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Junghund aus Tierheim

Thema: Junghund aus Tierheim

Moin Moin, Wir wollen uns einen Hund holen. Garten ist da, Zeit ist da. Erfahrung habe ich keine, aber mein Mann. Ich lerne dann mit dem Hund zusammen in der Schule. Wir haben da einen ganz tollen gefunden und waren schon einmal mit ihm los. Er ist 8 Monate, kommt aus Spanien und hat nichts gelernt. Er war nur ein paar Wochen in seiner ersten Famile. Er zieht wie hechtsuppe und zwickt, wenn er aufgeregt ist. Trotz allem gehen wir heute nochmal mit ihm. Er ist ein Boxer Mix. Hat jemand Erfahrung mit solchen Hunden?

von Shoshiro am 28.10.2021, 10:01



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Mit der Rasse oder mit Hunden aus dem Tierschutz? Euer Auserwählter ist noch ein Welpe, die lernen noch. Zwicken und ziehen sind Dinge, an denen man arbeiten kann und sollte. Das machen auch andere Welpen, die nicht aus dem Tierschutz stammen ;) Zur Rasse kann ich nicht beisteuern, wir haben/hatten zwar alles möglich an Rassemix Hunden, aber ein Boxer Mix war bisher nicht darunter.

von zwergchen1984 am 28.10.2021, 11:03



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Danke, Frage war für beides. Er ist natürlich auch sehr aufgeregt, da er ja auch vieles nicht kennt

von Shoshiro am 28.10.2021, 11:27



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Hallo Shoshiro Wir haben Erfahrung mit Boxer, haben aktuell unseren zweiten, eine Rüden, vorher hatten wir eine Hündin. Boxer sind sehr temparamentvolle Hunde die viel Bewegung, Beschäftigung und Spiel brauchen. Sie haben viel Kraft und sind draussen wahre Energiebündel. Sie brauchen körperliche und geistige Auslastung, sodass sie im Haus zufrieden und ruhig sind. Boxer sind bis ins hohe Alter richtige Clowns und tolle Charakterhunde. Man mag ihr Aussehen und ihre Art, oder nicht. Falls Ihr Euch für den Boxermix entscheidet, sucht Euch eine gute Hundeschule. Der Hund sollte unbedingt lernen nicht an der Leine zu ziehen, sonst kriegst Du ihn wenn er schwerer wird fast nicht gehändelt. Boxer sind erst mit 3 Jahren voll ausgewachsen und haben ein ordentliches Gewicht. Es ist kein spass jeden Tag mit einem über 30 Kilo Hund spazieren zu gehen, der wie "Sau" zieht. Ausserdem soll er natürlich gut erzogen werden, sodass er auch Freigang geniessen kann. Bedenke, dass sich viele Menschen ohne Hund vor dem Aussehen des Boxers fürchten. Ausserdem noch wichtig zu wissen, Boxer sabbern. Das heisst sobald es um's Futter geht läuft der Speichelfluss wie verrückt, durch die Anatomie der Lefzen, läuft der sabber runter. Schüttelt er sich, fliegt die Zauberspucke. Trinkt er Wasser, hast Du eine Pfütze neben dem Wassernapf und tröpfchen auf dem Boden. Da wo unser Boxer schläft, wird die Wand alle paar Wochen neu gestrichen...... Aber es sind tolle, lustige Hunde und ich möchte unseren nicht mehr missen.

von simi75 am 28.10.2021, 12:57



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Anbei noch ein Bild der zwei.

von simi75 am 28.10.2021, 13:50



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von simi75 am 28.10.2021, 13:52



