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Kann eine Hauskatze nur ,,drinnen,,sein?

Thema: Kann eine Hauskatze nur ,,drinnen,,sein?

Unser HAuskater ist 4Monate alt.Wir wollten ihn eigentlich drinnen lassen,weil wir Angst haben das ihm draussen was passiert.Jetzt ist es so,daß wenn wir zur Haustür rein oder rausgehen,er regelrecht rausspringen will.Er sitzt vor dem Fenster und schaut traurig raus.ich habe das Gefühl wir sperren ihn ein.Er hat diesen Drang raus zu wollen. Wir wollen ihn erst noch kastrieren.Kann er vorher ruhig schon mal raus,oder lieber erst nach dem Eingriff?Er ist komplett durchgeimpft.

von Juli1979 am 09.09.2011, 14:12



Antwort auf Beitrag von Juli1979

was denn nun? Soll er raus oder nicht? Wenn ja, dann auf keinen fall vor der kastration. Es gibt schon genug Katzen. Wenn er Wohungstiger bleiben soll, dann holt ein zweites Tier dazu, dann ist er nicht so allein. Außerdem kann man gesicherten freilauf gewähren, z.B. balkon oder einen teil des gartens.

Mitglied inaktiv - 09.09.2011, 14:19



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Er hat seinen Spielkameraden vergrault.Wir hatten noch eine junge Katze geholt,aber er hat sie nur attakiert und übel zugerichtet.Er duldet im Haus niemanden. Wir leben auf dem Dorf,am Feldrand.Wir haben ein Haus. Wenn wir ihn rauslassen,wie mache ich das?Einfach die Terassentür auflassen und mit ihm in den Garten gehen? Eigentlich sollte er drinnen bleiben,aber er ist damit nicht glücklich

von Juli1979 am 09.09.2011, 14:26



Antwort auf Beitrag von Juli1979

was ist denn mit dem fast ein jahr alten birmakater geschehen? den hattet ihr ja schon so ins herz geschlossen: http://www.rund-ums-baby.de/haustiere/Suche-dringend-Rat-wegen-2 -Kater-dazubekommen_18434.htm ich kann mir ned vorstellen, dass ein zwerg von ned mal 4 monaten einen wesentlich grösseren birma-kater übel zurichten kann.

von FabiansMami am 09.09.2011, 18:40



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Laß ihn raus - aber erst nach der Kastration

von taram am 09.09.2011, 14:35



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Er ist erst 4 Monate alt, hat aber den anderen so zugerichtet? Sorry, aber das kann ich fast nicht glauben. Ansonsten- so schnell wie Möglich die Kastration und dann lass das arme Tier rausgehen.

von magicduck am 09.09.2011, 15:47



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http://www.rund-ums-baby.de/haustiere/Muss-euch-mal-von-unseren-beiden-Stubentig ern-erzaehlen_15873.htm abends kommen si rein und tagsüber sind sie nicht länger als 60 min weg

von Zwurzenmami am 09.09.2011, 16:52



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Katrieren, drinnen lassen, Spielkameraden in Form einer zweiten Katze anschaffen.

von Pamo am 09.09.2011, 17:31



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Ihr habt ein Haus auf dem Dorf. Dann lasst den armen Kerl doch rausgehen! Dann braucht Ihr auch keine zweite Katze, weil er sich draußen seine Kontakte sucht. Also kastrieren lassen und raus mit ihm

von Joni76 am 09.09.2011, 23:56



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Ich würd ihn auch raus lassen sobald er kastriert ist. Man macht sich immer Sorgen und natürlich können auch schlimme Dinge passieren, aber dafür hätte er ein umso schöneres Leben. Einfach Terassentür auf und mit ihm raus gehen. Eigentlich sollte er nicht sofort wie wild rausrennen und weg ist er, er wird wahrscheinlich langsam rausschleichen. Bleib dann ein bisschen mit ihm draußen und lock ihn immer mal wieder rein. Dann klappt das schon.

von misspeff am 10.09.2011, 09:16



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Also ich hab unsren Kater auch mit 4 Monate zu uns geholt. Er war total verstört weil die Alte Dame nix mit ihm anfangen konnte. Schon bei Ihr saß er auf der Küche in der hintersten Ecke. Ich find du solltest dir im klaren sein, das er wenn er raus geht auch alle möglichen "Untermieter" an sich hat. Das an sich find ich ja nicht schlimm. Aber die Tatsache das er in der ganzen Wohnung dann rumstreunt und sich aufs Sofa, etc legt find ich dann nich so dolle. Drum bleibt unsrer schön drin. Du solltest ihm halt den Aufenthalt so angenehm wie möglich machen. Balkon vernetzen, an die Terrassentür ein Netz (mobil) hab ich selber gebaut. Und natürlich viele Beschäftigungsmöglichkeiten geben. Eine zweite Katze ist meiner Meinung nach unnötig, vorausgesetzt Ihr (Menschen) beschäftigt euch genug mit Ihm. Unser is jetzt total Chillig. :-)

von Knallfrosch am 10.09.2011, 11:18



Antwort auf Beitrag von Knallfrosch

Das seh ich aber komplett anders. Katzen sind sehr sauber und "Untermieter" bringen sie auch nicht mit, wenn sie gut gepflegt werden. Zecken natürlich schon, aber die lassen sich ja schnell entfernen. Und zum Thema zweite Katze: Ich denke, ein Mensch kann einen Artgenossen nicht ersetzen. Katzen die alleine als Wohnungskatzen gehalten werden tun mir leid

von Joni76 am 10.09.2011, 13:28



Antwort auf Beitrag von Joni76

Stimmt! Schliese mich da Joni76 voll an! Alles andere wäre mal wieder- wie leider so oft- die Wünsche und Vorstellungen des Menschen erfüllt. Und an das Tier denkt keiner.

