hallo, hab mal eine frage. ein guter freund von mir hat sich einen rottweiler welpen gekauft, angeblich soll er vom züchter sein. nur wurde die kleine aus der flasche gefüttert weil die mama nicht genug milch hatte. dafür war sie bei den nachbarn. klingt schon komisch. mein kumpel hat 1000 euro für sie bezahlt und nun frage ich mich, wo die papiere sind. also sie hat einen impfausweis, gechipt ist sie nicht und einen abgabevertrag mehr nicht. aber sie muss doch so eine ahnentafel haben oder? also z.b.....vom sonnenhof oder so und dann müsste mein kumpel doch auch einen nachweis haben wer die elterntiere sind, also stammbaum usw. oder? er hat auch nur den vater gesehen von ihr, der mutter würde es nicht gut gehen. kennt sich jemand aus?
Mitglied inaktiv - 19.07.2010, 15:39
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Ich kenn mich damit nicht so gut aus, es werden sich gleich wohl noch andere melden, die darüber mehr wissen.
Aber für mich hört sich das absolut nach Schmuh an. Ich hätte niemals 1000 € für den Hund ausgegeben. Bist du sicher, dass der Hund so teuer war? Vielleicht erzählt dein Freund das auch alles nur (Ich will ihm nix unterstellen, bitte nicht falsch verstehen, aber manche Menschen identifizieren sich ja über Geld, und so vielleicht auch beim Hund 
)
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand einfach so für einen Hund, der nicht von einem vernünftigen Züchter kommt, soviel Geld bezahlt. Das grenze dann an Dummheit.
LG Melli
Mitglied inaktiv - 19.07.2010, 15:43
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steht nirgends wie teuer er war, hoffe ja mal nicht, dass er da gelogen hat, denn ich hab ihm auch schon gesagt, dass ich niemals soviel geld ausgegeben hätte wenn das ganze so abläuft, aber er ist auch etwas leichtgläubig
Mitglied inaktiv - 19.07.2010, 15:48
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hm, ich hoffe auch, dass er gelogen hat.
1000 € sind definitiv viel zu teuer für "so" einen Hund ("so", weil für mich jeder Hund gleich viel Wert ist, nicht finanziell, sondern halt, weil er ein Tier ist)
Hier sind ja ein zwei Fories, die sich wohl ziemlich gut mit Hundezucht auskennen, ich denke, die werden dir genauer erklären können, was der "Züchter" alles vorweisen muss.
LG Melli
Mitglied inaktiv - 19.07.2010, 15:57
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Denke nicht das der Hund wirklich von einem richtigen, seriösen Züchter ist.
Niemals hätte ich für diesen Hund soviel Geld ausgeben.
Unser Labbi is vom Züchter, gekostet hat er 900.-. Die Welpen werden im Wohnzimmer geboren, bleiben dort auch anfangs. Sie haben große Freiläufe und auch Kontakt zu anderen Hunden, Tieren und Menschen (jedes Alters) einen großen Badesee.
Wir haben einen Stammbaum, einen Impfausweis und ein Infopaket bekommen. Außerdem war es schon gechippt.
Auch können wir uns jederzeit bei der Züchterin melden wenn irgendwas ist.
Vieleicht erzählt dein Freund dir auch nur das was du hören willst 
Mitglied inaktiv - 19.07.2010, 16:05
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Hallo,
ich kenn mich mit Rottweiler-Preisen nicht aus - aber rein theoretisch könnte das schon hinkommen.
Ahnentafel und Papiere vom VdH haben wir erst Wochen später bekommen, da ist der Verband leider nicht der schnellste. Es war damals am Montag erst die Zuchtabnahme und am Dienstag konnten wir unseren Welpen holen. Papiere wurden dann zugeschickt.
Aber selbstverständlich wusten wir vorher wie der Zuchtname unserer Hündin ist, wie die Eltern heissen,....