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Er hat nicht die Schnauze von einem Boxer, eher das Fell. Dass er viel Energie hat haben wir vorhin wieder festgestellt. Er ist sehr auf meinen Sohn ,8 Jahre, fixiert. Er springt ihn an und zwickt. Zudem versucht er ihn immer im Auge zu haben. Fragen uns was es genau ist und ob man es raus bekommt. Mit an der Leine laufen lief heute besser. Habe ein paar Übungen versucht. Hänge dir mal ein Bild an. Die Ohre hängen jetzt

von Shoshiro am 28.10.2021, 22:06



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Da ist vermutlich ein Galgo mit drin ( wie kommt Ihr auf Boxer - Mutter?). Das sind spanische Windhunde. Fellfarbe und Seitenansicht lassen mich daruf schliessen. Galgos und deren Mixe brauchen viel Bewegung, bzw müssen rennen können. Auf dem Hundeplatz treffen wir häufiger welche ... eine Pferderennbahn wäre geeigneter für deren Sprints. Erziehung ist nun elementar , der Hund fängt nun an in der Pubertät zu stecken .... diese Zeit ist anstrengender, als die Welpenzeit laut den meisten Hundebesitzern.

von reblaus am 28.10.2021, 22:20



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Boxer mix steht beim tierheim auf der Seite.

von Shoshiro am 28.10.2021, 22:38



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Podenco Mix wäre auch denkbar. Das sind Jagdhunde, ebenso wie die Galgos Renner und sehr intelligent. Sie haben nicht das "Will to please" wie der Labrador oder der Retriever. Diese Hunde wollen gefordert werden. Agility, Fährtensuchspiel und ähnliches sind für diese Rasse ideal um den Hund auszulasten. Man darf den Jagdtrieb nicht unterschätzen, von der Leine lassen ist eher nicht drin. Dann sind die Podencos kleine Sensibelchen, benötigen aber gleichzeitig eine klare Linie. Boxer sehe ich da gar nicht drin. Weder Schnauze, noch Ohren oder den Körperbau. Was natürlich nicht bedeutet, dass da keiner drin sein muss. "Typische" Rassen in Spanien sind aber wirklich Podenco und Galgo. Ich würde mich deshalb intensiv mit diesen Rassen beschäftigen, wenn ihr den kleinen Kerl wirklich nehmen möchtet.

von zwergchen1984 am 29.10.2021, 22:04



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Er war nur ein paar Wochen in seiner ersten Famile +++ warum haben die ihn denn zurückgegeben ? Ohne das wirklich zu wissen wäre ich persönlich sehr vorsichtig

von Ellert am 28.10.2021, 15:09



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Sie sagten, dass ein Familienmitglied krank wurde und sie sich deswegen nicht mehr jm ihn kümmern konnten

von Shoshiro am 28.10.2021, 22:01



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huhu bei sojamama hatte ich den Eindruck den Hund ihr aufschwatzen zu wollen, auch durch die falsche Rasse zB und dass es alles werden wird, ein Hund der so garnichts von der Rasse hat die man sagt und der jetzt schon zurückkam aus der ersten Familie würde mich da eher auf " alles sagen, Hauptsache die Familie nimmt ihn und wir sind ihn los" schliessen lassen. Ich würde vermutlich weitersuchen ud mit Kindern ein Tier nehmen dass ggf aus eienr Familie kommt die zB Rentner ins Altenheim etc musste, also nicht as dem Auslandshunde-Miliue kommt und erst frisch und unerzogen dort ist.

