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Hund mag Baby nicht

Thema: Hund mag Baby nicht

Direkt nach der (Haus-)Geburt hatte unser Hund (weiblich, nicht kastriert, 2 Jahre) Angst vor mir und dem Baby. Nach 2 Wochen wurde es deutlich und es gab keine Probleme mehr. Das Baby wurde akzeptiert/toleriert. Unsere Hündin wurde sogar scheinschwanger und hätte gerne das Baby mit gestillt. Als Junior anfing zu krabbeln und zu kneifen war die Phase vorbei. Der Hund fand das Baby blöd. Ich kann das ja auch verstehen. Wer wird schon gern gekniffen? Hund weicht dem Kleinen jetzt (falls möglich) aus. Ich finde es nur so schade, dass sich die Lage auch jetzt nicht mehr verbessert. Der Kleine läuft inzwischen und kneift auch nicht mehr. Leider findet unser Hund Futter uninteressant. Da läuft also auch nix über Leckerli oder so. Kinder liebt er abgöttisch. Unsere 3 Großen dürfen alles mit ihm machen und die Freude ist riesig, wenn sie nach Schule/KiGa wieder heimkommen. Auch fremde Kinder. Hatte das jemand schon mal? Besteht Aussicht auf Besserung?

von kia-ora am 25.09.2022, 10:36



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Ich verstehe nicht, dass das Kleinkind die Chance bekam, den Hund zu kneifen. Gut, dass der Hund dem Kind jetzt aus dem Weg gehen kann. Ich schätze mal, das wird sich auch nicht bessern. Aber es sind ja noch andere Menschen, auch kleine da, die den Hund mögen und umgekehrt. Schade ist es allemal, da hättet ihr vorher aufpassen müssen, dass das nicht passiert

Mitglied inaktiv - 25.09.2022, 22:12



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Solange Dein Hund dem Baby ausweicht, besteht kein Grund zur Sorge. Schlimm wäre es nur, wenn er schnappen würde. LG

von Hexhex am 26.09.2022, 08:40



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und hat nie was gemacht, auch nicht wenn er mal in die Korbecke kam. In meinen Augen ist das doch gut wie es läuft, Hund geht und eines Tages wird der Hund merken dass das neue Kind wie das alte ist und es dann ebenso mögen - wenn nicht - man muss nicht jeden mlieben oder ?

von Ellert am 26.09.2022, 10:15



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Kluger Hund , hast du da. Er wil das Baby nicht verletzen, also weicht er dem Baby aus sei Froh , dass dein Hund dein Baby schützt , und so dann auch sich selbst das spielt sich ein so bald dein Baybi älter ist

von linghoppe. am 26.09.2022, 12:07



Antwort auf Beitrag von kia-ora

Der arme Hund...das geht so lange „gut“, bis er mal schnappt.

von Möhrchen am 28.09.2022, 21:52



Antwort auf Beitrag von kia-ora

Wieso muss der Hund dem Baby ausweichen und was heisst der lässt sonst alles mit sich machen? Kinder und Hund haben hier ne klare Trennung, das ist kein Spielzeug. Besucherkinder dürfen nur in meinem Beisein den Hund streicheln und dann ist Schluß. Ich würde schauen das der Hund seine Ruhe hat. Sowas kann richtig nach hinten los gehen und dann heisst es ,,aber er hat noch nie was getan''.

von Jumalowa am 28.09.2022, 22:45



Antwort auf Beitrag von kia-ora

Warum kann das Baby dem Hund wehtun? DAS ist IMHO extrem unverantwortlich von EUCH als Eltern und Hundehalter! Der arme Hund! Sei froh, dass der Hund so lieb ist, und dem Kind aus dem Weg geht. Ob das besser wird? Keine Ahnung.

von 3wildehühner am 29.09.2022, 21:34



Antwort auf Beitrag von kia-ora

Was hier wieder für Vorwürfe gemacht werden, finde ich schrecklich. Und das von Leuten die in der Situation nicht dabei waren und keine Ahnung haben. Ich habe einen Problemhund zuhause. Sie kommt aus dem Tierschutz und wurde in jungen Jahren von Menschen misshandelt. Sie mag weder fremde Menschen noch Kinder und hat viel Angst. Als meine Tochter krabbeln konnte, war es sehr schwer. Der Hund hat öfter geknurrt, aber wie deiner ist sie ausgewichen. Sie hatte einen Rückzugsort und ich habe drauf geachtet dass die kleine da auch nicht hinkommt. Mittlerweile kann meine Tochter laufen und mein Hund findet sie nicht mehr ganz so gruselig. Die beiden nähern sich langsam an. Der Hund ist neugierig und schnuppert, allerdings kann meine Tochter ihre Emotionen noch nicht gut kontrollieren und ist immer etwas grob. Sie schlägt eher als dass sie streichelt und sie hat dem Hund auch schon am Schwanz gezogen. Ja das ist scheiße und ja es war mein Fehler. Und ja, auch ich bin froh dass mein Hund sehr zurückhaltend reagiert hat. Die beiden sind auch Nie unbeaufsichtigt und dennoch passiert es. Es ist ein schmaler Grad. Man muss versuchen Kind und Hund zu schützen, kann aber den Hund auch nicht den ganzen Tag nur weg sperren. Zu deiner Frage: Ja es wird besser. Ganz bestimmt. Wenn ihr gemeinsam tolle Dinge erlebt, gemeinsame Spaziergänge macht und positive Erfahrungen sammelt dann gibt sich das mit der Zeit. Das Kind wird auch älter und verhält sich immer besser, versteht mehr und nimmt mehr Rücksicht... Dein Hund ist dem Kind aus Erfahrungen raus erstmal skeptisch eingestellt, aber viele positive Erfahrungen ändern das wieder. Hunde sind sehr lernfähig... vieles braucht einfach Zeit und Geduld. Bei uns klappt es auch immer besser. Und wir hatten eine wesentlich schlimmere Voraussetzung. Wenn mich mein Problemfall eins gelehrt hat dann, dass man an allem arbeiten kann und nie aufgeben darf.

von wundertüte1 am 03.10.2022, 21:05