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Elo...oder Wäller...

Thema: Elo...oder Wäller...

Huhu Meine Schwägerin überlegt sich einen Familienhund zu holen. Sie hat im Internet gestöbert und ist auf die relativ jungen Rassen "Elo" und "Wäller" gestoßen. Auf den Internet-Seiten werden die ja recht familienfreundlich dargestellt, doch hat hier jemand praktische Erfahrung mit den Hunden? Wäre über Tipps und Erfahrungsberichte sehr dankbar.... LG Kügelchen

von Kuegelchen am 05.02.2012, 09:59



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Hab auch gleich mal nachgeschaut, weil ich diese Rasse selbst noch nicht kenne. Nun, wenn sie diese zotteligen Hunde mag, warum nicht. Es gibt aber auch noch viele andere familienfreundlichen Hunderassen. Wichtig ist, dass der Hund in die Familie passt. Ist die familie sehr aktiv und sportlich, dann sollte natürlich auch der entsprechende Hund her. Es gibt aber auch Rassen, die nicht so ausgelastet werden müssen. Wichtig ist hierbei nicht nur auf das Äußere zu achten, sondern auch die Charakteren des Hundes zu kennen. LG Mandy

von Mango76 am 05.02.2012, 10:18



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hi ich kenne nur einen elo (2 jähriger rüde), das ist ein traum von einem hund. die besitzerin meinte auch er wäre sehr leicht zu erziehen gewesen (ist ihr erster hund). allerdings hat er einen enormen jagdtrieb. das meinte auch unsere trainerin, das der elo als nichtjagender hund angepriesen wird. im alltag der huschu sieht das wohl anders aus, da rufen wohl häufiger leute an die genau dieses problem mit ihrem elo haben. wällen kenne ich gar nicht. ich hätte am liebsten einen tibet terrier (ist kein terrier, sondern ein hütehund) gehabt (ist im familienrat abgelehnt worden). wir haben uns für einen labrador entschieden und sind bisher (ist erst 15 wochen alt) sehr zufrieden. lg

von tigger3 am 05.02.2012, 10:23



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wir hattenin letzter zeit zwei Elos in den Welpen- / Junghundegruppen. Jeweils als Ersthund. Die Leute waren recht zufrieden mit ihrer Wahl, keine Problemhunde, nicht so besonders schwer zu erziehen. Langzeiterfahrungen kann ich dir noch keine mitteilen. Ich denke, sie sind verhältnismäßig ruhig, Kategorie Familienhund; wer etwas zum Arbeiten will, kauft sich hier eher was anderes ( Aussi, Border....)

von like am 05.02.2012, 10:26



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Vor einiger Zeit standen wir schon eng in Kontakt mit Elozüchtern, hatten uns aber auch mal kurz für die Wäller interessiert. Ich denke es kommt ganz auf die Familie an. Was möchte sie für einen Hund, was möchten sie mit ihrem Hund machen, welche Eigenschaften möchten sie, was ist ihnen wichtig, welches Temperament hat die Familie usw. Ich persönlich würde mich wohl für den Elo entscheiden ganz klar aber pauschal kann man das nicht beantworten. Sollen sie sich halt pro Rasse 2-3 Züchter anschauen (wichtig, dass man Vergleichsmöglichkeiten hat!!!) und sich eben in beide Richtungen informieren und dann entscheiden was besser zur Familie passt.

von Früchtchen am 05.02.2012, 11:28



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Hallo, bei uns stand der Elo auch mal zur Auswahl, aber mich hat dann ehrlich gesagt die Art und Weise abgeschreckt wie die Hunderasse gezüchtet wird. Elo ist ja keine Hunderasse - ist auch nicht als solche Anerkannt, sondern ein Markenzeichen und wie ein solches geschützt. Im Prinzip also ein Mischling der gezielt auch einigen Hunderassen zusammengemixt wurde und das ganze dann patentiert und für viel Geld verkauft. Wenn man sich also für einen Elo intressiert sollte man sich die Ursprungsrassen genau anschauen - die gute Eigenschaften (die ja auch sehr betont werden) genauso wie die vielleicht nicht so gewünschten (denn auch die werden mit durchkommen, siehe Jagdtrieb) und dann halt schauen, ob es der Hund ist, den man sich vorstellt. Vom Aussehen her ja so vielfältig, das für jeden was dabei ist. Wäller kenn ich nicht. Lg Dhana

