Unser Hund wurde schon mal im Sommer gegen Borreliose mit AB behandelt (4 Wochen) Schlug super an, Hund war wie ausgewechselt und topfit, aber nach einiger Zeit wurde es wieder schlechter.
Jetzt war nach 6 Monaten erneuter Bluttest und die Werte sind schlechter als im Sommer - na super
Jetzt soll er nochmal vier Wochen AB bekommen, aber ich frage mich, ob das dann nicht wieder nur für ein paar Wochen besser ist?
Müssten nicht die ABs höher dosiert werden? länger gegeben werden? Nicht dass er Hund noch immun wird gegen die Antibiotika...
fragt und sorgt sich
der bookworm
von
Bookworm
am 21.01.2013, 18:51
So ein Scheiß.
Alternativ wird ja mit Kardenwurzelextrakt behandelt, kannst ja mal googlen.
Mitglied inaktiv - 21.01.2013, 19:36
1. reichte ien vierwöchige behandlung normalerweise aus (ich setze mal voraus, dass du sie konsequent gegeben hast)
2. wird nicht der Hund immun, sondern die Bakterien gegen das AB resistent, bei einem anderen infekt könnte er das gleiche AB drurchaus bekommen.
3. zumindest bei Menschen ist es so, dass der IgG-Titer lebenslang erhöht sein kann, das hat aber keinen Krankheitswert! Solange IgM nicht steigt oder neu auftritt, ist das egal, es ist sozusagen eine "Narbe" im Blut, die zeigt, dass die erkrankung durchgemahct wurde...Hat er denn (wieder) beschwerden?
von
Leewja
am 22.01.2013, 08:38
@ Leewja:
Ja, er hat wieder Gelenkschmerzen (hinkt, steht schwer auf) und der Wert ist höher gewesen als im Sommer (das ist ja das Blöde)
Hab das AB natürlich konsequent gegeben. Jetzt soll er nochmal 4 Wochen welches nehmen.
@ Fredda: werde googlen, danke!
von
Bookworm
am 22.01.2013, 09:16