Wir haben unsere Züchterin mehrmals besucht - 1x schon bevor die Welpen geboren waren - haben die Mutterhündin kennengelernt und die Züchterin uns als Familie. Genauso wie die Züchterin uns einmal besucht hat.
Wir haben den Impfausweis, die Zuchtabnahme in Kopie, Allgemeine Info´s über Ernährung und Futterplan für die ersten Wochen mit Futterprobe, ... von der Züchterin mitbekommen. Gechipt war unser Welpe auch, aber manche Zuchtverbände schreiben statt dessen immer noch eine Tätowierung am Ohr vor.
Ich weiß sogar jede Einzelheit wie die Geburt abgelaufen ist, auch wie die Welpen sich die ersten Wochen entwickelt haben, wurden wir mit Foto´s immer auf den Laufenden gehalten, also sie 4 Wochen alt waren durften wir sie das erste mal besuchen,.... Sie hatte eine Schimusedecke von uns mit in der Wurfkiste, die sie dann mit zu uns nehmen durfte, ...
Also nix mit nur Abholen und so gut wie nichts über die Elterntiere wissen, da kennen wir schon die halbe Verwandschaft von Tanten und Großmütter,....
Wie das bei deinem Freund gelaufen ist, finde ich schon seltsam - aber Züchter ist kein geschützter Begriff, so darf sich jeder nennen. Deswegen Augen auf beim Hundekauf und einfach mal genau hinsehen und auch verschieden Züchter kennenlernen - dann findet man schon raus, wer Zucht mit wirklich Herzblut macht oder wer nur die schnelle Kohle will und die Hunde sind Nebensache.
LG Dhana
Mitglied inaktiv - 19.07.2010, 16:44
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Mal ganz logisch selbst nachgedacht: wofür sollte ein Hund 1000 € kosten, wenn er "nichts" mitbringt?
Mitglied inaktiv - 19.07.2010, 16:54
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Der Preis hört sich jedenalls nach einem seriösen Züchter an.
Ahnentafel kommt erst Wochen später.
Mit Rottweilern kenne ich mich nicht, aus aber warum die Zweifel ?
Mitglied inaktiv - 19.07.2010, 17:15
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Naja, gechipped sollte er wohl schon sein beim dem Preis, findest Du nicht?
Mitglied inaktiv - 19.07.2010, 18:58
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Wäre schon zu erwarten ! Aber mit dem Welpenpreis hat das chippen ja nichts zu tun , das ist für mich ein Service.
Ist es eigentlich Pflicht? ich weiß es wirklich nicht. Bei Pferden ist es seit Juli Pflicht . Da kommt nun dazu das das Brennen abgeschafft werden soll. Interessiert mich nicht da unsere nicht gebrannt werden aber ich möchte einen Hannoveraner doch schon an seinem Brand erkennen. Naja anderes Thema...
Mitglied inaktiv - 19.07.2010, 19:49
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Also bei uns steht die Chip-Nr. mit im Stammbaum und der Hund muß ja auch im Nachhinein irgendwie identifiziert werden können, als DER Hund mit DEM Stammbaum...
Der Hund einer Züchterin hat seinen Chip "verloren" (wie das passiert ist, ist allen ein Rätsel) und konnte daher nicht zum Wesenstest zugelassen werden. War ein Riesenaufwand, da ein DNA-Abgleich mit einem Wurfgeschwister gemacht und eingereicht werden mußte.
Und letztlich finde ich den Welpenpreis für einen Welpen aus Handaufzucht mit offensichtlich großen Schwierigkeiten der Mutter, somit ohne entsprechende Prägung etc. schon "gewagt".
Ob das dann trotzdem übliche ist den "normalen" Preis zu nehmen, weiß ich nun auch nicht, nur würde ich als Welpenkäufer unter den Bedingungen sicher nicht so viel für einen ggf. vorbelasteten Hund zahlen wollen.