von dhana am 05.02.2012, 12:05



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gerade DAS finde ich gut. Denn es ist im Grunde auch ein GANZ gezieltes Züchten von gewissen Eigenschaften unter wissenschaftlichen Vorraussetzungen. Natürlich ist es eine Liebe - man will den perfekten Familienhund. Aber es ist halt streng kontrolliert und geschützt damit nicht jeder "einfach so" nachzüchten kann um dann zu sagen "das sind Elos" Für mich als Käufer bietet das natürlich eine hohe Sicherheit. Wenn ich mir andere "reinrassige" Modehunde mal anschaue...da gibt es "Hobbyzüchter" und es gibt die im VDH und anderen Gemeinschaften. Und dennoch kann da soviel Bockmist getrieben werden weil es sooooo weit verbreitet ist, dass gar nicht mehr genau kontrolliert werden kann wer mit wem und wie oft und woher (günstige Hunde aus Polen, Hunde die im Keller gehalten werden und nur hoch dürfen wenn potentielle Käufer kommen und und und). Selbst wenn ein Züchter im Zuchtverband ist heißt das noch lange nicht, dass da alles gut ist klar. Aber wenn ich mir die Größe der Zuchtverbände anschaue und dann vergleiche mit dem, was beim Elo so los ist und geprüft usw. dann ist ganz klar, dass mir das beim Elo besser gefällt. Man will damit nicht MASSEN erreichen, man züchtet ganz gezielt und explizit mit genauen und strengend Kontrollen weil es neben der Liebhaberzucht (sind ja auch einfach tolle Tiere) eben auch (!) ein Forschungsprojekt ist! Ich bin eher im Tierschutz und hatte noch nie ein Tier von einem Züchter aber der Elo wäre wohl (neben einer Siamkatze) das einzige Tier, bei dem ich eine Ausnahme machen würde, weil ich da großes Vertrauen in die Vorgehensweise und den Grundansatz habe, der da vertreten wird. Der Tipp sich die Ursprungsrassen genauer anzuschauen ist natürlich sehr wichtig, da gebe ich dir Recht!

von Früchtchen am 05.02.2012, 12:17



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Was mir beim Elo besonders gut gefällt. ALLE (!) Züchter mit denen wir gesprochen hatten (das waren wirklich einige) haben eine lange Warteliste. Dh. es kann sein man wartet eine ganze Weile auf "seinen" Hund. Das Aussehen ist dabei nicht so wichtig, das Geschlecht kann man evtl. vorher schon angeben auf die "Wunschliste" und natürlich ob lang oder kurz und groß oder klein Elo... Aber die Welpen sind in den allermeisten Fällen SOFORT alle vermittelt und dennoch bleiben Menschen auf der Warteliste. Wenn ich mir aber anschauen WIIIIEEEE viele (auch im Zuchtverband!) Würfe von anderen Rassen es gibt, die dann erst Familien suchen, wenn die Welpen dann da sind...oder die keine entsprechende Warteliste haben und dennoch Würfe in die Welt setzen dann finde ich das nicht gut, nein. Ein guter und verantwortungsvoller Züchter lässt erst decken, wenn er eine entsprechende Warteliste hat - sonst geht es nämlich so, dass die Welpen nachher für total niedrige Preise angeboten werden und/oder man dann nicht mehr soviel Wert darauf legt in welche Familien sie kommen, weil sie ja "weg" müssen oder sie landen im Tierschutz... Und das alles unter den Augen der Zuchtverbände...

