater der Welpen war unbekannt. Die Welpen und ihre Mutter wurden in einer Familie in Spanien untergebracht, die Welpen wurden an den Tierschutz in Deutschland abgegeben. Sie war ein aktiver, menschenfreundlicher Hund mit starkem Jagdtrieb und mit den meisten Hunden verträglich. SIe hatte nie gesundheitliche Probleme, bis sie mit knapp 13 Jahren beim Spaziergang zusammenbrach und eingeschläfert werden musste. Momentan haben wir zwei Hunde: eine sechsjährige Hündin aus dem Tierschutz - ehemaliger bulgarischer Strassenhund, kam mit ca 1 Jahr nach Deutschland Sie war bei Bekannten von uns, die sich den Hund nicht mehr leisten konnten. Wir haben sie Anfang des jahres übernommen. Sie ist im großen ganzen ein freundlicher Hund mit einigen Baustellen (Ängstlichkeit, bellt bei vielen Geräuschen). Sie hat leichte HD. Ausserdem haben wir eine 5 Monate alte Groenendael-Hündin - unser "Fräulein Unfug" - sehr neugierig, pfiffig, agil und für jeden Dummfug zu haben - da haben wir noch viel Erziehungsarbeit zu leisten!

von Dorilys am 26.11.2022, 14:05



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Ich habe auch ein sogenannten Tierschutzhund er kommt von einem Deutschen Züchter (labrador,Rüde, 3 Jahre) hatte schon Mehrere Besitzer hat au h Mehrere Baustellen. Die für mich aber kein Problem sind. Ich würde nie einen Tierschutzhund aus dem Ausland aufnehmen, aber das ist ein anderes Thema. Ich würde ihn immer wieder nehmen und nicht mehr hergeben. Ich hatte Hundeerfahrung mein Partner nicht. Lg

von Na 1986 am 26.11.2022, 22:25



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"Echter" Tierschutzhund - also nicht Tierheim oder schon seit längerer Zeit in D. Freunde ohne Hundeerfahrung, mit 3 Kindern, belebtes Stadtviertel. Grünflächen muss man erst mal zu Fuß erreichen. Das alles haben sie auch gesagt. Der Hund ist grundsätzlich lieb und kinderfreundlich. Das passt also. Aber absolut kein Anfängerhund. Bzw. einer, in den man einfach viel Zeit und Energie stecken müsste. Und vor allen Dingen eben auch Erfahrung. Kann sein, dass er - wie jemand hier schrieb - im Tierschutz ein ganz anderes Verhalten gezeigt hat. Aber in seinem neuen Zuhause dann .... Wir haben den Hund oft erlebt, sogar im Urlaub. Vollkatastrophe. Zumindest für diese unerfahrene Familie, die sich einen leicht zu führenden Hund gewünscht haben. Zurückhaltung oder Ängste wären nicht das Problem gewesen. Aber dieser Hund ist ein Energiebündel und Kraftpaket (mittelgroß) par Excellence. Er braucht sehr viel konsequente Erziehung, viel Beschäftigung im Sinne von Auspowern. Alles, was eben so nicht geleistet werden kann. Hundeschule alleine reißt es nicht raus - der Hund ist Vollzeit-Projekt. Aber wie das so ist: man denkt, man hat halt ein paar anstrengende Wochen und dann wird es ja besser. Wird es aber nicht. Und bis "ein paar Wochen" später, hat man den Hund trotz allem schon so in´s Herz geschlossen und auch ein super schlechtes Gewissen, würde man ihn wieder zurück geben. Also ist der Hund immer noch da und immer noch eine kein Stück besser geworden. Lieb - aber praktisch unerziehbar, weil er einfach falsch vermittelt worden ist.

von cube am 28.11.2022, 08:38



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wir kennen auch solche Fälle und man gibt ein Tier ja auch nicht einfach so zurück. Schlimm wenn es dann die Partner an sich zerstreitet , so hatte man es sich nicht vorgestellt. Einen Fall haben wir kennengelernt da war das Tier voller Krankheiten die verschwiegen bzw runtergespielt worden sind es ist leider auch nicht jede Organisation seriös. Und ob man das unterscheiden kann wenn man in große traurige Hundeaugen blickt und das Wesen einfach nur retten möchte ?