Mitglied inaktiv - 19.07.2010, 21:07
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Ja glaub schon oder, ab welchem Alter weiß ich nicht, aber seit der Hundeverordnung müssen hier alle Hunde die Der Kat. 1 angehören sowieso gechipt sein und alle 20/40 Hunde also schwerer als 20kg und/oder größer als 40 cm.
Weiß ja nicht welches BL udn ob das überall gleich ist, der Rotti ist ja auch nicht auf allen Listen der gefährlichen Hunde , oder??
lg
Mitglied inaktiv - 19.07.2010, 21:08
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Bei uns kann man wählen chippen oder tätowieren oder beides.
Ich meine es ist noch nicht Pflicht, bin mir aber nicht sicher !
Wir haben einen Hengst, der hat zwei Chips verbummelt, einfach weg !
Ist jetzt zum dritten Mal gechipt.
Mein Mann hat letztens ein Fohlen gechipt , da ist der Chip auch wieder rausgekommen aber das hat er gleich gesehen.
Mitglied inaktiv - 19.07.2010, 21:24
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Ne, Ahnentafel ist bei der Abgabe des Welpen mitzugeben. Eine Ahnentafel, die erst später ausgehändigt wird, ist mit Vorsicht zu geniessen.
Der Wurf wird direkt nach der Geburt von einem Zuchtwart begutachtet und dann werden die Papiere vom zuständigen Verein fertiggemacht, laut meiner Züchterin ist das eine Sache von 2-3 Wochen, dann ist die Ahnentafel da.
1000 Euro ist schon ein angemessener Preis für einen Hund, sofern dieser Papiere hat. Unserer hat 1100 Euro gekostet, war geimpft, entwurmt und gechipt.
Ab der Hund reinrassig ist ? Keine Ahnung, kann schon sein. Reinrassig bedeutet ja nicht zwangsläufig Papiere. Wenn die Elterntiere reinrassig sind und Papiere haben, sind auch die Welpen reinrassig. Ob sie allerdings dann Papiere kriegen oder nicht, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Wenn die Hündin z.B. öfter belegt wurde als es laut Zuchtbuch zulässig ist, wird kein Zuchtwart Papiere für die Welpen ausstellen.
Ohne Abgabevertrag find ich allerdings schon merkwürdig....
Mitglied inaktiv - 20.07.2010, 10:33
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Naja, wo kein Abgabevertrag, da kein Nachweis über den Preis oder ggf. überhaupt die Existenz des Welpen...
Und wenn es keinen Nachweis darüber gibt, daß der Züchter 1.000 € bekommen hat, dann muß er auch keine 1.000 € versteuern... 
Mitglied inaktiv - 20.07.2010, 10:42
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Soweit ich weiss muss man bei einer Hobbyzucht mit weniger als drei im Haushalt lebenden Hunden eh nicht versteuern. Meinte ich auf jeden Fall mal gehört zu haben.
Mitglied inaktiv - 20.07.2010, 10:51
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Das ist der Unterschied beim VDH .
Der Wurf wird erst vom Zuchtwart abgenommen und die Formulare werden an den Klub eingeschickt. Dort werden sie bearbeitet und an den Züchter zurückgeschickt. Der Züchter schickt die Ahnentafel an den neuen Besitzer. Kann schon etwas länger dauern...
Mitglied inaktiv - 20.07.2010, 11:48
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Hallo,
bei uns ist es auch so.
In Deutschland gibt es von unserer Rasse (noch) keinen Zuchtbuchführenden Verein und so werden die Züchter direkt vom VDH betreut.
Zuchtabnahme ist im Alter von 10-12 Wochen - danach können die Welpen zum neuen Besitzer - die Ahnentafel bekommt man dann vom VDH direkt zugeschickt.
LG Dhana
Mitglied inaktiv - 20.07.2010, 13:03
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wir hatten unsere hündin für 1500 euro bekommen mit ahentafel, eu pass, geimpft, entwurmt und gechipt und etwas futter
haben heute noch kontakt zur züchterin....
Mitglied inaktiv - 21.07.2010, 09:42