von Früchtchen am 05.02.2012, 12:25



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Und die haben viel von den eigenschaften eines briard, briards sind unter umstaenden auch nicht einfache hunde. D.h. Die waeller die ich kenne sind misstrauisch gegenuebr fremden und finden auch teilweise im haeuslichen bereich besuch nicht immer angebracht. Waere fuer mich kein hund fuer eine familie auch weil die andere eingekreuzte rasse, der aussie, ja auch anspruchsvoll ist. Die elos die ich kenne sind netti, unkompliziert mit anderen hunden aber auch das mit dem jagdtrieb kann ich bestaetigen. Lg

von Mupflbubi am 05.02.2012, 14:03



Antwort auf Beitrag von Früchtchen

@Früchtchen Ich finde es nicht fair, andere Zuchtverbände , gerade die , die im VDH züchten in den Dreck zu ziehen, nur weil DU von der ELO-Zucht so überzeugt bist. Du bringt es so rüber, als ob NUR die ELO- Züchter Wartelisten hätten und natürlich nur zum Wohle der Rasse züchten. Ist es Dir mal in den Sinn gekommen, dass es sein kann, dass auch in der ELO- Zucht irgendwann einmal "schwarze Schafe" züchten ??????? Das ist nur jetzt noch nicht so, weil die Rasse noch nicht anerkannt ist und eben auch zu wenige Züchter davon gibt. Ich war auch in einem Hundeverein, der dem VDH angeschlossen war und unsere Zuchtrichtlinien sind sehr streng. HIER und das kann ich Dir versichern gibt es keine schwarzen Schafe. Es sind wohl eher DIE Vereine, die sich eben nicht dem VDH anschließen wollen, die einige schwarze Schafe haben und auf "Masse" züchten. Sie schließen sich deshalb nicht dem VDH an, weil sie dann tun und lassen können , was sie wollen. Die Zucht ist dafür da, eine Rasse zu schützen und zu verbessern. Rassehunde sind dafür da, damit für jeden Menschen der richtige Partner gefunden werden kann, auf Grund seiner Charakterzüge und Aussehen etc. Sicherlich gibt es Rassen, die vielleicht nicht unbedingt sein müssten, weil sie eben unter z.b. unter gesundheitlichen Problemen leiden...z.B. der Mops - Atmung..... Definitiv muss ich aber sagen, dass Züchter im VDH NICHT auf Masse züchten, eben weil es überwacht wird. Dort gibt es sehr wohl strenge Zuchtrichtlinien. Wer sich einen Hund von einem Hundehändler kauft oder gar aus einem anderen Land von einem Hinterhofzüchter ist selbst schuld. Man sollte bei einem Hundekauf mehrere Züchter anfahren und nicht aus MITLEID einen Hund kaufen. Ich habe auch nichts gegen Mischlingshunde, weil ich sie auch gern mag. Nicht dass ich jetzt hier bombadiert werde. Ich empfehle bei einem Rassehund trotzdem einen Züchter aus dem VDH, wobei es sicherlich auch ehrliche "Hobby- und Liebhaberzüchter" gibt. Grüßle Mandy

von Mango76 am 05.02.2012, 15:25



Antwort auf Beitrag von Mango76

Ich habe nicht alle Zuchtverbände in den Dreck gezogen, sondern nur verdeutlicht wie schwer es für die großen Zuchtverbände ist ganz genau nach zu kontrollieren (und ja ich habe auch beim VDH erlebt, dass es Würfe ohne vorherige volle Wartelisten gab, klar kommt auch beim Elo vor aber da ist die Gruppe noch kleiner). Und ich bin nicht überzeugt vom Eloverein an sich, ich finde die Grundidee nur einfach wirklich überzeugend. Wer nicht zum Verein gehört und dementsprechend mit den gleichen Zielen und Philosophie züchtet, darf seine Hunde nicht ELO nennen, während ein Labrador aus ner Hobbyzucht immernoch ein Labrador ist, weißt du was ich damit meine? Letzten Endes kommt es NATÜRLICH auf den einzelnen Züchter an, ganz klar. Nur mit so einem geschützten "Markennamen" kann weniger Unsinn betrieben werden, das wollte ich klar stellen.

von Früchtchen am 05.02.2012, 15:33



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dass Elo-Züchter ihre Hündin erst dann belegen lassen, wenn sie 10 Interessenten auf der Liste haben?

