Haustiere

Forum Haustiere

Unsere Hündin leidet so

Thema: Unsere Hündin leidet so

Hallo, am 17.06. haben wir unseren Hund gehen lassen, nach 2 Jahren Blindheit, Arthrose und Leberschaden war es an der Zeit. Wir haben ihn aus dem Tierheim geholt als ca. 2 jährigen Fundhund aus dem Tierheim, damals als Zweithund zu unserer Hündin. Nach 2 Jahren starb diese und er war todtraurig. Nach schon 1,5 Monaten holten wir einen Ridgebackwelpen , und die beiden waren ein tolles Gespann. Und nun geht es ihr genauso wie Paul damals. Sie ist ganz ruhig und wenn wir mal weg sind begrüßt sie uns bei unserer Rückkehr als wären wir Tage weg gewesen. Ridgebacks "lachen" wenn sie einen begrüßen, sei es Mensch oder Hund die sie kennen. Na egal.... Im letzten Jahr war Emma mit uns im Wohnmobil unterwegs und unser Sohn hatte die 5 Tage auf Paul aufgepasst. Die letzten 2 Ferienwochen haben wir das wieder vor und danach werden wir wohl über einen 2. Hund nachdenken. Nein denken tun wir schon jetzt. Ich weiß gar nicht warum ich das geschrieben habe, vielleicht wollte ich das nur los werden. Viele Grüße Pebbie

von Pebbie am 04.07.2021, 21:10



Antwort auf Beitrag von Pebbie

Wir waren zwei Wochen in Frankreich und unsere Jüngste war Hundehüten und was passiert - mit 16 Jahren und 2 Monaten war auch Ihr weg leider zu Ende - wir waren nichtmal zu Hause aber auch wir sind der Ansicht dass es einfach nun die Zeit war zu gehen. Die Arthrose wurde auch so schlimm dass sie kaum alleine aufstehen konnte, am Ende war es ein heftiger Magen-Darm-Infekt der einfach nichtmehr in den Griff zu bekommen war und die extreme Hitze. Aktuell steht unten die Urne auf dem Tisch und wir bringen es nicht übers Herz sie zu begraben Im Moment kann sich hier kaum keiner vorstellen wieder einen Hund zu haben, mein Mann dagegen schon aber erst in drei Jahren wenn er in Pension geht.

von Ellert am 04.07.2021, 21:38



Antwort auf Beitrag von Ellert

Oh Ellert, das tut mir sehr leid, mein Beileid. Es ist furchtbar, wenn nach so langer Zeit ein Hund eingeschläfert werden muss. Sie hatte in tolles, superlanges Leben bei Euch :-). Lasst die Urne einfach noch bei Euch, wen ihr noch nicht bereit seid, macht doch nix :-)

von Bookworm am 13.07.2021, 17:14



Antwort auf Beitrag von Pebbie

Pebbie und Ellert, es tut mir sehr leid, dass ein Teil eurer Familie nun nicht mehr da ist. Auch wenn der Tod eurer Hunde vom Verstand her wohl nicht überraschend kam, so ist der Schmerz momentan sicher unfassbar groß und die Lücke unendlich. Ich wünsche euch, dass die Trauer in absehbarer Zeit der schönen Erinnerung an Paul und Jette weicht. Und es ist sehr gut, wenn bald wieder neues Hundeleben bei euch einzieht und euch auf Trab hält. (Wobei ich verstehen kann, dass dein Mann bis zum Ruhestand warten will, Dagmar)

von Tai am 04.07.2021, 22:53



Antwort auf Beitrag von Pebbie

Es ist sehr traurig, ein Familienmitglied zu verlieren. Wir haben am 2.7. unseren 17-jährigen Kater einschläfern lassen müssen. Sein 12-jähriger Kumpel ist jetzt in Einzelhaltung - nie dagewesen. Wir gucken mal, wie er sich so macht, denn er ist extrem menschenbezogen. Sonst könnten wir vielleicht kleine Katzen bis zur Vermittlung in Pflege nehmen, denn er hat auch früher schon gern Kitten gebabysittet.

