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Grosses Thema Kastration!Wann ist der beste Zeitpunkt?

Thema: Grosses Thema Kastration!Wann ist der beste Zeitpunkt?

Wir wollen unsere Hündin,jetzt genau fünf Monate alt kastrieren lassen. Unsere TA riet u s vor der ersten Läufigkeit,also mit ca.sieben Monaten. Unsere Hundetrainerin riet mir heute dringend eine Läufigkeit abzuwarten. Da ich beide für sehr kompetent halte,bin nun echt hin u d hergerissen. Wann habt ihr diesen Eingriff machen lassen u d warum? Danke schon mal für eure Antworten

von Juli1979 am 13.03.2012, 18:51



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Ich würde das Tier auf jeden Fall erst erwachsen werden lassen. Lg Fredda

Mitglied inaktiv - 13.03.2012, 18:59



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Ich lasse alle Tiere vor der Geschlechtsreife kastrieren.

von Pamo am 13.03.2012, 19:00



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Unser TA kastriert erst, wenn mindestens eine Läufigkeit vorüber ist.

von mama von Joshua am 13.03.2012, 20:34



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Wenn ich ehrlich bin, dann würde ich sie gar nicht kastrieren lassen. Womit ich mit unserer Tierärztin auch einer Meinung damit bin. Wenn du dich aber schon dafür entschieden hast, dann würde ich auf jeden Fall warten bis sie einigermaßen ausgewachsen ist. Mit 7 Monaten finde ich es definitiv zu früh, dann eher mit 1 Jahr, wenns unbedingt sein soll. Ich würde es also gar nicht unbedingt von der Läufigkeit abhängig machen...

von lejaki am 13.03.2012, 21:08



Antwort auf Beitrag von Juli1979

(1) Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres. Das Verbot gilt nicht, wenn 1. der Eingriff im Einzelfall a) nach tierärztlicher Indikation geboten ist oder b) bei jagdlich zu führenden Hunden für die vorgesehene Nutzung des Tieres unerläßlich ist und tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen Also wenn ich mir eine Hündinn hole muss ich in der Lage sein 2x im Jahr so fähig zusein IMMER drauf zu achten das KEIN Rüde an sie rankann. Die Op einer Hündinn würde ich nur machen lassen, WENN Sie ständig Probleme hat nach oder während der Läufigkeit. Sie unter Läufigkeit leidet Genau das selbe sehe ich bei Rüden.

von Kruemel_08 am 13.03.2012, 21:20



Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

Dann hoffe ich mal, dass du deinen Tieren auch nicht die Krallen schneidest oder ueberschuessiges Fell ausbuerstest.

von Pamo am 13.03.2012, 21:23



Antwort auf Beitrag von Pamo

Grund dieser Heftigen OP Unterziehen? Nur weil der Besitzer Faul ist? Bei Katzen sehe ich das allerdings ein bisschen anders .. Freigänger können sich ungehindert bunt und lustig weitervermehren. Der Hund hingegen lebt so in der Menschlichen Obhut das der Mensch da 2x im Jahr drauf achten kann das der Rüde vom Nachbarn eben halt nicht drauf springt.. Wäre die Hündinn nun als Wach oder Hofhund eingesetzt würde ich auch sagen Kastration. Aber der Fall ist ja bei einem einfachen Haus und Familien Hund nicht gegeben. eigentlich wenn der Besitzer nicht völlig unfähig ist

von Kruemel_08 am 13.03.2012, 21:28



Antwort auf Beitrag von Kruemel_08

Das erklaert sich dir ganz einfach, wenn du dir diese beiden Videos anschaust. Sie sind nichts anderes als eine Verladeszene am Hintereingang meines staedtischen Tierheims, einmal morgens und einmal nachmittags an einem normalen Wochentag. Die Koerper der eingeschlaeferten Tiere eines einzelnen Tages werden verladen. Es sind durchschnittlich 53 Koerper pro Werktag. http://yesbiscuit.wordpress.com/2012/03/11/what-memphis-does-with-the-communitys-pets-after-mas-workers-are-done-torturing-them/ Kastration ist der einzige Weg das Elend zu vermeiden.

