Hallo zusammen,
ich brauch mal Meinungen.
Unser Junghund (9 Monate) ist seit Donnerstag krank.
Er lag nur rum, war schlapp, kam nicht, wenn man ihn rief, wollte keine Leckerlies etc.
Da uns das sehr komisch vorkam, bin ich mit ihm gleich zum Tierarzt gefahren. Hier folgte nach dem Fieber messen ( 39,7) eine Blutabnahme (weiße Blutkörperche zu hoch, rote zu niedrig), er bekam 4 Spitzen (Antibiotikum, Eisen, Aufbau, Vitamine). Einen Tag später sollten wir wieder kommen.
Gestern also wieder hin, wieder Fieber messen (40,1), Blutabnahme (Blutwerte besser, aber noch nicht wieder gut) und wieder 2 Spritzen (Aufbau, anderes Antibiotikum, da das erste scheinbar nicht wirkte, sonst wäre ja das Fieber weg, so die Erklärung).
Und der Hinweis, am nächsten Tag bitte wieder kommen. Also heute. Zwecks Blutabnahme, Antibiotikumgabe.
Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, ich weiß, daß der Hund gesund werden muss und entsprechende Therapie benötigt. Kein Ding. Allerdings fühle ich mich von diesem Tierarzt schon etwas ausgenommen, denn allein die letzten beiden Tage haben mich knapp 300 Euro gekostet für ein bisschen Blut und ein paar Medikamente - und der Hund ist nach wie vor nicht fit. Antibiose bekomme ich im übrigen nicht mit, warum auch immer. Und wir wissen ja immer noch nicht, was ihm eigentlich fehlt, sprich wo die Entzündung sitzt.
Würdet ihr Tag für Tag wieder hinfahren und ein halbes Vermögen ausgeben ohne daß eine Besserung eintritt oder eher doch den Tierarzt wechseln?
Ich bin wirklich etwas geknickt.
Mitglied inaktiv - 30.03.2013, 09:08
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Also meine hündin hatte einmal einen gutartigen tumor am bein, dieser wurde entfernt, dafür haben wir mit nachbehandlung 250 euro bezahlt.
Ich würde den TA wechseln, weil das ist ect schon ein bisschen komisch.
von
Crazygirl84
am 30.03.2013, 09:17
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preise sind medikamentenabhängig,gibt schon teure,Bltuntersuchung kostte auch
hast Du ne Auflistung bekommen,was was kostet?
ich war letztens an einem Tag schon 200 Euro los,da war aber ne Infusion bei,und zig Medis,die ich aber auch zuhause geben musste
aber da es dem Hund ja eh noch schlecht geht,versuch mal heute nen anderen Doc zu beommen zumal du nicht das Gefühl hast dort gut aufgehoben zu sein
von
Pelle
am 30.03.2013, 10:21
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Mir wäre wichtig, dass ich es nachvollziehen kann, was warum passiert und wie sich die Erkrankung entwickeln kann/soll.
Wenn er nicht schlüssig erklären kann was er da macht, würde ich auch lieber einen anderen TA konsultieren.
Die Zeiten, wo einen Ärzte und Tierärzte als absolute Laien behandeln können sind doch vorbei. Man hat doch mit langjähriger Tierhaltung, Arztkontakten und Internet ein Grundwissen, aufgrund dessen man die Erklärungen verstehen, einordnen und einfordern kann und sollte.
von
Sternspinne
am 30.03.2013, 10:28
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Messt ihr zu Hause Fieber? Mein Welpe hat beim TA grundsaetlich ca 0,5 Grad mehr Temperatur als zu Hause. Die Aufregung halt. Abends ist naturgemaess immer hoeher.
Was ist den das "Aufbau Praeparat" das gespritzt wurde? Kortison?
LG ahm
von
amadeus_hates_music
am 30.03.2013, 13:05
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Ich habe heute versuchsweise bei unserer eigentlichen Tierärztin angerufen - und prompt ging sie ans Telefon 
Ich habe ihr also geschildert, was bislang geschah. Sie meinte, tägliche Blutabnahme wäre Schmarrn, ich soll dem Hund jetzt mal einfach nur weiter Antibiotikum geben und abwarten, denn für sie hört es sich nach Babeliose an, die von Zecken übertragen wird.
Auf meinen Einwand, daß ich von dem anderen nur die Ration für heute morgen erhalten hätte, teilte sie mir mit, daß ich jederzeit vorbei kommen könnte, um die Tabletten von ihr zu bekommen. Und wenns übers Wochenende schlimmer wäre, wäre sie ebenfalls jederzeit da.
Ich bin dann gleich hin und habe nun die Tabletten bis Mittwoch bekommen, dann möchte Sie ihn nochmal anschauen.
Er ist zwar noch schlapp, aber immerhin ist das Fieber nun auf 39,0°
Mal schauen, wie es morgen ist.
Aber was ich sagen wollte: Danke für Eure Antworten!
Mitglied inaktiv - 30.03.2013, 21:56
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sowas hatte mein hund mit 7 monaten. die erste tierärztin hat auch erstmal zahlreiche spritzen verabreicht, antibiotikum und uns 250 euro abgeknöpft.
am nächsten tag lag mein hund hinter dem sofa, bereit zum sterben :(
ich bin dann sofort mit ihr in die nächste tierklinik. dort wurde festgestellt, darmverschluß. sie hatte von einem kind eine socke gefressen und die ist im magen aufgetrennt und der faden hat ihr den darm fast durchgeschnitten.
sie wäre also nicht mehr lang am leben gewesen.
not-op und ihr gings wieder gut... nochmal 350 euro.
die erste tierärztin konnte nicht röntgen, und hätte meinen hund fast auf dem gewissen gehabt.
schnell zu einem anderen tierarzt..
Mitglied inaktiv - 31.03.2013, 00:51
