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Kater springt mir ständig zwischen die Beine

Thema: Kater springt mir ständig zwischen die Beine

Hallo liebe Katzenhalter, unser Kater hat eine sehr nervige Angewohnheit und ich wollte mal fragen ob und wie ich ihm das abgewöhnen kann. Er ist eigentlich seit dem ersten Tag sehr auf mich fixiert und folgt mir wenn er im Haus ist auf Schritt und Tritt. Leider springt er mir dabei ständig vor oder zwischen die Beine. Ich stolpere ständig, bin schon gestürzt und habe ihn schon mehrfach getreten (unabsichtlich). Ich kenne das nicht von unseren früheren Katzen. Es ist wirklich sehr extrem, er liegt irgendwo... ich lauf los und zack schießt er los und hechtet zwischen meine Beine. Er macht das sogar wenn ich die Treppe hoch oder runter laufe, auch da bin ich schon gestürzt Habt ihr Tipps? Vielen Dank!

von Miss Mary am 20.01.2017, 12:34



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von YvonneG am 20.01.2017, 14:03



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von YvonneG am 20.01.2017, 14:05



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Hallo, so einen Kandidaten hab ich auch. Er ist zwar immer da, wo ich auch bin, aber mir in/vor die Füße laufen (ich sag schon, irgendwann breche ich mir oder ihm dabei mal die Knochen *argh*) macht er meist nur, wenn er denkt, es gibt was zu fressen ;) Hat er vielleicht Hunger ? LG

von LittleRoo am 20.01.2017, 16:39



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Eine Frage noch... Ist er alleine bei dir, oder hat er einen Kumpel ? LG

von LittleRoo am 20.01.2017, 16:41



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Er ist alleine bei uns aber er ist Freigänger und könnte somit Katzenfreunde haben wenn er das wollen würde. Leider ist es aber so, dass er Artgenossen hasst und die Nachbarskatzen alle Angst vor ihm haben und unser Grundstück meiden

von Miss Mary am 20.01.2017, 18:35



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Hunger glaub ich auch nicht weil er das immer macht auch wenn er eigentlich satt sein müsste

von Miss Mary am 20.01.2017, 18:48



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Oder er will einfach nur spielen?!

von taram am 20.01.2017, 22:49



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er will spielen , er sucht aufmerksamkeit. Ich würde auch wenn er Freigänger ist, eine zweite Katze dazu nehmen. meiner hat das auch gemacht als sein Bruder gestorben ist, aber danach hatten wir den Kater der den ganzen Nachbarschaft gehörte ins Huas gelassen haben hat er das nicht mehr gemacht. ich würde eine zweite Katze dazu holen.

von linghoppe. am 21.01.2017, 10:32



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Er ist aggressiv gegenüber anderen Katzen, er macht keinen Unterschied ob männlich oder weiblich, Kitten oder Greis! Ich hab echt Angst das hier der Terror losbricht wenn wir ne zweite Katze dazu nehmen. Ursprünglich wollten wir zwei sind aber aufgrund seines Verhaltens davon abgekommen. Aber Danke für eure Meinungen, ich werde nochmal genau beobachten ob sich sein Verhalten vielleicht doch in bestimmten Situationen zeigt. LG

von Miss Mary am 21.01.2017, 11:14



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Wie alt? Seit wann in Einzelhaltung? Vorgeschichte Kastriert? Futtermenge? Wird rationiert? Katzen sind territorial, weshalb sich revierfremde Katzen oft schwer tun sich miteinander anzufreunden. Das sagt nichts über das eigentliche Sozialverhalten aus, mit revierinternen Artgenossen sind sie oft trotzdem eng verbunden. Letztlich ist es so: Katzen sind sehr soziale Tiere. Können sie das nicht ausleben - weil es ihnen vorenthalten wird oder weil sie durch falsche Haltung unsozial gemacht wurden - zieht das oft auch für den Menschen negative Folgen nach sich. Irgendwie müssen Katzen es ja nun kompensieren, dass sie nicht artgerecht gehalten werden.

von miebop am 22.01.2017, 06:07



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Er ist 2,5 Jahre, ist kastriert und schon immer "alleine" wobei das wie gesagt so nicht stimmt. Wir haben 5 Katzen in direkter Nachbarschaft unserer kam als letzter dazu. Als er jünger war hat er sich blendend mit dem ebenfalls kastrierten Kater der Nachbarn verstanden. Sie sind gewissermaßen zusammen aufgewachsen. Jetzt geht's gar nicht mehr. Er kann sich frei bewegen so wie er gern möchte. Er bekommt 2x täglich Futter der Marke Real Nature oder Frischfleisch und gelegentlich Eintagskücken. Er kam mit 12 Wochen zu uns, der Kater der Nachbarn ist nur unwesentlich älter. Ich finde es echt nicht okay hier nicht artgerechte Haltung zu unterstellen nur weil hier im Haus keine zweite Katze lebt. Wir hatten mal ein paar Wochen eine Streunerin bei uns bis wir diese in liebe Hände vermittelt haben, er hat in dieser Zeit das Haus nicht betreten obwohl sie sich die ganze Zeit nach oben in einen Raum verkrümelt hat.

