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Kaninchennetz - taugt das was?

Thema: Kaninchennetz - taugt das was?

Hallo! Wir haben fünf Zwergkaninchen und möchten ihren Auslauf vergrößern. Am liebsten wäre uns etwas mobiles - dadurch kamen wir auf so einen Netzzaun. 25 Meter wären optimal, aber taugt das was? Ich hab schon gelesen, dass man den Zaun mit Strom benutzen kann - gehts auch ohne? Beissen die Kaninchen das Netz durch? Sind die Erdspieße stabil genug...? Hat jemand Erfahrungen damit???? Bitte her mit Infos!!! Danke schon mal und liebe Grüße, Lima

von lima77 am 16.03.2016, 17:56



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Bin keine Expertin, kann nur erzählen, dass ein mir bekanntes Kaninchen ( ). sich UNTER dem im Boden versenkten Zaun durchgebuddelt hat, von daher kann ich mir ein Netz eher nicht als sicher vorstellen . Das Kaninchen kam nie wieder, da hat sich sicher der Fuchs gefreut, als ihm das nachts engegengehoppelt kam...

von Bookworm am 16.03.2016, 20:02



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Der Zaun unseres jetzigen Geheges war ca. 30 cm im Boden versenkt. Dauerte zwar ne Weile - aber sie kamen durch. Bis wir den gesamten Gehegeboden ausgegraben, Platten verlegt und wieder mit Erde befüllt hatten. Seitdem ist Ruhe - und der gesamte Gehegeboden mit Gängen durchzogen Beim Saubermachen breche ich immer wieder ein und stehe dann plötzlich 30 cm tiefer...

von lima77 am 17.03.2016, 09:38



Antwort auf Beitrag von lima77

Unsere zwei haben einen festen Auslauf, der auch oben überdacht ist, weil hier einige Raubvögel, Katzen und Marder unterwegs sind. Im Sommer wird dannn noch ein zusätzlicher Zaun aus Metall (Steckelemente) an einem Ausgang des festen Gitters angedockt. Allerdings hat sich unsere Kaninchendame als Freeclimber entpuppt und ist den Zaun hochgekraxelt. Sah wirklich witzig aus. Nur durch Zufall entdeckt und seit dem gibt es den mobilen Gitterzaun nur, wenn wir auch im Garten sind. Netzt würde ich bei meinen daher nicht verwenden. Die sind so neugierig (sehen manchmal wie so Wachposten-Erdmännchen aus) und wenn die feststellen, dass das Ding nachgibt würden die einen "Schlachtplan" zur Flucht aushecken. Auf Buddeln sind sie - bisher - noch nicht gekommen, habe allerdings eine Kunststoffkiste mit Sand und Rinden gefüllt, die sie gelegentlich umgraben.

von Alhambra am 17.03.2016, 10:26



Antwort auf Beitrag von lima77

Es gibt so nen Zaun auch extra für Kaninchen, Strom würd ich nicht drauf tun! Die hören dieses Knacken des Gerätes, sobald sie einmal dran gekommen sind verbinden die das mit dem Zaun und sind nur noch am durchdrehen. Bei Kaninchen die Stundenweise draussen sind und nicht Buddeln ist er Ok. Für eine dauerhafte Lösung finde ich einen festen Zaun besser!

von aeule am 17.03.2016, 19:27



Antwort auf Beitrag von lima77

Hallo, kommt wahrscheinlich drauf an, wie Eure 5 so "drauf" sind... Unsere beiden würden sich über so einen Zaun schlapplachen - und sich das Ganze dann mal von außen betrachten Die beiden (vor allem die Rex-Dame, ein ordentliches Kaliber also) haben schon diese Metall-Steckelemente niedergemetzelt, sind wahlweise hochgekraxelt oder haben sich drunter durchgeschoben. Seither gibt's ein massives Holzgehege mit Kaninchendraht und entsprechendem Deckel. Da hüpft so schnell keiner mehr raus... (Allerdings gibt das Weib nicht auf: Sie nagt täglich immer und immer wieder am Zaun, immer an der gleichen Stelle. Ich fürchte, irgendwann ergibt sich der Draht ). Ich wäre also eher für eine feste Alternative/Erweiterung.

Mitglied inaktiv - 18.03.2016, 08:28



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Was macht ihr den wenn die abhauen ? Bekommt ihr die denn wieder eingefangen ? Bist du die ganze Zeit in der Nähe wenn sie draußen sind ? Ich frag nur weil uns letztes Jahr ein Hase zugelaufen ist und wir ewig gebraucht hatten bis wir ihn wieder eingefangen hatten.

von miablume am 18.03.2016, 11:58



Antwort auf Beitrag von miablume

Naja, inzwischen können sie ja nicht mehr weg. Als sie noch ausbüxen konnten, waren sie dann im Garten, der wiederum recht ausbruchsicher ist (Mauer, Zaun, etc.). Klopfer, das Zwergkaninchen, lässt sich relativ leicht einfangen. Er bleibt meist einfach sitzen, so dass man ihn einfach hochnehmen kann. Pünktchen, die Große, ist da schon anstrengender. Sehr anstrengend, um genau zu sein. Es gab mehrere Taktiken, die aber eigentlich alle früher oder später scheiterten: Handtuch über sie werfen (mal ein paar Mal geklappt, meist war sie zu schnell - bevor das Handtuch unten war, war Pünktchen schon geflüchtet), mit Futter locken (hat EINMAL geklappt, als sie sich spontan in eine Ringelblume verliebt hat), "einkesseln" mit zwei Gittern des früheren Steckgeheges (d.h. sie sitzt beispielsweise am Zaun und man bildet dann mit den beiden Gittern und dem Zaun quasi ein Dreieck um das Kaninchen herum (das klappt MEISTENS, man muss aber schon gut festhalten, denn Pünktchen beißt gerne mal in so ein Gitter und schiebt es mit dem Mäulchen weg - es ist unfassbar, wieviel Kraft dieses Tier hat). Ich kann also Eure Jagd auf den Hasen gut nachvollziehen...

Mitglied inaktiv - 19.03.2016, 14:07



Antwort auf Beitrag von lima77

Wir haben unser Gehege mit Gitterelementen vergrößert. Allerdings mussten wir unter dem Boden auch Platten legen, da sie sich auch den Weg in die Freiheit gegraben haben. Die Gitterelemente finde ich aber super, da man das Gehege nach Belieben verändern kann. Oben drauf haben wir ein Vogelnetz, damit kein Tier hinein kann bzw. hinaus.

von meggi2006 am 20.03.2016, 19:31