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Frage an die Hunde-(Welpen-)besitzer, die vormittags arbeiten...

Thema: Frage an die Hunde-(Welpen-)besitzer, die vormittags arbeiten...

... könntet ihr mir mal schildern, wie ihr den Morgen/Vormittag organisiert und das Ganze abläuft? In der nächsten Woche beginne ich so langsam wieder zu arbeiten, die Schule fängt an usw., so dass wir wieder unseren normalen Rhythmus aufnehmen werden. Wie ist der bei euch mit einem Hund? Vom Aufstehen am Morgen bis zum Heimkommen am Mittag? Unser Welpe ist dann 14 Wochen und er wird nur wenige Stunden allein bleiben, aber selbst dieser Ablauf ist mir ja noch fremd...und ihm erst Recht, weil jetzt in den Ferien meistens jemand da war und wir nur kurze Phasen, die länger werden, gerade üben. Mögt ihr mal berichten, wie es bei euch aussieht? Vielen Dank!! LG M. P.S. Melde mich erst später, komme derzeit kaum an den PC, freue mich aber über eure Berichte!!

von Minimonster am 29.07.2016, 08:47



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Mein Hund hatte eine "Tagesmutter". Einen so kleinen Hund würde ich nicht 3 Stunden oder länger alleine lassen. Regelmäßig. Es könnte passieren, dass er sich aus Langeweile oder Frust negative Verhaltensweisen aneignet. Sitzt er in der Zeit im Kennel?.Mit 14 Wochen ist er ja noch ein Baby. Du findest zu 100% einen Rentner, Studenten, Arbeitslosen oder eine Hausfrau, die sich um deinen Hund kümmern. Zumindest bis er etwas älter ist.

von SStine am 29.07.2016, 18:52



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Hallo, unser Welpe ist nun 10 Wochen alt und ich arbeite seit dieser Woche wieder an 3 Vormittagen die Woche. Ab dem ersten Tag hier haben wir das Alleinbleiben geübt. Erst 4, 5 Minuten, dann zunehmend länger. Am Ende der ersten Woche musste ich überraschend einen Arztbesuch wahrnehmen, der 1,5 Stunden gedauert hat. Mitnehmen und im Auto in der Box lassen ging nicht, zu warm. Also musste sie da durch. Und ich. Mit einem riesengroßen schlechten Gewissen. Als ich vom Arzt kam, lag sie in ihrem Körbchen und hat geschlafen. Und das macht sie seither jedes Mal, wenn wir weg sind: sie legt sich auf ihren Platz und schläft. Zum Ablauf: gegen 6 Uhr weckt sie mich, weil sie raus muss. Um 7 gibt es Futter. Dann spielt sie viel und tobt rum, drinnen und draußen im Garten. Inzwischen macht sie noch das eine oder andere Geschäft und dann gehe ich gegen halb neun aus dem Haus, um 14 Uhr komme ich wieder. Momentan ist sie noch nicht die komplette Zeit alleine, da die Kinder Ferien haben. Aber auch das üben wir in den kommenden Wochen. Wie gesagt: Bisher klappt's prima. Wenn sie mal soweit ist, dass sie Gassi geht (da streikt sie im Moment noch), wird das zwischen Aufwachen und Füttern sein - da darf mein Mann ran.

Mitglied inaktiv - 29.07.2016, 19:40



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Ich bin wieder arbeiten gegangen, da war Cooper 17 Wochen alt. Ich gehe 3 x die Woche vormittags arbeiten. Hier war das überhaupt kein Problem. Habe ihn vorher langsam darauf vorbereitet. Mal alleine im Zimmer, dann kurz einkaufen usw. Bei uns sind die Hunde in keiner Box, laufen im Haus rum. Ein paar Schuhe sind im zu Opfer geworden, aber warum lass ich die auch liegen. Probier einfach aus, wie weit ihr kommt bei dem Training. Evtl sieht der Hund das völlig locker und alles ist gut oder die musst später wieder zu arbeiten anfangen um länger trainieren zu können. Da musst du dich deinem Hund anpassen.

von FashionStyle am 30.07.2016, 12:08



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Danke für eure Antworten. Der Kleine bleibt natürlich nicht drei Stunden allein, meine Nachbarin wird seine "Tagesmutter", die an den Vormittagen, an den mein Mann und ich gemeinsam arbeiten, zu ihm kommt, mit ihm rausgeht usw. Er wird also nur ab und an ca. 1,5 - 2 Std. je Phase allein bleiben müssen. LG M. Ich würde mich weiterhin freuen, wenn mir andere ihre Abläufe schildern!! DAnke!

von Minimonster am 30.07.2016, 17:59



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Huhu! Also die ersten Monate konnte mein Mann ihn zum Glück mit an die Arbeit nehmen. Wenn ich Mittags Feierabend hatte, habe ich ihn da abgeholt (den Hund, nicht den Mann ). Wenn er doch mal zu Hause alleine war, haben wir ihn am Anfang in die Box gemacht. Da fühlte er sich wohl und sicher, hat auch die ersten Monate in der Box geschlafen (bei uns im Schlafzimmer). Auch heute noch liegt er sehr gerne in darin, die immer -offen- im Flur steht. Dann haben wir ihn so nach und nach immer länger alleine gelassen, da war er aber bestimmt schon ein Jahr alt. Jetzt ist der Tagesablauf so, das mein Mann um kurz nach fünf als erstes aufsteht. Der Hund frisst dann und sie gehen Gassi. In der Zeit stehen mein Sohn und ich auf und machen uns fertig. Mein Mann und Sohn gehen um halb sieben aus dem Haus, ich um halb acht. In der Zeit ist der Hund meistens total verpennt und schläft auf dem Badteppich, während ich mich fertig mache...bis Mittags hält er das gut durch, meistens schläft er im Körbchen, wenn ich nach Hause komme. Falls ich doch mal länger arbeiten muss (was ab und zu mal vorkommt), fährt mein Mann in der Mittagspause heim und geht mit ihm. Richtig aktiv wird unser Hund dann abends, da will er dann richtig spielen. Lg Lucy

von Lucylu am 30.07.2016, 22:50



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Unsere Hündin haben wir mit 9Wochen bekommen.Ich hatte 5Resturlaub.In der Zeit habe ich sie stubenrein bekommen und ans Alleine sein gewöhnt. Wir haben sie von Anfang an einen Kennel gewöhnt.Leckerlie rein,Tür auf lassen.Schnuppern lassen.Sie hat den Kennel ganz schnell akzeptiert. Es war ihre Höhle.Sie schlief dort in der Nacht. Das Alleine sein baute ich gaaanz langsam auf.Fing mit,kurz Müllraus bringen, an. Stück für Stück. Irgendwann waren wir bei einer Std. Hunde haben kein Zeitgefühl. Unser Hund muss allerdings auch nicht wirklich oft alleine sein, weil irgendwer dann hier ist. Bei uns wars wichtig,sie vorher auszulasten.Nicht nur draussen Gassi,sondern Kopfarbeit. Kommandos durchtrainieren ect. Sie war da ganz wild drauf und das machte sie voll ko. Das dauerte nie lange.Vielleicht 15min.ist für so einen jungen Hund echt anstrengend. Ich würde dir sehr einen Kennel empfehlen, so ist dein Haus so wie es war und nicht umdekoriert

von Juli1979 am 31.07.2016, 11:39