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Flugpate

Thema: Flugpate

Huhu! Hast das schon mal jemand von euch gemacht? Wir fliegen Ende Sepember mit Freunden nach Fuerteventura und sie haben uns jetzt gefragt, ob wir auch eine Flugpatenschaft übernehmen würden (wollen sie machen). Hätte gerne mal ein paar Infos..... LG Lucy

Mitglied inaktiv - 05.09.2010, 17:44



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habe letztens eine Doku darüber gesehen und fand es super. Geb mal Flugpate im google ein, da kommt jede Menge an Infos LG

Mitglied inaktiv - 05.09.2010, 19:33



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ich denke erstmal sollten wir uns um unser Hundeelend kümmern. Unsere Tierheime quellen über und überall werden Hunde sinnlos vermehrt. Verantwortungsbewußte Züchter sollen daraufhin ihre Zucht bitte einstellen(?) Schließlich hat man ja genug Hunde. Da habe ich kein Verständnis. Warum überhaupt Flugpate, die Hunde fliegen doch allein und können am jeweiligen Flughafen abgeholt werden. Wenn ich einen Hund aus ( z.B.) Spanien bekommen oder einen hinschicke, dann wird der Hund / Welpe auf der einen Seite ins Flugzeug gesetzt und am Ende seiner Reise auch vom Flughafen abgeholt. Während des Fluges darf ich nicht zu meinem Tier. Okay mit Begleitung ist der Flug günstiger , mag der Grund sein.

Mitglied inaktiv - 05.09.2010, 21:29



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für den Flug, na dann. Den Betrag pro Hund bringt der jeweilige TS Verein aus Spenden zusammen . Ich weiß nicht warum du so verbittert über den TS im Ausland redest ist mir auch egal. Mich jetzt auf die Finger setze lg

Mitglied inaktiv - 05.09.2010, 21:36



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Du meinst nicht mich, oder ? Ich rede ja nicht verbittert über den Tierschutz im Ausland. kann ich gar nicht , würde ich mir nicht anmaßen. Der Tierschutz in Deutschland läßt zu wünschen übrig aber auch hier bin ich nicht in der Position da schlecht drüber zu reden. Uiuiui, alles ok ?

Mitglied inaktiv - 05.09.2010, 22:07



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Unsere Tierheime sind voll und übervoll... Hoffentlich kommt bald eine Deutschlandweite Kastrationspflicht... Und ICH würde niemals eine Katze aus dem Ausland aufnehmen, denn in unseren Tierheimen haben wir weiß Gott genug Hunde und Katzen ( in beiden örtlichen Tierhilfen) zusammen 105 Katzen und 24 Hunde....

Mitglied inaktiv - 06.09.2010, 07:30



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...... und mich auch als Flugpate zur Verfügung stellen. Die Tierschützer vor Ort sind darauf angewiesen. Auf Fuerteventura gibt es die Tierhilfe Fuerteventura, eine absolut seriöse Organisation. Und immer diese verblödeten Parolen: Sind unsere Tierheime nicht schon voll genug? Ja sicher sind sie voll genug, aber ohne die Auslandshunde wären sie auch nicht leerer. Im Gegenteil, viele Tierheime arbeiten sogar sehr gerne mit Auslandsorganisationen zusammmen und nehmen immer wieder, falls noch Kapazitäten frei sind, Auslandshunde auf um ihr Tierheim attraktiver zu machen. Weil viele Leute gar nicht erst ins Tierheim gehen mit der Meinung, dass da doch eh nur verhaltensgestörte Hunde oder Listenhunde usw. sitzen. Dann gehen sie doch lieber zu irgendeinem Hundevwermehrer um einen Familienhund zu kaufen. Der Grosssteil der Auslandshunde wird schnellstens vermittelt und dadurch dass das Tierheim durch die grösstenteils lieben Familienhunde wieder mehr Leute anzieht fällt vielleicht doch der ein oder andere Blick auch auf die restlichen Hunde im Tierheim und manch einer der Langzeitinsassen findet auch noch ein Zuhause. Also meine Meinung ist, dass die Auslandshunde keinem deutschen Tierheimhund ein Zuhause wegnehmen sondern nur den Verdienst der Tiervermehrer schmälern. Für mich kommt nur ein Tierheimhund in Frage, egal ob deutsch oder ausländisch.

Mitglied inaktiv - 06.09.2010, 12:52



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Aber das ist doch auch dein gutes Recht . Doch warum wird man angefeindet weil man eine andere Meinung vertritt ? In diesem Thread hält sich das ja noch in Grenzen aber schnell werden hier diese Grenzen überschritten . Und wenn es falsch ist das unsere Tierheime voll sind , dann stimmt mich das sehr froh. Schließlich muß ich als Züchter mich ständig rechtfertigen und brauch das jetzt nicht mehr.

Mitglied inaktiv - 06.09.2010, 13:32



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Wenn Du mal richtig durchgelesen hättest, hättest Du auch gelesen, dass ich auch sage unsere Tierheime sind voll.

Mitglied inaktiv - 06.09.2010, 14:21



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Für die deutschlandweite Kastrationspflicht bin ich auch. Vor allem bei Menschen. Dann werden die dämlichen Posts in ca. 25 Jahren auch wieder weniger. Ich habe letzte Woche 2 Welpen aus dem Ausland "geflugpatet", kostete mich 40€ (für den Transport der Box) und beide sind nun hier in superguten Händen und müssen nicht auf der Straße verhungern. Das war es wert. Und völlig problemlos war es auch, da über seriösen Tierschutzverein abgewickelt.