von Ellert am 28.11.2022, 09:21



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Ich habe die Frage nicht so eng verstanden. Eher so, wer ist zufrieden - und wer hat andere Erfahrungen gemacht. Kann mich aber natürlich auch täuschen :-)

von cube am 28.11.2022, 09:31



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Das war genau das, was ich oben meinte. Die Tierschutzorganisationen wollen die Hunde möglichst schnell an eine endgültige Stelle abgeben. Seltsamerweise sind bei ihnen laut Beschreibung auch alle Tiere kinderlieb, sozialverträglich, einfach zu leiten etc. Aber die Tiere leben dort auch in einer absoluten Ausnahmesituation. Selbst hier in Deutschland im Tierheim ist es nicht wirklich beurteilbar, wie sich das Tier in einer Familie verhalten wird. Und oft fällt die Entscheidung, seien wir mal ehrlich, dann auch aus rein optischen Gesichtspunkten (und das nicht nur bei Tierschutzhunden). Dass dann da ein Arbeitshund drin steckt, ach egal, klappt schon irgendwie. Und gerade Anfänger sind dann gerne nochmal etwas naiver. In unserer Hündin steckt definitiv ein Münsterländer. Da kann ich mir auch schöneres vorstellen und auch optisch ist sie weit entfernt von meinem Traumhund , aber sie passt einfach toll zu uns (und wir haben keine Mäuse mehr im Garten ).

von Cassie am 28.11.2022, 10:55



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Sowas finde ich extrem schade. Aber der Familie kann man da keine Schuld geben. Da sind sie einfach an eine ganz blöde Tierschutzorganisation geraten. Und solche die auf biegen und brechen einfach nur vermitteln wollen, sind dann schuld daran das Tiere vom Tierschutz oft so kritisch beäugt werden. Weiö man grundsätzlich immer jemanden kennt der an solch unseriöse Vermittler geraten ist und hinterher dann die Probleme hat. Aber es gibt auch viele gute Tierschützer die sich Zeit nehmen. Die nicht einfach nur schnell möglichst viele Tiere vermitteln wollen, sondern das richtige Tier an die richtige Familie. 4 unserer 5 Tiere kommen aus dem Auslandstierschutz. Insbesondere bei unserem Hund war das mit vielen Gesprächen und noch mehr Treffen geregelt. Wir haben mitte September interesse an einem Hund gezeigt. Der hätte aber nicht zu uns gepasst. Dann gab es ein laaaanges Gespräch woraufhin sie die Hunde eingrenzten. Sie zeigte uns ein paar Fotos, erklärte uns alles zum jeweiligen Hund und dann wurde weiter geschaut. In einen habe ich mich dann sofort verliebt. Da gab es aber das Problem das er stark gehbehindert sei und Angst vor Männern hätte. Nach einer Woche riefen wir an das wir es versuchen wollen. Sie fuhr nach Rumänien, holte ihn aus der Tötungsstation und von da an gab es jeden 3ten Tag einen Besuch. Erst bin ich alleine hin, dann mit dem großen. Und dann mein Mann. Nach ungefähr, keine Ahnung, 15 Treffen, durften wir alleine mit ihm Gassi. Das ging nochmal so 4 oder 5 mal. Dann kam er zur Probe für einen Tag zu uns nach Hause. Später dann übers Wochenende. Nochmal später für 1 Woche. Nach der Woche kam die Tierschutzerin zu uns, schaute sich alles an... und nahm ihn erst gar nicht wieder mit. Das ganze Prozedere hat fast 3 Monate gedauert. Und so sollte es auch sein! Nicht hinfahren "Oh, der ist süß!" und dann direkt mitnehmen. Das kann ja gar nicht funktionieren!

