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Kater gestorben ... musste er leiden? Und wie erklär ichs meinem 2jährigen?

Thema: Kater gestorben ... musste er leiden? Und wie erklär ichs meinem 2jährigen?

Heute morgen ist unser 17 Jahre alter herzkranker Kater gestorben. Waren gestern noch in der Klinik mit ihm und da hieß es, es wäre in den nächsten Tagen soweit :-( Naja, dass es dann schon heute morgen soweit ist hätt ich jetzt auch nicht gedacht...jedenfalls war der die Nacht über schon schlecht beieinander. Bekam kaum noch Luft und hat auch paar Mal geschrien, wäre er in den frühen Morgenstunden nicht von selbst gestorben hätten wir ihn einschläfern lassen...aber dazu kam es nicht mehr :-( Er lag am Schluss auf der Seite und hat geröchelt und auf einmal haben ihn zwei Krämpfe gepackt, die ihn auch nach hinten überstrecken liesen...wir konnten nur zusehen....es war so schlimm.... kennt das wer? ich habe solche angst, dass er wegen diesen zwei krämpfen noch arg leiden musste...hab aber gelesen, dass das manchmal vorkommt wenn katzen sterben die tiere aber dann schon mehr im Jen- statt im Diesseits sind.... Haben unserm 2,5 Jährigen danach erklärt, (als wir ihn zum bestatter brachten) und haben ihm dann erklärt dass wir ihn hier jetzt im katzenhimmel hier lassen und er jetzt hier wohnt.....er hat dann zu ihm noch tschüss gesagt das war so herzerweichend :-(((((((( er hat umsern kater schon sehr gern gehabt,,,, handeln wir richtig, mit dem "katzenhimmel"? er versteht ja noch nix anderes oder? danke fürs zuhören :-((

von Zuckerle am 24.01.2013, 19:19



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Tut mir wahnsinnig leid für euch, so was ist immer sehr schlimm, ich versteh euch da weil meine auch sterben musste letztes Jahr. Das mit dem Katzenhimmel finde ich gut, ich hab mir auch eingeredet das sie in den Himmel kommt weil ich sie so geliebt habe.

von Sabrina1991 am 24.01.2013, 19:27



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Hey, das tut mir sehr leid. Wir haben auch einen älteren Kater.Der kleine 9 Monate liebt ihn jetzt schon. Für uns ist der Kater nicht nur ein Haustier, sondern auch ein Familienmitglied und man hängt an den Vierbeinern! Das mit dem Katzenhimmel ist gut, das hätte ich auch so gesagt. GLG

von Cojote am 24.01.2013, 21:55



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Es tut mir leid. Tieren beim Sterben zuzusehen ist schwer. Die Krämpfe kommen vom Sauerstoffmangel. Wahrscheinlich war er schon ziemlich weggetreten, aber mit Sicherheit sagen kann ich es nicht. Sterben ist selten friedlich und "schön" und gerade Katzen tun sich häufig besonders schwer. Tröstet euch damit, dass sich der Sterbeprozess nicht allzulange hingezogen hat. Ich lasse einschläfern, wenn es irgendwie geht, aber manchmal ist es auch ein Abwägen, womit man dem Tier gerechter wird und ihr hattet ja kaum die Möglichkeit zu reagieren. Die Geschichte vom Katzenhimmel haben wir unseren kleinen Kindern auch erzählt. Wen die Katze dort alles trifft und was sie dort erlebt. :-)

von miebop am 24.01.2013, 22:17



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Huhu, also, erst mal wünsche ich euch viel Kraft, es ist immer sehr schwer, wenn man ein geliebtes Tier verliert. Ich hab das meinen Kindern mit der Regenbogenbrücke erklärt. Das ist ein sehr schönes Gedicht und naja, mehr brauch ich nicht zu sagen. *Hol schon mal Tempos* Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem, grünen Gras. Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort. Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes, schönes Frühlingswetter. Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen. Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen. Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben. So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht. Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß! Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras. Die Füße tragen es schneller und schneller. Es hat Dich gesehen! Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest. Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder, und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres, das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen. Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens und Ihr werdet nie wieder getrennt sein...

Mitglied inaktiv - 24.01.2013, 23:42



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Mit was für ein Mittel hat der TA eingeschläfert?bzw wie war der einschläferungsvorgang?hat er vorher eine verstärkte vollnarkose bekommen? Ich war schon bei vielen einschläferungen bei,krämpfe konnte ich jedoch nie beobachten.

von Crazygirl84 am 25.01.2013, 08:25



Antwort auf Beitrag von Crazygirl84

Hi, danke erstmal für eure Worte und das Gedicht, kannte ich noch nicht...echt sehr schön. Und crazy: wir haben ihn nicht einschläfern lassen, dazu kam es nicht mehr, das ging dann alles von selber so schnell. Hab nochmal die TA gefragt wegen den Krämpfen, sie meinte das kommt weil das Herz in die Muskeln keinen Sauerstoff mehr pumpen konnte und dann machen die Muskeln das, dann ist aber das Gehirn auch schon ohne Sauerstoff und er kriegts nimmer mit. Und das sowas erschreckend ist mitanzusehen vor allem wenn mans nicht so gewöhnt ist wie die TA. Aber wenigsten hat er nicht geschäumt etc, das hieße lungenödem und qualvolles ersticken...das blieb ihm zum glück erspart.....

von Zuckerle am 25.01.2013, 23:04