von Miss Mary am 22.01.2017, 12:35



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Es wirft dir niemand vor, dass du dich nicht gut um deinen Kater kümmerst. Aber andere Katzen in der Nachbarschaft sind nun mal etwas anderes als im selben Haushalt zusammen lebende Tiere. Es kann sein, dass die Katzen, als sie jung waren, ihr Revier noch nicht verteidigt haben. Jetzt tun sie es aber und verstehen sich daher nicht mehr. Am besten ist es, wenn man von Anfang an zwei wurfgeschwister aufnimmt. Da dein Kater bisher alleine war, wäre es sicher eine große Aufgabe, ihn zu vergesellschaften. Trotzdem könnte es klappen und ihm langfristig gut tun. Ob ihr das machen wollt, müsst ihr selbst entscheiden.

von kanja am 22.01.2017, 14:24



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Bei dir klingt das auch ganz anders! Ich werde mir das alles nochmal durch den Kopf gehen lassen und mit meinen Mann besprechen, ich will auf jeden Fall nur das Bestefür ihn. Wurfgeschwister wäre wahrscheinlich wirklich die Beste Lösung gewesen

von Miss Mary am 22.01.2017, 15:04



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Kam also hat es damit nix zu tun wieviele Katzen man hat und ob sie allein sind. Meine anderen 3 machen das nämlich nicht und die sind alle 4 zusammen und vertragen sich super. Mein "Erstkatze" ist leider vor 3,5 Jahren verstorben mit 14 Jahren Gruß Yvonne mit Buffy 16, Merlin 9, Sammy 2 und Jamira 1Jahr alt

von YvonneG am 22.01.2017, 15:33



Antwort auf Beitrag von Miss Mary

Mit jungen 2,5 Jahren und sporadischem Sozialkontakt ist eine gut beratene Vergesellschaftung in den meisten Fällen recht problemlos nötig. Google mal "langsame Zusammenführung" und suche eine Katze (eher: Kater) mit ähnlichem Charakter aus, gleiches Alter. Kein Kitten in der Konstellation! Besser wäre es gewesen, ihr hättet direkt vor zweieinhalb Jahren zwei Kitten geholt, aber immerhin informierst du dich nun - besser spät als nie. Und: Real Nature ist gutes Futter (das Nassfutter, Trockenfutter taugt nie), aber eine Fütterung 2x täglich ist nicht gesund (Katzen fressen Mausportionen!) und oft auch nicht ausreichend. Junge aktive Katzen können locker bis zu 600 Gramm Futter am Tag verputzen, vor allem Freigänger und vor allem im Winter. Gut möglich, dass dein Kater einfach auch Kohldampf schiebt. Genug Futter ist es, wenn ein Rest im Napf verbleibt. Katzen haben in aller Regel ein sehr gutes Sättigungsgefühl. Gesunde, artgerecht gehaltene Katzen überfressen sich daher nicht, man muss sie nicht rationieren.

von miebop am 22.01.2017, 18:19



Antwort auf Beitrag von Miss Mary

Hatte mehrere Katzen, die das gemacht haben. Habe mir angewöhnt, an gefährlichen Stellen immer zu schauen, wo Katze gerade ist und abzuschätzen wie wahrscheinlich eine Kollision wird ;-). Eine Katze ist mir grundsätzlich beim Treppe runterlaufen quer über den Weg gelaufen. Erst neben mir, dann hat sie immer an der gleichen Stelle plötzlich beschleunigt und hat mich knapp überholt. Nach mehrmals fast die Treppe runter fallen habe ich endlich ihr System geknackt und bin rechtzeitig stehengeblieben, bis sie vorbei war. So richtig abgewöhnen kann man das glaube ich nicht.

von Nachtwölfin am 22.01.2017, 23:25



Antwort auf Beitrag von Nachtwölfin

Jetzt habe ich die anderen Beiträge gelesen. Keine der zwischen die Beine laufenden Katzen war zu diesen Zeitpunkten Einzelkatze, hungrig, gelangweilt etc. Ich glaube ganz einfach, dass die Katzen einfach entweder spontan beschlossen haben "jetzt muss ich auf die andere Seite" oder wie die Treppenkatze "ich bin schon immer so gelaufen, dann ziehe ich das auch durch, komme was wolle" ;-). Es war einfach ihre Art die Treppe runter zu gehen. Diagonal ;-). Die jetztige Katze ist seit September allein, ist aber die einzige, die mir noch nie zwischen die Beine gelaufen ist.

von Nachtwölfin am 22.01.2017, 23:35



Antwort auf Beitrag von Miss Mary

Ich weiß, was das ist ;-) http://www.satanshimmel.de/tagebuch_einer_katze.htm

von MeineGüte am 25.02.2017, 13:41



Antwort auf Beitrag von Miss Mary

Und lass dir nicht einreden, dass alle Katzen Gesellschaft brauchen. Meine 2 musste ich trennen, weil eine durch das Mobbing der anderen ein Leckekzem entwickelte. Beide sind nun jeweils alleine und es ist gut so. Es gibt immer Tiere, die aus der Art schlagen, wobei ich grundsätzlich dem Glauben angehöre, dass Hauskatzen, die ja von der Wildform abstammen, Einzelgänger sind. Einzig Löwen sind Rudeltiere. Und das sind auch noch Großkatzen. Zählt also nicht. Gruppenbildung ist immer individuell und bei zB Streunern oder Freigängern freiwillig und nicht, so wie vom Menschen indiziert, Zwangsvergesellschaftung, wo man sich eben arrangiert.

von MeineGüte am 25.02.2017, 13:47