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Welche Hunderasse

Thema: Welche Hunderasse

Hallo, schreibe für meine Freundin die neben mir sitzt. Sie sucht für ihre Familie (Mann, 3+5 jährige Kinder, Katze und sie) den passenden Hund. Sie waren im Tierheim, da sagt man sie vermitteln keine Hunde an Familien mit kleinen Kinder, da man die Vorgeschichte der Hunde nicht kennt und ein Welpe besser wäre in dem Fall. Eigentlich schade. Was haltet ihr von Beagle, Biewer Yorki, Shi Zu oder eher was großes? Wie sind eure Erfahrungen mit den Rassen oder zu welcher Rasse würdet ihr raten? Das sie zur Hundeschule geht ist selbstverständlich sagt sie. Sag schon mal Danke in Ihrem Namen ;-)

von ronja73 am 24.06.2012, 19:23



Antwort auf Beitrag von ronja73

Ich hab nen beagle..der ist sowas von kinderfreundlich..Aber nicht als Anfängerhund geeignet,weil das sind laufende verfressene sture Biotonnen lach

von Pelle am 24.06.2012, 19:36



Antwort auf Beitrag von ronja73

Unsere Hündin kam mit 1,5 Jahren aus dem Tierheim zu uns und sie war genau das fehlende Puzzleteilchen für uns. Sie ist ein Mischling. (Und nun schon 7 Jahre bei uns. Fremde Kinder findet sie eher nervig, aber es muss ja auch nicht jeder an ihr herumgrapschen.) Auch unser Junghund ist ein kinderbegeisterter Mix. Ich habe beide Hunde mit der ganzen Familie "vor Ort" kennengelernt. Unser zweiter Hund war noch ein Welpe - es gibt oft viele Welpen in Tierheimen. Früher hatte ich mal einen Rauhaardackel vom Züchter, auch der fand Kinder toll. Ich denke mal, da muss die Familie deiner Freundin ganz nach Bauchgefühl gehen (und spezialisierte Rassen wie Jagd-, Hüte-, Herdenschutzhunde außen vor lassen natürlich). Lg Fredda

Mitglied inaktiv - 24.06.2012, 19:53



Antwort auf Beitrag von ronja73

Ich habe auch einen Mischling. Sie ist die Tochter griechischer Straßenhunde und kam als Welpe zu uns. Ich würde mich immer wieder für einen Mischling entscheiden!

von Melli2901 am 24.06.2012, 20:04



Antwort auf Beitrag von Melli2901

wir haben einen boxer/doggen-mix und die ist wirklich super super geduldig und sehr sehr kinderlieb. boxer sind clowns die wirklich gerne auch kinder um sich rum haben und wie ICH finde auch als anfängerhunde geeignet sind

von RM- am 24.06.2012, 20:11



Antwort auf Beitrag von ronja73

Es gibt auch Tierschutzorganisationen, die mit Pflegestellen arbeiten. Da braucht man nicht ins Tierheim gehen sondern kann sich die Hunde direkt in der Pflegefamilie ansehen, was ich vorteilhafter finde, als das Verhalten im TH zu interpretieren. Auf keinen Fall würde ich aber raten, einen Hund aus dem südlichen Raum zu nehmen. Aus eigener Erfahrung. Alle ehem. Straßenhunde sind Überraschungspakete und gehören m.Me. nach nicht nach Deutschland in Familien aber die Südländer haben gerne versteckte Krankheiten wie Leishmaniose, die für Kinder nicht ungefährlich sind. Wir hatten selbst einen LM-Hund. Auch abraten würde ich von Herdenschutz- und Hütehunden und deren Mischlingen: Border Collie, Aussie, Cattle Dogs, Kangal. Auch vorsichtig wäre ich als Anfänger bei Jagdhunden und deren Mischlingen. Diese verhalten sich ähnlich wie Hüte- und HSH: der Jagd- und Hütetrieb ist schwer umleitbar, wenn man diese Hunde nicht artgerecht beschäftigt. Ich würde eher auf einen mittelgroßen Hund gehen (z. B. aus der FCI Gruppe 2 und 9) Viel Erfolg!

von DeSa1709 am 24.06.2012, 20:24



Antwort auf Beitrag von ronja73

Das durfte ich mir im Tierheim auch anhören,das an Familien mit kleinen Kindern kein passender Hund da wäre,dabei ist das Heim voll Wir haben einen Goldi und sie ist so klasse....meine Kleine ist 2,5 und es gibt überhaupt keine Probleme,unsere Hündin ist herzensgut

von Juli1979 am 24.06.2012, 20:50



Antwort auf Beitrag von ronja73

cih kann de Dame aus dem Tierheim nur Recht geben im Hinblick auf Kinder und Tierheimhunde. Ich würde einen mittelgroßen Hund nehmen - bei zu kleinen sind Kinder doch leichter zu grob oder zu heftig, bei zu großen ist's dann umgekehrt (Hund zu grob - ich denke nur z.b. an die Begrüßung). Es gibt sehr viele familientaugliche Rassen. wir selber haben einen Pudel, Cocker, Spitz, Shelti, Collie........oder auch ein Mischling aus verantwortungsbewusster Aufzucht.

