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Plötzlich allergisch gegen Hund

Thema: Plötzlich allergisch gegen Hund

Hallo, wir haben einen 7 jährigen Beagle Rüden und ich habe das Gefühl, dass ich seit einiger Zeit allergisch auf ihn reagiere. Wir waren 3 Wochen im Urlaub und als wir zurück gekommen sind, hat es angefangen. Sobald wir zur Tür reingekommen sind, fingen meine Augen an zu tränen, meine Nase lief, ich musste husten und ich hatte das Gefühl, schlechter Luft zu bekommen. Nach einigen Stunden gewöhnte ich mich daran, wirklich weg geht es aber bis heute nicht (mittlerweile fast 4 Wochen) Ich merke einen deutlichen Unterschied, wenn ich im Freien oder in tierfreien Häusern bin. Da hab ich nichts. Sobald ich unser Haus betrete, fängt es an. Mittlerweile bekomme ich sogar an den Händen Ausschlag, wenn ich ihn zu lang streichel/ berühre. Termin für einen Allergietest habe ich in 2 Wochen. Nur was mache ich, wenn ich wirklich allergisch gegen unseren Hund bin? Abgeben ist eigentlich nur die aller letzte Option. Desensibilisierung? Hab ich schon über mehrere Jahre mit meinem Heuschnupfen versucht. Hat leider gar nichts gebracht. Trotzdem versuchen? Ich bin gerade echt verzweifelt. LG Lucky_me

von lucky_me am 14.01.2023, 10:16



Antwort auf Beitrag von lucky_me

Das kann tatsächlich leider passieren...wir hatten immer Hunde in der Familie, und trotzdem haben 3 unserer Kinder im Erwachsenenalter eine Allergie entwickelt. Allerdings sind Allergien gegen Hunde in der Regel nicht so schlimm wie die gegen Katzen ( die Allergene von Katzen bleiben Jahrzehnte in der Wohnung / Haus ). Ich würde den Test abwarten und schauen was der Arzt sagt. Natürlich dann täglich mindestens 1x am Tag saugen, Hund regelmäßig bürsten und evt auch baden. Er sollte nicht aufs Sofa und nicht in die Schlafräume. Bis zum Test kannst du es mit Cetirizin versuchen, ich selbst bin damit seit Jahren fast beschwerdefrei. Wenn das wirkt könntest du es weiter nehmen wenn ihr den Hund behalten wollt.

von iriselle am 14.01.2023, 12:29



Antwort auf Beitrag von iriselle

Danke für deine Antwort. Gesaugt wird hier eh täglich, meist sogar 2x . In die Schlafräume und aufs Sofa geht er auch nicht und gebürstet wird er natürlich auch. Baden ist ein Problem. Das müsste mein Mann übernehmen, bei mir sträubt er sich so, dass ich ihn nicht halten kann. Von Cetirizin werde ich immer extrem müde. Da müsste ich mal in der Apotheke nachfragen, ob es ne Alternative gibt. LG Lucky_me

von lucky_me am 14.01.2023, 21:37



Antwort auf Beitrag von lucky_me

Ich kenne das von einer Freundin, die hat den Hund dann kaum gestreichelt vielleicht auch was dagegen genommen, dass weiss ich nicht. Das ist auch erst später aufgetreten als der Hund bereits da war. Bevor ich den Hund abgebe würde ich definitiv mal versuchen die Ernährung umzustellen. Ich habe immer mal wieder gelesen, das fasten oder der Verzicht auf tierische Produkte wie Wurst etc. wirklich etwas im Körper bewirken kann! Ich drücke Dir die Daumen!

von Jumalowa am 14.01.2023, 21:53



Antwort auf Beitrag von lucky_me

Dann probiere Loratadin, das ist auch rezeptfrei.

von Pamo am 14.01.2023, 23:12



Antwort auf Beitrag von lucky_me

Hallo, könnte es vielleicht nicht der Hund selbst sein, sondern vielleicht Pollen die im Fell sind oder auch Hausstaub? Ansonsten probiere mal Lorano aus das hat Loratadin? als Wirkstoff. Ich nehme das gerne bei Insektenstichen. Wenn du was einnimmst, besprich wie lange vorher du es absetzen musst um den Allergie-Test nicht zu verfälschen. Alles Gute

von Cherrykiss am 16.01.2023, 09:28



Antwort auf Beitrag von lucky_me

Huhu, ich hätte noch zwei Tipps: Ein Freund von mir, der selbst Arzt ist, hat seine Hundeallergie gegen den Labrador-Retriever der Familie mithilfe der klassischen Homöopathie wegbekommen. Aber nicht mit selbst gekauften Kügelchen, sondern nach 1,5-stündiger Anamnese bei einem ausgebildeten Homöopathen und seinem zu ihm passenden Konstitutionsmittel plus Akutmittel gegen die Allergie selbst. Zweiter Tipp: Die Methoden der Selbstheilung nutzen. Das ist ein weg, bei dem man auf mentalem Weg ungünstige Reaktionen (und auch Krankheiten) des Körpers loswird. Das funktioniert gerade bei chronischen Erkrankungen wie Allergien oft sehr gut. Buchtipp: „Der kleine Taschenheiler“ von Gabri A. Möller. Da wird einfach beschrieben, wie‘s geht. Es wird vor allem mit Autosuggestionen gearbeitet, die unmittelbar auf den Körper wirken. Auch Wissenschaftler sagen heute, dass diese Methoden oft erstaunlich wirksam sind und messbare Veränderungen im Körper auslösen. LG

von Bonnie am 21.01.2023, 15:39