von Pamo am 13.03.2012, 21:41



Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich finds unmöglich von dir, mich als faul dazustellen.Du kennst mich überhaupt nicht.Ich muss mir bestimmt nicht sagen lassen das ich faul bin. Warum wird hier gleich so angegriffen? In erster Linie gehts uns darum das Krebsrisiko zu senken.....nur darum.Unsere TA sagte das nämlich. Unsere erste Hündin hatte Krebs bekommen,mit nur sechs Jahren,am Eierstock.Sie war nicht kastriert.Das wollten wir nicht mehr mitmachen müssen. Deshalb wird unsere jetzige Hündin auf jeden Fall kastriert,wir wissen nur noch nicht wann. Vielleicht solltest du die Leute nicht gleich verurteilen....und als faul bezeichnen,wenn du den Hintergrund garnicht kennst

von Juli1979 am 13.03.2012, 22:01



Antwort auf Beitrag von Juli1979

wir haben beide hündinnen 3 monate nach der ersten läufigkeit kastrieren lassen- da waren sie erwachsen und dir hormonlage ausgeglichen. es gab keinerlei probleme. vg,iris

von iriselle am 13.03.2012, 22:17



Antwort auf Beitrag von Juli1979

würde auch die erste Läufigkeit abwarten- dann ist sie sicher Geschlechtsreif und damit weitgehend "erwachsen". Das Krebsrisiko verändert sich dadurch kaum. Ein anderer Faktor der für eine möglichst späte Kastra spricht ist das erhöhte Narkoserisiko beim Jungtier- weil da die Entgiftung noch nicht so gut funktioniert- nach Eintritt der Geschlechtsreife ist dieser Risikofaktor am kleinsten.

von LadyFLo am 13.03.2012, 22:31



Antwort auf Beitrag von LadyFLo

Hallo Erwachsen, vom kopf her, sind sie nach der 3 laeufigkeit. Ich kann dir ein gutes buch dazu empfehlen, es lohnt sich dieses zu kaufen "kastration und verhalten beim hund" von dr. Ganssloser Ich wuerde, und so hab ich es auch gemacht, 3 laeufigkeiten abwarten, haette gerne nicht kastriert aber da meine huendin total scheinschwanger danach immer war, ging leider kein weg dran vorbei. Lg

von Mupflbubi am 13.03.2012, 22:38



Antwort auf Beitrag von Mupflbubi

...hat die kastration nach der 3. läufigkeit keinen nutzen mehr in bezug auf das krebsrisiko. vg,iris

von iriselle am 14.03.2012, 10:24



Antwort auf Beitrag von Juli1979

halloo also wir haben unsere hündin auch im januar kastrieren lassen.einmal war sie läufig,weil wir sie erwachsen lassen werden wollten.sie war eine woche vor der läufigkeit plötzlich wesensverändert,hatte panik vor allen sachen und hat in die wohnug gemacht,kaka und pipi....sogar auf ihre decke,obwohl hunde das nicht tun.ausserdem ist das risiko für milchleisten tumore deutlich verringert und deine hündin kann keine gebärmutterentzündungen bekommen oder tumore und krebs in der gebärmutter.und der stressfakaktor vermehrung besteht nicht mehr...wenn rüde wie hündin nicht kastriert sind,wollen sie sich fortpflanzen,wenn man nicht züchtet,verbietest du den hunden den drang,obwohl ihnen die natur was anderes sagt...klar,auch kastrierte rüden haben noch interesse an läufigen hündinnen,das haben wir selber bei unserer gehsehn.aber diese sind uns nicht gefolgt oder haben "liebeskummer",der sich in durchfall,nicht fressen jaulen,fiepen zuahuse etc. also auf jeden fall hat eine kastration mehr pros als kontras... kontras sind eigentlich nur,das sie inkontinent werden könnten,kenne aber bis jetzt keine kastrierten,die das problem haben,ausser kurz nach der op,das aber normal ist.und nach einer kastration sind die hormone natürlcih anders,sodass sich das fell ändern kann und die fressgewohneheiten. unsere ist jetzt voll verfressen geworden,vorher war sie richtig mäkelig,voll schlimm...aber jetzt isst sie fast alles was fressbar ist.^^ sonst ist sie immer noch das gleiche herzblatt