von Ellert am 05.11.2021, 08:20



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Hallo Shoshiro, Ihr seid ja schon voll drin, in der aktiven Suche, aber ich empfehle hier dennoch wämstens, sich gut zu belesen. Ein sehr empfehlenswertes Buch für Leute, die sich einen "gebrauchten" Hund anschaffen wollen, insbesondere wenn es um Auslandshunde geht, ist dieses: "Die zweite Chance: Hunde mit Vergangenheit". Mittlerweile bekommt man das Buch auch schon gebraucht. Darin könnt Ihr genau lesen, was Euch bevorsteht, wie Ihr damit umgehen könnt und wie nicht, und - naja - Ihr wisst wirklich, worauf Ihr Euch einlasst. Wenn Ihr das dann gut informiert und bewusst entscheidet, wird das ein Gewinn für Hund und Familie sein. So ein Auslandshund ist ein Überraschungspaket. Man weiß nicht, was drinsteckt, und das kann Euch auch niemand vorher sagen. Falls Dein Mann Erfahrung mit einem Hund aus eigener Familie ohne Second-Hand-Aspekt hat, kann er viele seiner Erfahrungen nicht anwenden. Auch das wäre durchaus hilfreich zu wissen. Boxer-Mix: Ich habe selbst einen Auslandshund, und man versucht in den Heimen und Pflegestationen halt so gut wie möglich zu beschreiben oder auch möglichst vorteilhaft zu beschreiben. Mein Hund wurde z.B. als kleinbleibend beschrieben. Sie ist tatsächlich jetzt ein sehr kräftig gebauter, mittelgroßer, kraftvoller Hund mit etwas kürzeren Beinen geworden und tatsächlich auch bis kurz über 3 Jahre noch gewachsen. Wie nahe man mit der Angabe der Rasse solcher Hunde der Wirklichkeit damit kommt, sei dahingestellt. Dieser Hund hier könnte auch sehr gut einen Schäferhund, vielleicht gar Malinois oder auch Bardino oder beide zu Vorfahren gehabt haben. In jedem Falle befindet sich darin ein Haufen Potential an Arbeitshund und Hütehund (versucht er möglicherweise Euren Sohn zu hüten und zu maßregeln - darf sich nicht entfernen etc.?) und Gebrauchshund. Die Ohren sehen sehr nach Bardino aus. Könnt Ihr ja mal googlen. Also den Boxer hier zu betonen, kann unter Umständen zu falschen Schlüssen führen. Hat man einen sensiblen und äußerst arbeitsfreudigen Malinois, der sich durchsetzt, dann braucht man wirklich viel Zeit und beste Führung. Ist es der Bardino, der sich durchsetzt (falls einer drin ist, wäre das sehr wahrscheinlich), so hat man einen Hund, der sehr selbstständig und autonom ist, sehr gut geführt werden muss und immer ausgelastet sein möchte mit Kopfaufgaben, wie auch der Malinois, der aber dabei noch höchst sensibel ist. Alle Arten erfordern sehr erfahrene Halter*innen. Die Frage ist, ob das eine kluge Wahl für einen Familienhund ist. Das kann ein toller Hund sein, ich will es nur mal dahinstellen. Hilft ja nicht, wenn man später denkt, hätte ich es nur gewusst. Ich hatte viel Erfahrung mit Hunden, auch einen eigenen Hund gehabt und immer sehr guten Kontakt zu Hunden, auch mit Nachbarshunden, die wenig gefordert wurden und gern mit mir losgingen. Dennoch gab es eine Zeit mit unserem wundervollen Hund, da ich mich gefragt habe, ob das so weise war, sich gerade so einen Hund anzuschaffen. Es hat sehr viel Arbeit, Geduld und auch Lernen von unserer Seite gebraucht, bis dieser Hund wirklich richtig angekommen ist, und sie ist wunderbar! Ein sehr zuverlässiger Seelenparter, aber extrem sensibel und mit Fremden immer unsicher, was sie wohl auch nie ganz wird ablegen können. Es ist ein Malinois darin, auch vermutlich ein Terrier, das sind die zwei Arten, die wir ziemlich sicher vermuten. Möglicherweise auch irgendwo ein Kangal. Das erklärt hier jedenfalls die ausgeprägte Motivation des "Herdenschutzes". Entsprechend schwierig war es, mit ihr am Anfang den Rahmen zu finden, in dem alle zufrieden leben konnten. Heute kann ich mich 100% ig auf sie verlassen und sie sich auch auf mich, aber das kommt nicht von allein. Noch ein Hinweis: Wenn Ihr Euch einen Tierschutzhund zulegt, der als X-Mix ausgegeben wird, und Ihr macht dann einen Bluttest, um die Rassenbeteiligungen festzustellen, müsst Ihr ggf. bei der Versicherung angeben, wenn bestimmte als schwer führbare oder potentiell gefährliche Rassen dabei herauskommen. In dem Falle bekommt Ihr kaum noch eine Versicherung dafür bzw. diese Versicherung wird dann sehr teuer sein. Selbiges gilt für die Hundesteuer. Also würde ich immer empfehlen, keine solchen Tests machen zu lassen und lieber auf den Hund zu schauen. Der zeigt ja, was er braucht und kann. Wir haben hier immer mal Leute, die solche Warnugen oder "ernsten Hinweise" vorher überlesen hatten, weil der Hund ja so toll war, und die sich so manches Mal später gewünscht hätten, sie hätten vorher besser zugelesen. ;-) Das ist nicht böse gemeint, im Gegenteil: Drum prüfe, wer sich ewig bindet. Bei so einem Hund ca. 10-15 Jahre, eine lange Zeit. Also alles Gute für Euch und viel Erfolg bei was immer am Ende herauskommt aus Eurer Hundesuche! VG Sileick

