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OP-Naht verheilt nicht richtig

Thema: OP-Naht verheilt nicht richtig

Hallo liebe Tierfreunde, ich mache mir gerade Sorgen um unsere 7-jähr. Hündin. Bei ihr wurde vor jetzt genau einer Woche ein Tumor am Gesäuge operativ entfernt. Das Biopsieergebnis habe ich noch nicht. Auf jeden Fall wurde der Tumor mitsamt der untersten rechten Zitze und ein Lymphknoten rausgeschnitten. Es ist schon ein ordentlich großer Schnitt. Zu meiner großen Sorge nässt die Naht immer noch obwohl die OP schon eine Woche her ist. es sieht so aus wie blutiges Wundwasser. Ich war natürlich schon mehrmals in dieser Woche zur Kontrolle beim TA. Seit 3 Tagen bekommt sie auch vorsichtshalber Antibiotikum, aber es bessert sich nicht. Der Termin zum Fädenziehen wurde schon auf 13 Tage nach OP verlegt. Die TÄ sagt, dass das eine ganz blöde Stelle ist, weil an einer Stelle die Hautfalten so aufeinanderliegen, die dann durchs laufen und durch die Naht gereizt werden können. Sie ist aber ganz zuversichtlich dass es sich bald bessert. Ich mache mir aber von Tag zu Tag größere Sorgen. Wir machen hier alles ganz genau nach Vorschrift, auch den Trichter trägt unsere Hündin konsequent, also es kann nicht am lecken liegen. Ich weiß gar nicht was passiert, wenn es bis zum Fädenziehen immer noch nicht trocken ist.

von -Jule- am 12.03.2024, 16:06



Antwort auf Beitrag von -Jule-

Hallo. Ich kenne das von einem meiner Rüden. Der hat eine Wundheilungsstörung und leider auch bereits 2 grosse Bauch OP´s hinter sich, bei denen die Naht nur sehr schwer verheilt ist. Wichtig ist immer gut säubern, also mit Kochsalzlösung das verkrustete weg machen, aber nicht permanent an die Naht gehen. Bei uns hat Manukahonigsalbe Wunder gewirkt. Vielleicht hilft die euch ja auch. Gute Besserung dem Fellkind.

von ConMaCa am 13.03.2024, 11:30



Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe gestern mit Kochsalzlösung die Krusten vorsichtig entfernt. Es sieht schon etwas besser aus. Ich hoffe dass bis Montag alles so weit verheilt, dass die Fäden gezogen werden können. Liebe Grüße Jule

von -Jule- am 14.03.2024, 10:06



Antwort auf Beitrag von -Jule-

Das ist wirklich eine große Op mit großer Wunde und an blöder Stelle. Mehr als aufpassen, sich an die Empfehlung vom Tierarzt halten und den Hund möglichst wenig laufen und nicht springen lassen, kann man nicht machen. Meine Hündin hat die Op zweimal hinter sich. Einmal unkomplizierte Heilung, einmal hat sich viel wundflüssigkeit gebildet. Ich selbst bin vom Fach und habe jedes Mal gleich gut aufgepasst. Da steckt man manchmal nicht drin.

von Emila am 17.03.2024, 07:05