Mitglied inaktiv - 06.09.2010, 21:52



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..kann ich VOR ORT 4 Katzen kastrieren lassen, die dann mittelfristig (Kinder und Kindeskinder) 500 Stassenkatzen weniger produzieren. Oder eine Strassenhündin kastrieren lassen, die 16 "Strassenköter" im Jahr weniger produziert (die dann für 80 Ocken pro Tier, plus Impfung, Papiere, etc ausgeflogen werden müssen). Auslandstierschutz ist Tierschutz VOR ORT, in Form von Kastration und Impfung und Aufklärungsarbeit. LG ahm PS: Gut gemeint ist nicht zwingend gut gemacht..

Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 01:00



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...und das ist für mich Tierschutz !!!! Damit kann man etwas erreichen und oftmals reicht es schon die wilden Katzen einzufangen und zum TA zu bringen. Viele kastrieren Freigänger kostenlos ! Danke für diesen Lichtblick und diesen Beitrag

Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 07:39



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meinen Hund Straßenköter nennen, so what. Ich weiß nur das wenn sie nicht vom spanischen TH abgeholt worden wäre dort wo sie gefunden wurde wäre sie direkt in die Tötung gekommen in Spanien und es gebe sie nicht mehr. Und man sollte sich mal ein bisschen schlau machen und erst dann scharf schießen, mitlerweile!!! wird sehr viel TS Arbeit auch direkt vor Ort gemacht egal um was es geht, Hund , Katze , Pferd.....aber oft nur durch Hilfe und Unterstützung mit Deutschland z.B. , sind ja nicht nur wir hier auch Schweiz, Belgien, Österreich , Holland usw........ betreiben Auslandstierschutz. Und ist doch wohl jedem bekannt das wenn es auch nur noch die wie ihr sie so nennt " Straßenköter" geben würde, alle kastriert , auch diese würden tagtäglich von Einheimischen Kindern wie Erwachsenen gequält werden!!! Das ist nun mal in diesen Ländern leide immer noch so , auch wenn an Aufklärung gearbeitet wird in dem z.B. in die Schulen etc. gegangen wird. Aber ichdenke auch das es in D eine gute Kontrollierte Zucht geben sollte und mehr nicht. Ansonsten würde wahrscheinlich verschieden Rassen irgendwann mal aussterben!! Ansonsten für jeden Privathalter der nicht züchten möchte Kastrationspflicht . Was auch nicht so einfach wäre da die Züchter ja auch gerne Nachkommen aus ihrer Zucht im Ring vorstellen möchten und der Hund sich dann aber nicht mehr bei ihm befindet und kastriert ist. Meine Eltern haben das gemacht mit unserer Dackelhündin f. den Züchter 2-3 mal und das wars. lg

Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 20:08



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Hallo, du schmeisst lauter verschiedene Sachen in einen Topf. Es freut mich für deinen Hund total, das er ein gutes Zuhause hat, ich gönne es jedem Hund der gerettet wird - nur hilft das ganze gut gemeint, den vielen Hund die dortbleiben müssen einfach nicht. Es löst kein Problem vor Ort. Stört es dich nicht, das für jeden Hund der nach Deutschland gerettet wird, wer weiß wieviele 50? 100? weiter im Müll leben? verwarlost und weiter Hundewelpen in die Welt setzen? Es hilft einfach nicht, das Problem nicht!! vor Ort zu regeln. Und wer meint, das jeder Hund der gerettet wird hier dann ein problemloser dankbarer Familienhund wird... naja ich kenne auch andere Fälle. Genauso deine Forderung nach einer Kastrationspflicht für alle Hund die nicht in einer geregelt Zucht sind - wer entscheidet was ein geregelter Züchter ist? ist schon das erste Problem. VdH ist zwar der größte, aber nicht der einzige Verein - aber Verein gründen darf jeder - als kann dann auch wieder wie er will Vermehren, nennt sich dann halt Züchter... So bekommt man das Problem nicht in Griff. 2. Problem - es gibt Menschen die mögen Mischlinge - aus verschiedenen Gründen, ich find sie nicht alle richtig, ändert aber nix dran, das auch Mischlinge tolle Hund sind. Darf man dann Mischlinge züchten? oder ist das nicht schon in sich ein Widerspruch? Und Hund bei einer Ausstellung austellen, hat nichts mit Kastration zu tun - man darf einen Hund auch kastriert ausstellen. Da geht es ja um den rassetypischen Hund und nicht um seine Fähigkeit zur Fortplanzung. Noch ein Problem - in Deutschland sagt das Tierschutzgesetz, das man einem gesunden Tier nicht einfach was wegschneiden darf, es sei den es ist für die Gesundheit notwendig. Sprich das Kupierverbot - aber das ist auch auf eine grundlose Kastration anzuwenden. Hm - soll dieses Verbot wirklich wieder aufgehoben werden um eine Kastrationspflicht einzuführen? Wer übernimmt dann die Verantwortung wenn bei der Kastration was schief geht? Hund inkontinent? oder das Narkoserisiko? ... Und wie ist das ... solle es für alle Haustiere gelten? für alle Tiere - darf dann ein Bauer noch Kälber bekommen? Oder ist der dann Züchter - oh Hund vom Bauernhof, der darf dann ja Züchten. Deine Forderung ist unausgegoren. Also genauso wie im Tierschutz im Ausland auch hier auf Aufklärung setzen! Grüße Dhana

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 20:26



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"Also genauso wie im Tierschutz im Ausland auch hier auf Aufklärung setzen!" Hmm, im Grunde bin ich da fast zu 80% deiner Meinung . Irgendwo läuft immer einiges falsch , ob durch Gesetze gemacht oder durch die Macht die der Mensch über das Tier hat. Aber es könnte kommen wer will eine ganze Armme und wolle versuchen was zu verhindern. Dennoch wird immer irgend wo Öl ins Meer fließen. lg

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 20:54