von nina1508 am 14.03.2012, 11:35



Antwort auf Beitrag von nina1508

Da stimme ich dir nicht zu, eine kastration hat mehr contras als pro, aber auf jedenfall ist sie individuell zu betrachten. Habe ich eine huendin die unter der laeufigkeit leidet, extrem scheinschwanger ist ect. Dann ist die kastration fuer sie die beste loesung. Habe ich aber eine huendin die dass sehr unkompliziert wegsteckt - warum dann kastrieren? Ich greife in einen hormonhaushalt ein und dass unnoetigerweise und auch das hat, wenn nicht gleich auftretend, folgen. Huendinnen die vorher schon etwas " rauflustiger" waren koennen dadurch noch " ruedenhafter" werden weil ich oestrogen wegnehme und nur noch testosteron bleibt. Rueden die kastriert sind koennen von anderen rueden belastigt werden weil sich der geruch verandert usw..... Um das krebsrisiko anzusprechen. Ich kann nie ausschliessen dass der hund spaeter daran erkrankt, aber mal ehrlich ich lass mir doch auch nicht die gebaermutter entfernen nur damit ich spaeter evtl. Mal keinen krebs bekomme. Dass die meisten tieraerzte immer schnell zum kastrieren raten ( zum glueck andert sich aber langsam die meinung dieser) liegt daran dass diese nur den medizinischen aspekt vor augen haben. Und die meisten studien zum diesem thema kommen aus amerika und da kommt auch nicht immer das gelbe vom ei her. Also ich finde es immer gut sich gedanken vorher zu machen und nicht zu pauschalisieren. Ich kenne sehr viele hunde, kastrierte wie unkastrierte, alte hunde die keinen krebs bekommen haben, hunde die wo anders krebs bekommen haben usw.. Ich werde nie alle risiken ausschliessen koennen. Es ist eine schwere entscheidung, viel erfolg Lg

von Mupflbubi am 14.03.2012, 12:12



Antwort auf Beitrag von Mupflbubi

ich hab aber gechrieben mehr pros als contras.... das kannst du doch nicht mit menschen vergleichen...lol gibt es denn nicht schon genug hunde die leiden???viele weil sie ungewolt waren und die eltern nicht kastiert waren???ich kenne viele kastrierte hunde,rüden sowei hündinnen.....und das sich der charakter ändert ist heute nicht mehr gesagt...das stimmt nicht. klar können hunde trotzdem krank werden,aber nicht mehr dort. also ob man hündinnen kastiert,muss man selber wissen...aber ich finde rüden zu kastrieren sehr sinnvoll,weil die dann ruhiger werden,nicht mehr so viel streiten wollen und auch nicht mehr so lästig in sexueller hinsicht sind... unsere hündin ist ja kstriert,und trotzdem wollen alle unkastrierten rammeln und lutschen...das kann schon nerven.gut das es bei uns in der gegend fast nur kastraten gibt.^^ und unkastrierte rüden neigen zum streunen und laufen weg wenn sie eine läufige hündin wittern,ich hab schon vieles erlebt.und so eine verpaarung ist schnell passiert....

von nina1508 am 14.03.2012, 14:59



Antwort auf Beitrag von Juli1979

warte doch erst mal ab - wie sich deine hündin entwickelt. nicht zu verachten ist auch die hohe anzahl an inkontinenten hüdinnen nach einer kastration. hier sind etliche kastrierte hündinnen und ein großteil von ihnen altert schnell. in der nachbarschaft sind wurfgeschwister. bei den beiden würde man annehmen, da lägen min. 3 jahre zwischen (eine ist kastriert die andere nicht) ob wir unseren rüden kastrieren lassen weiss ich noch nicht. mal sehen wie er sich so entwickelt. wenn kastrieren, dann erst nach der ersten läufigkeit, sonst hats du einen ewiges baby . lg

von tigger3 am 14.03.2012, 16:30



Antwort auf Beitrag von Juli1979

wir haben unseren rüden mit 1jahr kastrieren lassen und haben es nie bereut. er hat sich vom wesen her nicht verändert und kommt immernoch prima mit jedem hund zurecht. ich würde die erste läufigkeit abwarten und dann kastrieren.

von Arndti am 14.03.2012, 21:08



Antwort auf Beitrag von Arndti

also das mit der inkontinenz stimmt nicht...bei uns sind 90% aller hündinnen kastriert,weil viele auch vom tierschutz kommen.und keine ist inkontinent.unsere ja auch nicht,und sie ist immer auch noch si verspielt und lustig wie vorher....sie altert nicht schneller...sowas hab ich ja noch nie gehört...haha.das liegt wahrscheinlich an den hunden selber,wie schnell di alt aussehen.lol habe mal ein bild von unserer maus mitangehängt^^

von nina1508 am 15.03.2012, 11:25