von magicduck am 10.09.2011, 16:26



Antwort auf Beitrag von magicduck

Genau, und da muß jetzt jeder Katzenhalter ne 2 Katze mit her holen damit der Weltfrieden hergestellt ist und das ARME Kätzchen nicht einsam ist... und natürlich die ARTGERECHTE Haltung gewährleistet wird. Unser Kater sieht nicht so aus als ob es ihm schlecht geht. Wenn die Süssen von kleinauf aneinander gewöhnt sind, ist es bestimmt super zu zweit. Hat ja auch keiner was dagegen. Allerdings muß man ja bedenken, das ne "Ältere" Katze/Kater daheim sein "Revier" schon eingenommen hat und da ne 2 zu holen.... viel Spaß. Unser Dicker würde ihn sofort zerfleischen. Schon mehrmals probiert. Muß außerdem jeder selber wissen. Solang die Katze allein nicht die Wohnung zerlegt...

von Knallfrosch am 10.09.2011, 17:56



Antwort auf Beitrag von Knallfrosch

Knallfrosch, die "Untermieter" kannst du durch Prophylaxe verhindern.

von Pamo am 10.09.2011, 18:20



Antwort auf Beitrag von Knallfrosch

Quatsch. Das kommt immer auf die einzelne Katze an. Ich habe schon drei Zusammenführungen hinter mir. Zu älterer Katze (5,5 J) einen jungen Kater (13 Wo.) - klappte nach 1 Woche wunderbar. Zur gleichen Katze (inzw. 7,5 J) einen jüngeren erwachsenen Kater (1,5 Jahre) - klappte nach zwei Wochen auch wunderbar. Zu dem erwachsenen Kater (2,5 Jahre) einen jungen Kater (9 Monate) - sind ein Herz und eine Seele. Ich habe viele Züchter kontaktiert, bevor ich mir damals überhaupt eine Katze zugelegt habe und kein Züchter gibt einem nur eine Katze, wenn man berufstätig ist. Außer es ist schon eine Katze da, natürlich. Es gibt Katzen, die es bevorzugen allein zu sein und die keine kätzische Gesellschaft dulden. Dann ist das natürlich ok, wenn man diese Katze alleine hält. Ansonsten bin ich immer für ein Pärchen, vor allem bei Berufstätigkeit und reiner Wohnungshaltung. Ich habe ja kurzzeitig beides erlebt, meine Katzen waren auch zwischendurch in Einzelhaltung, weil ich erst eine neue passende finden musste - und der Unterschied ist enorm.

von Rayden am 11.09.2011, 09:37



Antwort auf Beitrag von Rayden

Knallfrosch- denkt und fühlt wie eine Katze. Kennt sich bestens aus...RESPEKT! Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken! -Arthur Schopenhauer-

von magicduck am 11.09.2011, 14:42



Antwort auf Beitrag von Rayden

Zudem sind Katzen Rudeltiere und sollten möglichst nicht allein gehalten werden. glg Jazzy

von Jazzy09 am 12.09.2011, 18:45



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Huhu , würde ihn erst danach rauslassen, da unkastrierte Kater gerne lange und ausgiebig stromern gehen....aber rauslassen solltet ihr ihn. Ich weiss, das fällt schwer, habe auch 2 Katzen und mir fällt es jeden Tag wieder schwer, die Tür zu öffnen, aber ich finde Katzen müssen raus, weil es ihre Natur ist. Wir Menschen müssen dann, wohl oder übel, unseren Egoismus (was ja nunmal so ist, WIR lassen die Tiere nicht raus, damit WIR diese Angst, ihnen könnte was passieren nicht haben müssen) hinten anstellen. Ich sage, und dazu stehe ich - eine Katze die nur drinnen lebt, kann nicht zu 100% glücklich sein, da ihr immer etwas fehlen wird, auch wenn sie nicht genau weiss was es ist. Dann doch lieber ein kurzes glückliches Leben, als ein langes unglückliches. (Schrieb hier mal jemand und das hat mich beeindruckt, ich finde er oder sie hat da vollkommen Recht.) Wünsche euch viel Freude mit dem kleinen Kerlchen :-) Lg Jazzy

von Jazzy09 am 12.09.2011, 18:42



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Können schon, ich finde es nur, mit Verlaub, wie bei allen anderen Tieren, die eingesperrt werden und nicht einmal annähernd ihrem Wesen nachkommen können, daß das Tierquälerei ist. Ein Tier, daß man einsperren muß, damit es sich nicht die Freiheit nimmt, die es aufgrund seines Wesens gern hätte, ist nichts anderes als ein eingesperrtes Tier. Das sollte man sich klar machen. Und auch, warum man sich ein Tier hält, daß man nicht sein läßt, wie es ist, sondern das so sein muß, wie man es gern hätte. Klar die Tiere leiden nicht, weil sie es nicht anders kennen, aber wenn ich ein Tier sehe, dann möchte ich DAS TIER sehen und nicht ein domestiziertes, vermenschlichtes Dingsbums, das mit dem, was es einmal war nichts mehr zu tun hat. Würde das jemand mit einem Kind machen, käme das Jugendamt.

von Caipiranha am 12.09.2011, 20:41