von Schniesenase am 29.10.2021, 00:01



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In dem Hund könnte man viele Rassen sehen, aber vom Boxer hat er überhaupt nichts. Augen, Schnauze, Körperbau, Ohren, alles kein Boxer. Als Spanier ist Galgo bei den Ohren und dem kurzen gestromten Fell wahrscheinlich. Dann wird er euch noch eine gehörige Portion Jagdtrieb bescheren. Allerdings sind sie Sichtjäger, was meiner Meinung nach mit eigener Aufmerksamkeit leichter zu handhaben ist, als würde er mit Nase nach jagdbaren Tieren suchen. Irgendwas hat ihn dann noch breiter gemacht. Auch das kann vieles sein. Aber letztlich ist es egal. Er ist ein Junghund im Flegelalter und damit so ziemlich in der anstrengensten Zeit, die ein Hundeleben so zu bieten hat. Aber wie jeder Hund, ist auch er mit Konsequenz, Konsequenz, Konsequenz und Liebe zu erziehen. Es wird Arbeit, aber wenn ihr das nicht scheut, dann ist das zu schaffen. Denkt aber dran, dass die Kinder in der Erziehung keine Rolle spielen sollten. Wenn er deren Maßregelung mal in Frage stellt, können da Schwierigkeiten aufkommen, die keiner will. Für sowas seid also nur ihr Erwachsenen zuständig. Die Kinder können ihm Tricks beibringen usw. So haben beide Seiten Spaß aneinander. Wenn ihr euch für ihn entscheidet, wünsche ich euch viel Spaß und Durchhaltevermögen. Energie, die man in einen Hund steckt, zahlt sich immer aus.

von Susanne.75 am 29.10.2021, 22:04



Antwort auf Beitrag von Shoshiro

Wir haben eine angebliche Boxer - Schäfer Mix Hündin. Nachdem was ich bei Euch gelesen habe, würde ich mir einen anderen Hund suchen. Was heisst dein Mann hat Erfahrung? Ich erlebe es gerade in der Familie, angeblich ist Sie fast Hundetrainerin. Jetzt scheitert Sie an einem Junghund vom Züchter. Soviel zum Thema Ahnung von Hunden. Unsere Alphahündin hat einen ausgeprägten Jagd/ Schutz und Wachtrieb. Mit 6 Monaten als Sie noch wild und irre war, haben wir davon natürlich nichts gewusst/ bemerkt. Wir haben einen Trainer kommen lassen der mit Problemhunden arbeitet. Werd Ich nie vergessen wie der bei uns auf der Terrasse stand und unsere Hündin durchgedreht ist. Er war kurz sprachlos. Das ein Hund mit 8 Monaten beisst (zwicken ist verharmlosen) ist grenzwertig. Das Tier ist/kommt in die Pubertät und im Prinzip wisst Ihr nicht was da auf Euch zukommt. Wäre mir mit einem 8 jährigen Kind zu heikel.