von like am 05.02.2012, 15:49



Antwort auf Beitrag von Früchtchen

Hallo, Meinungen werden immer auseinander gehen, und deshalb gibt es auch den VDH..... Jede Rasse hat seinen Standart und wer sich nicht daran hält und seinen eigenen Standart "erfindet", tja, genau diese Leute züchten auf eigene Faust, weil sie meinen, dass sie den tollsten Hund züchten, nur weil dieser genau ihren Vorstellungen entspricht. Mit Rassezucht hat das aber nichts mehr zu tun. Eine Warteliste bei einem Züchter beweist gar nichts!!!! Es kommt eher darauf an, wie populär diese Rasse gerade ist. Hier wählen die Züchter sicherlich auch nach gewissen Kriterien aus, aber sie müssen die Leute eben nicht auf eine Warteliste setzen. Entweder dieser Jenige bekommt einen Hund, oder nicht. Jaaaaa,... ein Labrador ist ein Labrador, wenn er nach Rassestandart gezüchtet wird (VDH Züchter) . Auch bei den ELO`s kann es irgendwann mal sein, dass er nach seinem eigenen Vorstellungen gezüchtet wird. Da diese Rasse aber nicht als Rasse von der FCI anerkannt ist, ist es für den einen oder anderen sogar einfacher einen "Nicht- Elo" zu züchten ;) Damit kann wohl eher Unsinn betrieben werden, als ein Rassehund mit VDH /FCI - Papieren. ;)

von Mango76 am 05.02.2012, 15:51



Antwort auf Beitrag von like

Genauso sehe ich das auch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Danke !

von Mango76 am 05.02.2012, 15:52



Antwort auf Beitrag von like

von den züchtern mit denen ich gesprochen habe, dass das so ist und dass es beim elo wohl meist so ist und die wartelisten lang sind. ein GUTER züchter züchtet nur dann, wenn er wartelisten hat mit leuten, denen er seine hunde anvertrauen würde... egal ob Elo oder nicht

von Früchtchen am 05.02.2012, 15:54



Antwort auf Beitrag von Früchtchen

Dann hoffe ich mal , dass Du nicht irgendwann mal von Deiner ELO- Euphorie enttäuscht bist. Ein guter Züchter weiß , was er züchtet und kann seine Hunde auch ohne Wartelisten an tolle, verantwortungsvolle Menschen vermitteln. Ein guter Züchter hat eine Homepage und ist präsent auf Ausstellungen und auf Fortbildungen.

von Mango76 am 05.02.2012, 16:06



Antwort auf Beitrag von Früchtchen

Ich kenne gute Züchter, die züchten schon lange, sind bekannt und haben volle Wartzelisten (VdH). Und ich kenne gute Züchter, die fangen erst an, sind insofern noch nicht so bekannt, setzen ihre Welpen dann auf die Welpenvermittlungsseite des VdH und können auch alle in gute Hände verkaufen. (auch VdH) Dann kenn ich Züchter, die haben vom Wurf dann halt einen Welpen behalten, evtl. auch später noch vermittelt an Menschen, die sich einen bereits älteren Hund zulegen wollten. Und: Es gibt bei den Elos wie bei jeder Rasse nach VdH eine Welpenvermittlung, die geworfene, aber noch nicht vorbestellte Welpen an Interessenten vermittelt. (http://www.elo-von-werthers-echte.de/welpenvermittlung.htm) Ist seh nicht wirklich einen Unterschied.....

von like am 05.02.2012, 16:08



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von eva+kids am 05.02.2012, 20:18



Antwort auf Beitrag von eva+kids

deine Posts erscheinen zur Zeit NIE.

von like am 05.02.2012, 21:31



Antwort auf Beitrag von like

lkh

von eva+kids am 05.02.2012, 22:03



Antwort auf Beitrag von eva+kids

von like am 06.02.2012, 07:20



Antwort auf Beitrag von Kuegelchen

von eva+kids am 05.02.2012, 15:05



Antwort auf Beitrag von eva+kids

Meine Meinung, langsam wird's langweilig, ist mal wieder die gleiche: bevor jetzt noch die vierhundertzwölftigste neue Hunderasse mit Standard X, Y und Z gebacken wird, sollten doch bitte zukünftige Hundebesitzer einfach mal die Tierheime und Tierschutzorganisationen ihrer Umgebung abgrasen. Da gibt's genug Hunde für wirklich JEDEN Geschmack.