von Pamo am 05.07.2021, 03:11



Antwort auf Beitrag von Pamo

Es tut mir sehr leid dass Ihr Eure Vierbeiner gehen lassen musstet. Wir mussten letztes Jahr sehr plötzlich unseren knapp 8 jährigen Hund einschläfern lassen und ich kann Euren Schmerz sehr gut nachempfinden. Es tut heute noch weh und wir konnten die Urne erst am 1. Jahrestag beerdigen, vorher haben wir es nicht übers Herz gebracht. Fühlt Euch gedrückt xxx

von kfischgen am 05.07.2021, 07:18



Antwort auf Beitrag von kfischgen

Mich beruhigt dass Ihr die Urne auch so lange stehen hattet, ich glaube nun nicht dss es bei uns ein Jahr dauern wird denn den Platz haben wir ja schon wo sie so gerne lag - aber irgendwie ist es dann so endgültig und greiffbar.... Unsere verstorbenen Häschen haben wir immer recht schnell begraben aber ein Hund ist doch etwas anderes, der war auch zu groß für eine "normale Beerdigung" an dem hängt man fast wie an einem Kind

von Ellert am 05.07.2021, 09:12



Antwort auf Beitrag von Ellert

Man muss die Urne ja nicht unbedingt begraben. Ich habe keinen Garten und hätte aber selbst dann Probleme bei dem Gedanken, da vielleicht doch mal wegziehen zu müssen. Bei mir stehen die Urnen meiner beiden Hunde im Schlazimmer. Kein Schrein, kein Altar, nicht geschmückt oder so, sie stehen einfach an einer geeigneten Stelle, sind aber auch schlicht weiß, so eine Art Marmor. Meist denke ich jetzt nach den Jahren nicht mehr extra dran, aber beim Staubwischen oder mal zwischendurch nehme ich sie bewusst war. Das ist ein schönes Gefühl, es tut inzwischen nicht mehr so weh, auch wenn ich sie wohl für immer vermissen werde.

von Susanne.75 am 05.07.2021, 11:02



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich hätte mir das vorher auch nie vorstellen können, aber so war sie immer noch ein bisschen bei uns einen Platz hatten wir auch schon im Garten ausgesucht, da liegt sie jetzt dann auch mit einem schönen Findling drauf.

von kfischgen am 05.07.2021, 22:38



Antwort auf Beitrag von Pebbie

Es tut furchtbar weh, einen so langen und treuen Wegbebleiter gehen zu lassen. Lasst euch alle mal drücken!!! Unser 14 jähriger Kater ist letzte Woche auch recht unerwartet über die Regenbogenbrücke gegangen. Er feht uns sehr! Morgen wird er ins Krematorium überführt und am Freitag bekommen wir seine Asche...ich weiss noch gar nicht, was wir genau damit machen.

von Möhrchen am 05.07.2021, 08:04



Antwort auf Beitrag von Pebbie

Es ist einfach unendlich traurig, nach vielen Jahren ein vierbeiniges Familienmitglied zu verlieren. Alles Gute für Euch und Eure weiteren Haustiere!

von KKM am 05.07.2021, 09:07



Antwort auf Beitrag von Pebbie

Ich kann Euch Alle verstehen. Und natürlich auch jeden verlassenen Kumpan. An Felix habe ich ja gesehen, wie sehr wir alle Kontakte zu unseresgleichen brauchen. Klar ist es oft einfacher ein junges Tier mit einem Alten zu vergesellschaften, aber ich habe inzwischen so viele Varianten hier gesehen, das ich davon überzeugt bin, dass auch ältere Tiere sich zusammenfinden können. Für Sky suche ich ( ohne, dass es mein Mann weiß ) einen Freund - bis dahin gehe ich jedesmal beim Spaziergang auch zum Hundeplatz. Wenn mein Mann sieht, dass er dem Hund helfen kann, dann brauche ich nicht überzeugen. Ich wünsche Euch viel Kraft , behaltet Eure Lieben im Herzen. Ersatz gibt es nicht, aber Ihr habt so viel Liebe über die sich ein lebendes Tier freuen würde.

von reblaus am 05.07.2021, 09:20



Antwort auf Beitrag von reblaus

Das hast du aber schön gesagt reblaus

von Bookworm am 13.07.2021, 17:17