von Jumalowa am 31.10.2021, 21:33



Antwort auf Beitrag von Shoshiro

Er ist uns als Schäferhundmischling gegeben worden. Was er auch ist, Schäferhund ist auf jeden Fall drin, aber sonst wissen wir nichts weiter. Er ist angeblich jetzt 3 Jahre alt, wir bekamen ihn mit 1,5 Jahren, aber das wusste ja keiner so genau. Wohl eher jünger meinte der Trainer, gewachsen ist er auch nochmal ein Stückchen. Er ist ein absolutes Überraschungspaket. Er macht uns unheimlich viel Arbeit und kostet uns Zeit und Nerven. Es sind viele negative Eigenschaften an ihm gewesen. Wir haben ihn jetzt soweit gut hingekriegt, er hat nur noch ein einziges schlimmes Problem. Er mag keine Menschen, er hat Angst vor Menschen und beißt dann lieber zu als sich zu verstecken. Wir haben viele Bücher gelesen, hier gefragt, verschiedene Trainer bei uns gehabt usw. Er ist auf gutem Wege, aber nochmal würde ich es nicht tun. Aber auch keinen vom Züchter. Wichtig ist sofort eine gute Hundeschule und regelmäßig hingehen. Wir gingen regelmäßig, dank Corona war dann Pause..... leider, hat uns wieder etwas zurückgeworfen im Training. Jetzt ist 2x die Woche Training im Hundeverein. Das gefällt dem Hund, er hat Freude dort. Wenn ihr euch innerhalb der Familie einig seit, es zeitlich passt und er mit allen Familienmitgliedern klar kommt, dann kann das funktionieren. Macht euch auch Gedanken, wie es ist, wenn Urlaub ist, wenn ihr ausgehen wollt (Feierlichkeiten, wo er nicht mitkann) usw. Das sind alles Faktoren, die wir z.B. nicht so ganz bedacht hatten... Einen Hund, der mich ständig zwickt und beißt, wollte ich nicht haben. Wenn er schon innerhalb der Familie aufmüpfig ist, stelle ich mir die Erziehung sehr schwer vor. Kann aber durchaus auch klappen. melli

von sojamama am 01.11.2021, 13:53



Antwort auf Beitrag von Shoshiro

kenne ich aus dem Tierheim als nette Variante von Listehunden...ich bin früher oft Gassi gegangen und ein einem bayrischen Tierheim saß ein Am.Staff-Welpe, der beschlagnahmt wurde; laut Gesetz durfte nur das feste Tierheim-Personal mit ihm raus. Da er aber erst 13 Wochen alt war und der Leiter des Tierheims Sorge hatte, dass er verkümmert, hat er ihn auch schon mal mir mitgegeben, wenn ich kurzfristig Zeit hatte; er kannte mich da ja schon lange und ich habe gerne die schwierigen Fälle genommen; auf Fragen zu diesem Hund sollte ich nur sagen, dass es ein Boxer-Mix sei...Wenn ich das Bild hier sehe, muss ich sagen, dass ich da keinen Boxer sehe...einen Listen-Hund könnte ich mir da durchaus drin vorstellen. Im ausländischen Tierschutz werden ja auch soooooviele Labrador-Mixe angepriesen - in Wirklichkeit sitzt dann da ein Herdenschutzhund vor einem und man merkt es erst, wenn er 2-3 Jahre alt ist und seine Gene "auspackt"... Wenn es euch ernst ist, würde ich mir vorher einen Trainer suchen und diesen mal einen Blick auf den Hund werfen lassen; sonst steht ihr nachher da...

von Möhrchen am 02.11.2021, 15:55



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Wenn ein Listenhund mit drin ist, ist das alles kein Problem. In S-H gibt es diese Liste nicht mehr so ne meist sind diese Hunde tolle Familienhunde

von Shoshiro am 05.11.2021, 08:25



Antwort auf Beitrag von Shoshiro

Das ist möglicherweise dennoch ein Problem, da die Versicherungen sich dann querstellen oder besonders hohe Prämien nehmen. Wenn man es weiß, aber beim Mischling verschweigt, gibt es beim ersten Schadensfall dann richtig Schwierigkeiten, wenn die Versicherung die Haftung nicht übernimmt.

von Schniesenase am 06.11.2021, 10:11