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Dauerpflege für alte Hunde - Frage dazu

Thema: Dauerpflege für alte Hunde - Frage dazu

Hallo zusammen, ich habe hier ab und an in erster Linie zu Katzenthemen geschrieben, heute frage ich für eine Freundin, sie hat eine Hundefrage und ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr vielleicht ein paar Tipps für mich/sie habt. Meine Freundin hat seit dem Tod ihrer langjährigen Hundedame 2007 bis vor kurzem zwei alte Hunde nacheinander von Tierschutz-Organisationen aufgenommen, gepflegt und bis zu ihrem Tod begleitet. Nun ist vor einiger Zeit der letzte Hund gestorben und sie leidet ganz schrecklich darunter. Zu gern würde sie erneut einen alten Hund mit ca. 10 Jahren aufnehmen, aber da sie nur eine kleine Rente bezieht, kann sie sich die Tierarztkosten, die für so ein altes Tier auflaufen, definitiv nicht mehr leisten. Jetzt haben wir gelesen, dass es von einigen Organisationen auch Dauerpflegestellen für alte Hunde gibt, wo die Kosten geteilt werden, also sie würde Hundefutter und die Steuer zahlen, die Organisation den Tierarzt. Diese Kostenverteilung würde für sie passen, für Futter und Steuer würde sie weiterhin auch gern selbst aufkommen. Nun die Frage: Kennt Ihr vielleicht eine Organisation, die solche Arrangements anbietet? Wir haben das Omihunde-Netzwerk gefunden, da wird sie heute noch anrufen, aber es ist ja immer gut, mehrere Adressen zu haben. Kennt Ihr jemanden, der da weiterhelfen kann? Viele Grüße Susi

von Abb am 25.06.2014, 15:43



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Nur der Vollständigkeit halber noch ergänzt: Wir hatten meiner Freundin angeboten, die Tierarztkosten zu übernehmen (hätten dann alle zusammen gelegt), aber das kann sie nicht annehmen, sagt sie. Dann verzichtet sie lieber auf einen Hund. Es ist jedoch so, dass sie immer eine sehr intensive Bindung zu ihren Hunden aufbaut, ihr Hund ist immer auch ihr Gefährte und sie leidet unglaublich unter dem Verlust. Ich verstehe das, denn mir geht es mit unseren Katzen ganz ähnlich, ich heule manchmal heute noch, weil ich meine Katzendiva im letzten Jahr nach 16 Jahren gehen lassen musste. Manch einer wird sagen, wenn sie sich den Hund nicht leisten kann, kann sie eben keinen haben. Im Fall meiner Freundin wäre das ein bisschen zu einfach ... sie würde daran zugrunde gehen, ohne Mist. LG und danke fürs Lesen

von Abb am 25.06.2014, 15:51



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als erstes fiel mir auch ein Omihundenetzwerk...und ich glaube mal gelesen zu haben Gut Aiderbichl macht auch sowas in der Art,da bleibt der Hund quasi im Besitz von denen,aber der Hund lebt dann bei ihr,,weiß ja nicht wo ihr wohnt,zwecks letzteres..bei uns ist kein Gut in der Nähe,,,evtl würde ich sogar im Tierheim nachfragen die haben auch oft alte Hunde,die für nicht mehr lange Zeit ein Körbchen suchen,vllt bieten sie sowas auch an im Interesse des Hundes Und nein,ich bin nicht der Meinung,man sollte generell sagen dann kein Hund,weil ich finde solch Leute braucht man um den Senioren oft ein Zuhause bieten zu können

von Pelle am 25.06.2014, 16:03



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Hallo Pelle, Gut Aiderbichl ist zu weit weg, wir sind in/bei Berlin. Omihunde-Netzwerk ist wohl irgendwo bei Kiel, da können wir schneller hin als bis Bayern, aber lieben Dank für den Tipp! Sie ist jetzt mit dem Omihunde-Netzwerk in Kontakt und hoffentlich bald Dauerpflegestelle für einen Pudel von 13 Jahren. LG Susi

von Abb am 28.06.2014, 10:39



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Deine Freundin ist BOMBASTISCH!! Sag ihr das!! Und das Geld in dem Fall nicht stinkt und der Zweck die Mittel heiligt! TOLLE FRAU! Sucht mal per Google unter "graue Schnauzen". Da findet sich bestimmt was!

von amadeus_hates_music am 27.06.2014, 01:55



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Hallo und vielen Dank für Deine Nachricht. Ja, ich finde auch, dass sie einen Orden verdient! Sie hat schon zwei Häufchen Elend in glückliche Seniorenhunde verwandelt und ich denke auch, das Geld können wir in jedem Fall auftreiben. Sie hat mit dem Omihunde-Netzwerk Kontakt aufgenommen und mit etwas Glück hat sie bald einen 13jährigen Pudel bei sich, dem sie hoffentlich noch etliche glückliche Jahre schenken wird. LG Susi

von Abb am 28.06.2014, 10:37