von mausebär2011 am 28.11.2022, 11:58



Antwort auf Beitrag von cube

Es wird immer, in letzter Zeit, über den tierschutzhund gelästert, ich wollte einfach mal positive Beispiele hören. Das es negative Beispiele gibt weiß ich , gerade durch corona wurden die sicher mehr. Wir hatten das Glück das ich schon etwas Ahnung von Hunden hatte und ich sehr genau die Anzeigen aussortieren konnte welche seriös und welche unseriös waren. Mit der pflegestelle wo unsere Hündin herkommt habe ich bis heute Kontakt und das regelmäßig, würden wir zb in den Urlaub wollen würde sie die Hündin für die Zeit nehmen. Es gibt halt auch die positiven Beispiele

von misses-cat am 03.12.2022, 08:23



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Meine Schwiegereltern hatten nur Hunde aus dem Tierheim, und seit es hier verbreitet ist, Tierschutzhunde aus dem Ausland. Die letzten drei Hündinnen habe ich kennengelernt, jede war auf ihre Art wundervoll. Aber auch die Rüden vorher waren wohl ganz tolle Hunde. Eines muss man meiner Schwiegermutter lassen, ihre Hunde waren alle gut erzogen, besser als ihre Söhne… (übrigens alles große Hunde) Sie hatte ihre Tiere zuletzt aber auch von einer sehr gut arbeitenden kleinen Tierschutzorganisation, die genau geschaut hat, dass es passt. Und die Interessenten auch mal sagt, dass es für sie keinen Hund gibt und sie es besser lassen sollen.

von Tai am 03.12.2022, 17:52



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Unglaublich glücklich Ich glaube, nicht jeder hat so viel Glück wie ich, aber mein Spanier kam und eroberte mein Herz Er war damals ungefähr vier Jahre alt, ihn wollte wohl keiner als Welpen und war die ersten Jahre in einer spanischen Tierpension, die zu einem deutschen Tierschutzverein gehört. Er ist absolut sozialisiert mit anderen Hunden und zu jedem Hund nett und ignoriert Kläffer. Man kann wirklich alles mit ihm machen und er ist schussfest. Und er hat schon einige Hunderennen in seiner Größenklasse gewonnen. Alles just for fun und besonders viel Spaß hat er an mehrtägigen Wanderungen mit mir alleine und samstags auf dem Markt an allen Ständen Wurst schnorren(das große Bild ist das Tierheimfoto)

Mitglied inaktiv - 28.11.2022, 20:09



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Meine Tierschutzhündin aus Rumänien ist zwei Jahre bei mir und meine ständige Begleitung. Sie ist perfekt. Ich brauche nicht mal ne Leine. Ich hab ihr verschiedene Kommandos, Handzeichen und Verhaltensweisen beigebracht, und wir kommen perfekt zurecht. Sie ist sehr freundlich zu Mensch und Tier. Jagen geht sie nicht mehr, nur am Anfang ist sie im Wald verschwunden. Das ist vorbei, auch wenn sie ein Häschen sieht. Sie fängt mal eine Maus auf dem Feld, würde aber keiner Katze nachlaufen. Die Gänse im Stadtpark machen bei jedem Hund einen Riesenlärm, bei meinem sagen sie nichts. Sie wissen, dass sie einfach vorbeiläuft. Klar, sie hat auch Angst. Aber sie vertraut mir blind und möchte angeleint werden, wenn sie Angst (Weidetiere, Busse, laute Flugzeuge) hat. Sie kommt bei Angst zu mir gerannt, zieht den Schwanz ein und legt sich zitternd vor mich hin. Mit Leine gehts dann wieder. Ich finde das jetzt nicht so schlimm und kenne ihre Baustellen. Jedenfalls bin ich total begeistert von diesem Hund. Sie ist klein, nur kniehoch und hat keine 10kg.

von Cata am 01.12.2022, 08:52



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Wir haben einen Hund aus Bulgarien. Man wusste eigentlich nichts über ihn, er wurde als ca. 1jähriger auf der Straße gefunden. Ob er jemals in einer Familie dort war weiß man nicht. Er kam nach Deutschland und wohnte erst 2 Jahre bei einem Paar (etwas älter aber noch arbeitstätig). Ich wusste dann nur noch, dass die Frau längerfristig ins Krankenhaus kam und sich keiner aus der Familie kümmern konnte, der Mann war ja arbeiten und konnte ihn nicht mitnehmen, so landete er wieder auf einer Pflegestelle. Ja und dann kam er zu uns. Er ist jetzt ca. 4 Jahre hier und die beste Entscheidung, es ist so ein lieber und toller Hund und passt hervorragend bei uns rein :) Immer wieder vom Tierschutz!

von Piccadilly am 28.02.2023, 07:16