von like am 24.06.2012, 20:53



Antwort auf Beitrag von ronja73

ich kann dir nur meine Erfahrung mit Pekinesen und Boxer mitteilen.Pekinesen sind nicht unbedingt für kleine Kinder geeignet.Unsere Hündin ist sehr lieb und nicht nachtragend,aber der Rüde merkt sich alles und zahlt es jeden heim der ihn mal weh getan hat. Ich empfehle dir Boxer...sie sind super Familienhunde,sehr geduldig,machen wirklich alles mit,und bin mir sicher das er das 3.Kind deiner Freundin wird.Ich würde immer und immer wieder Boxer haben wollen...man sagt ja auch,wer einmal einen Boxer hatte wird immer wieder einen Boxer haben.

von Maximum am 24.06.2012, 21:27



Antwort auf Beitrag von ronja73

Wir haben nen Boston Terrier-Pudel-Mix und sind sehr zufrieden bislang. Die Dame ist sehr Familienbezogen, verspielt und intelligent. Hat aber schon Persönlichkeit und manchmal auch ihr eigenes Köpfchen. (ist aber erst fast 4 Mon alt) Sie haart so gut wie nicht und ist zuckersüß zum ansehen.

von Motty am 24.06.2012, 22:02



Antwort auf Beitrag von Motty

Wir haben Zwergpinscher Mix Dame!!...hat zwar viel Energie, ist aber sehr intelligent,lernt ganz schnell, bellt kaum;) super lieb zu Kinder (19 Monate und 4 Jahre)

von lorena-Lau40 am 24.06.2012, 23:19



Antwort auf Beitrag von ronja73

Bei uns wird es ein Sheltie. melde dich doch mal in einem Hundeforum an,da bekommst du jede Menge Infos.Hat mir sehr geholfen. Es kommt ja auch darauf an,ob ihr zb.Hundesport machen wollt oder nur spazieren gehen usw.

von amyluca am 25.06.2012, 09:48



Antwort auf Beitrag von ronja73

Bei einem Beagle würde ich nur zuraten, wenn entsprechende Hundeerfahrung und Zeit zur Beschäftigung (was bei zwei Kindern in dem Alter eher unwarscheinlich ist) da ist. Ein Beagle braucht eine konsequente Erziehung und muss entsprechend ausgelastet werden, für Hundeanfänger überhaupt nicht geeignet finde ich. Ein Biewer Yorki ist ein Terrier, wenn auch ein kleiner und hat entsprechende "Terrier-Macken". Von Besitzern dieser Rasse weiss ich, daß er sehr stur ist und gerne kläfft. Wir haben uns für einen Havaneser entschieden (damals waren die Kinder 3 und fast 5). Der Hund haart nicht, ist leicht zu erziehen, kläfft nicht und ich muss auch keine Angst haben, daß der Hund die Kinder umrennt oder wenn Hund und Kind mal alleine in einem Raum sind. Trotz allem macht unser Hund gern Agility oder man kann auch prima mit ihr joggen oder radfahren. Wenn was kleineres, dann entweder Havaneser oder Malteser. Shi Tzus haben öfters mal Probleme mit der Atmung aufgrund der Schädelform.

von mama von Joshua am 25.06.2012, 09:52



Antwort auf Beitrag von ronja73

Wie wäre es mit einem Collie? Wir haben seit 3 Wochen einen süßes Collie und ich habe mich in den Wochen davor viel belesen 2 die mich interessiert haben belesen. Ich pers. würde aus dem Tierheim nie einen Hund holen, wenn ich kleine Kinder daheim habe, da ist mir der Risiko zu groß, was der Hund evtl schon durchgemacht hat. So wie das Tierheim es auch schon erwähnt hat. Beagle würde ich als Anfänger auch auf keinen Fall empfehlen. Die anderen kleinen Rassen sind eher geschmackssache würde ich aber nicht grad als Familientauglich befinden. Ich bin mit meiner Colliefellnase sehr zu frieden. Super Charakter, lernt sehr schnell und einfach ein Hund zum dahinschmelzen. Liebe Grüße

von Nancy_85 am 26.06.2012, 10:31