Hallo zusammen.
Ich habe eine Frage und hoffe das ihr mir irgendwie helfen könnt?!
Und zwar geht es um die Malteser-Hündin (15J.) meiner Oma. Die Gute ist altersbedingt schon taub und hat auf beiden Augen Grauen Star. Wie es vom TA hieß, ist das Zittern altersbedingt, was man so gut nachvollziehen kann.
Nun ist es das, das ihre Hündin die gesamte letzte Nacht gebrochen hat. Heut Früh war meine Oma (74) mit ihr beim TA. Dort hat ihr Hund wohl 2 Spritzen bekommen und für zuhause hat sie noch paar Tropfen mitbekommen, die sie ihr alle 8 Std ins "Maul" geben soll. Nun rührt die Kleine aber nix an, kein Futter, kein Wasser. Steht nur davor uns starrt den Napf an. Heute Nachmittag soll meine Oma nochmal beim TA anrufen und Bescheid geben, wie es dem Hund geht und ob sie noch bricht. Sie hat bis jetzt nicht wieder erbrochen, aber sie zittert wie Espenlaub und kippt permanent um. Mal nur auf den Popo, mal komplett auf die seite oder nach vorn.
Nun hat meine Oma die berechtigte angst, das ihr Hund stirbt. Den sie WILL es nicht. Am Montag soll ich Hund geröngt werden und muss dazu unter narkose, wobei das Risiko besteht, das sie diese nicht packt. Dabei wird man ihr auch gleich noch paar gammelnde Zähne ziehen.
Der TA hat gefragt, ob sie draußer etwas gefressen hat. Hat sie, denn beim Pinkeln frisst sie nebenbei Schnee. Der TA meinte, das es daher kommen kann, das sie erbrochen hat, da ja draußen auch gesalzen wird und das eben auch im Schnee liegt, welcher zur seite geschippt wurde.
Meine Frage an euch, kennt das jemand? Bzw kennt ihr "Anzeichen" eines Ablebens des Hundes die vllt annähernd zu dem Ganzen passen würde?
Ich frage nur, weil meine Oma die letzten 9Monate extrem mit sich zu kämpfen hatte (gesundheitlich) und sie sich jetzt endlich wieder gefangen hat und e mit ihr steil bergauf geht! Ich befürchte das sie in ein tiefes Loch fallen würde, wenn ihr geliebter Hund stirbt.
Ich muss dazu erwähnen, das ihr Hund auch stecknadelkopf-große Metastasen im Bauch hat. Die wurde schon einige Male operiert, kamen aber immer wieder. Nur waren die zuletzt noch in so einer Größe, wo der TA nix machen kann. Die sind auch nicht weiter angewachsen. Das merkt man, da man sie an der Bauchdeckespürt und sehen kann.
Wäre euch dankbar für jede Antwort.
Liebe Grüße, BV-Zwerg
von
BV-Zwerg
am 22.03.2013, 13:10
in wieweit kippt er um..sieht das nach Gleichgewichtsstörung aus?
google mal nach vestibulares Syndrom..viele nennen es auch Schlaganfall..ist es aber nicht,das ist nämlich eine Durchblutungsstörung im Innenohr..der Schlaganfall dagegen eien Durchblutungsstörung im Hirn
da kann es ja zu extremen Erbrechen bis Erbrechen bis gar kein Erbrechen alles geben..klar wenn dem Hund schwindlig ist
tritt oft bei alten Hunden auf...meine Hündin hat es im Januar gehabt,sie ist aber erst 7 Jahre
von
Pelle
am 22.03.2013, 13:14
Bei ihrer Hündin ist es schon seit ca 1Jahr so, das sie selbst beim Gassi gehen nach vorn kippt, wenn sie sich zum kackern zusammen knietscht.
Jetzt ist es so, das sie einen Buckel macht, was man vllt auf Magenkrämpfe schieben könnte. Ist aber noch nicht bestätigt. Bei ihr sieht es eher so aus, als hätte sie gar keine Kraft mehr, sich auf den Beinen zu halten.
Zumal sie auch recht dünn ist, aber das war sie schon immer. Sie wiegt 3,8kg
von
BV-Zwerg
am 22.03.2013, 13:20
ah ok,also wenn sie schon lange kippt kann sie trotzdem ein Gleichgewichtsproblem haben,oder halt kraftbedingt..evtl wäre auch ne Infusion hilfreich,zumal sie nun nicht trinkt
von
Pelle
am 22.03.2013, 13:24
Meine Oma sollte 15Uhr beim TA anrufen und dabei hat sie gleich mit erwähnt, das ihr Hund seitdem immer umkippt. Der TA fragte, ob sie davor im Kreis läuft. Macht sie aber nicht. Sie steht da und kippt um.
Wenn sie dabei im Kreis laufen würde, dann wäre das ja ein Zeichen von Gleichgewichtsstörung.
Sie soll jetzt nochmal anrufen, dann wird entschieden, ob vllt übers Wochenende etwas unternommen werden MUSS. Der gammelige Zahn wird definitiv gezogen, dazu muss der Hund aber erstmal wieder fit sein.
Ihr Hund schläft jetzt aber schon ne Weile. So langsam beschleicht mich aber das gefühl, das der Hund vllt doch ablebt. Sie hat nur ein ganz klein wenig getrunken und nach wie vor nix gefressen. Dabei frisst sie ja ständig. Oder es liegt an den Tropfen im Futter das sie nicht frisst.
Was sind euch für verhaltensweisen bekannt, das ein Hund ablebt?
von
BV-Zwerg
am 22.03.2013, 17:14
wie gesagt,meiner hatte die Gleichgewichtstörung..lief abe rnicht im kreis..aber hatte ne ausgeprägte Kopfschiefhaltung..
von
Pelle
am 22.03.2013, 17:33
Nee, Kopf hält sie auch normal. Aber seit eh und je läuft sie schräg.
Weiß nicht wie ich es am besten erklären soll. Wenn man gerade zu ihr steht und sie läuft auf einen zu, dann ist der Hintern immer bissl linksseitig.
Bin gespannt was meine Oma mir morgen sagen wird, wenn ich dort bin
von
BV-Zwerg
am 22.03.2013, 18:10
Ich würde den Hund sofort zum Notdienst schleifen!
Das hört sich für mich gar nicht gut an.
Das kann eine Vergiftung sein, das kann eine Nervenstörung in Form eines Schlaganfalls sein....das kann vieles sein aber EINS ist sicher: es ist akut!
Wenn ihr heute keine Chance mehr habt, dann solltet ihr direkt morgen früh zu einem GUTEN Tierarzt oder einer Klinik fahren...falls es nicht zu spät ist.
Viel Glück!
von
DeSa1709
am 22.03.2013, 20:20
alter Hund (17 1/2 geworden) auch letztes Jahr. Er kippte ständig um, war aber trotzdem gut drauf. Dachten auch an das vestibulär syndrom, aber es lag dann tatsächlich an den gammligen Zähnen. Diese wurden ihm dann entfernt und ab da ging es wieder aufwärts, er war wirklich mehr als Top fit für dieses Alter. Der TA meinte schlechte Zähne können bei Hunden sogar zum Tod führen, weil sie "auf die Organe gehen". Letztendlich ist leider letztes Wochenende unser Hund im Alter von 17 1/2 eingeschläfert worden, weil er sich leider durch seine Leckerli-Gier die Hüfte gebrochen hat :-(
Alles Gute für Euren Hundeopi. Wie geht es ihm denn?
Liebe Grüße
von
Nilu1303
am 25.03.2013, 18:20