von Morla72 am 05.02.2012, 17:49



Antwort auf Beitrag von Kuegelchen

Wäller kenne ich keine. Den einzigen Elo, den ich kannte, wurde mit 5 Jahren wegen gesundheitlicher Probleme eingeschläfert. Er war ein sehr schöner Hund, der allerdings einen großen Jagdtrieb hatte und auch mehrmals deswegens ausgerissen ist. Zu Fremden war er sehr misstrauisch, seiner Familie gegenüber sehr freundlich und geduldig. LG Dorilys

von Dorilys am 05.02.2012, 18:07



Antwort auf Beitrag von Kuegelchen

wenn ihr etwas ruhigeres wollt dann lieber den Elo, der Briard und auch die Wäller die ja aus dem Briard mitentstanden sind, sind wirklich nicht einfach... als Ersthund nicht zu empfehlen. Der Elo stammt doch aus dem Bobtail oder? Bin mit einem Bobbi aufgewachsen, 1a Familienhund. LG

von Peri0815 am 05.02.2012, 22:30



Antwort auf Beitrag von Kuegelchen

Meine Eltern haben sich eine zeitlang für einen Elo interessiert und sich auch den ein oder anderen Züchter angeschaut. Von "Wartelisten" war da keine Rede, ganz im Gegenteil. Für mich ist das nichts weiter als eine Promenadenmischung. Heute hat ja jeder Mischling einen mordswichtigen Namen, egal ob Elo, Labradoodle oder was da sonst noch herumspringt. Ich sehe wenig Sinn und Erfolg darin, "Gott" zu spielen und "heute bastele ich mir mal eine neue Rasse". Weder die genetischen Langzeitdefekte sind bekannt, von der Inzuchtproblematik ganz zu Schweigen. Und die Züchter, mit denen meine Eltern zu tun hatten, bei denen hatte ich aus den Erzählungen eher den Eindruck, daß für sie schon ein rechtsdrehender Joghurt ein Zuchterfolg ist.

von Caipiranha am 07.02.2012, 20:00



Antwort auf Beitrag von Caipiranha

das ist ja auch so ein Ding. Da wird den Leuten ein nichthaarender hund verkauft, der dann die guten Eigenschaften des Labradors gleich auch noch mitbringt. Die Labradoodle, die ich kenne, sind aber seeeehr uneinheitlich im Aussehen ( effektiv Mischlinge) und haaren ALLE.

von like am 07.02.2012, 21:18



Antwort auf Beitrag von like

die wir heute so kennen und auch "akzeptieren" sind durch geplante Züchtungen von bereits vorhandenen Rassen und Hunden entstanden. War schon immer so und wird auch immer so bleiben, weil wir Menschen uns verändern und somit auch unsere Bedürfnisse bzw Ansprüche an einen Hund. Auch wenn ich Zucht allgemein ziemlich kritisch gegenüber stehe (bisher waren wirklich alle Tiere ausschließlich vom Tierschutz und das waren viiiiieeele groß und klein), sehe ich das als ganz "natürlichen" Lauf der Dinge. Früher brauchten wir Arbeiterhunde und Begleiter... immer weniger Hunde müssen wirklich ARBEITEN, viel mehr Hunde nur noch "begleiten" und so wird natürlich auch über die kommenden Jahrzehnte zurück gezüchtet. Auch bei den bereits vorhandenen Rassen...es gibt selbst bei Jagdhunden mehrheitlich "Familienzuchten" wo der Jagdtrieb zurück gezüchtet wird und man dennoch dankbar für die Folgbarkeit ist. Es wird immer mehr Begleithunde geben, immer weniger Arbeitertiere. Also ist ein Wäller genauso ein Mischling wie der Briard selbst. Nur ist die Geschichte dahinter eben noch nicht so lang ;) Manche Rassen werden sich sicherlich durchsetzen und andere eben nicht - war schon immer so und wird wohl auch so bleiben.

von Früchtchen am 07.02.2012, 23:30



Antwort auf Beitrag von Kuegelchen

Hallo, wir haben seit 9 Jahren Elo`s und für uns kommt keine andre Rasse mehr in Frage. Hatten auch selber schon einen Wurf mit Welpen.....es sind unbeschreiblich liebe Tiere. Die Welpen sind schon im Abgabealter von 10 Wochen stubenrein und leinenführig und das ohne sie zu trillen, sie sind einfach sehr lernfähig. Ich kann nur zu der Entscheidung ----ELO---- raten!

von aikabauer am 05.03.2012, 21:12