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Christine70

Thema: Christine70

Nur weil es böse Beißvorfälle gab,kann man das ja nicht auf alle Goldies beziehen,oder? Nur weil alle Welt denkt,ein Goldie ist ein Lamm,wird es dann mega dramatisiert wenn mal einer schnappt. Auch diese Hunde,sind nur Hunde,die auch erzogen gut sozialisiert werden müssen. Das Hunde beissen,ist oft ein Fehler von den Menschen,weil sie sich falsch verhalten. Meine Bekannte hatte eine Goldie Hündin,herzensgut. Ihr Baby lag auf der Decke,Hu d schlief daneben.Sie saugte im Zimmer drehte such um und dann geschah es. Das Baby hatte eine Rassel in der Hand,fuchtelte rum und haute es dem Hu d auf die Schnauze. Der Hund bieß das Kind,in den Kopf. Die Kleine wurde genähnt und sah echt übel aus,heute ist alles verheilt und man sieht nix mehr. Und nun,wer hat Schuld?Der böse Goldie?Nein,die Mutter. Sie selbst hat dem Hund keine Schuld gegeben.Sondern sich selbst. Ich finds echt zum kotzen,das das auf die Rasse zu schieben,da hätte jeder Hund aus Reflex gebissen.Schade,das das immer so falsch rüber kommt,wo der Fehler doch bei den Menschen liegt.

von Juli1979 am 22.08.2012, 09:29



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naja, wenn ein hund über einen zaun spring und einem spielenden kind (welches sich im eigenen garten befindet) das ohr abbeißt... ist dann das kind schuld? oder wenn eine mutter mit dem buggy am spielplatz entlangläuft und ein goldie spring ohne vorwarnung das kind an und beißt ihm ins gesicht.. kann dann die mutter was dafür? hat die auf einem spielplatz nix verloren? jetzt komm mal wieder runter, man kann normal mit mir reden klar sind das ausnahmen, aber es schrieb noch eine andere userin, daß goldies eigentlich jagdhunde waren und dieser jagdtrieb noch immer vorhanden sein kann, aber nicht muß. beißen kann jeder hund, das ist klar. und ja, es ist auch eine erziehungssache. und du mußt mir nix erzählen, daß die menschen oft selber schuld sind. falls du das mitbekommen hast, ich hab einen rottweiler. und wie werden diese tiere in den medien zerrissen?? weil man nie die hintergründe der vorfälle kennt. ich würde aber dennoch keinem raten, wenn er sich einen ersthund zulegen will, sich einen rotti zu holen. da muß man schon etwas erfahrung mitbringen. und das ist mit den goldies genauso. als ersthund würde ich das nicht raten. aber muß jeder selber wissen. und bitte greif mich nicht an mit worten wie KOTZEN usw... ich hab nur meine meinung niedergeschrieben. ist das verboten? greifst du jetzt andere userinnen auch an? oder nur mich? blöd.... wirklich. ich bin seit 30 jahren in einem hundeverein und da raten sie auch von goldies ab. als ersthund.. hier in der gegend sind sie halt überzüchtet. ob das schuld ist an den vorfällen, kann ich nicht beurteilen. die beiden kinder sind für ihr leben gezeichnet.

Mitglied inaktiv - 22.08.2012, 09:45



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Ich greife dich nicht an,ich bin hier selbst angegriffen worden,nur leider hat die Dame dann nix mehr dazu gesagt....echt feige. Ich brauche auch nicht runter kommen,ich bin ganz unten. Ich habe auch nur meine Meinung gesagt und sie geschildert. Keine Ahnung warum die Goldies das bei euch gemacht haben,wer weiß aus was fUr Verhältnissen sie kommen. Für die Kinder tuts mir echt sehr leid,sind wahrscheinlich ihr Leben lang traumatisiert. Unsere Huschus raten übrigens als Ersthund einen Labbi oder Goldie. Ich wollte dich echt nicht angreifen,ich fands halt nur blöd,die Beissvorfälle auf die Rasse zu schieben.

von Juli1979 am 22.08.2012, 10:23



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dann würde ich mir mal gedanken machen, ob diese hundeschulen ihr handwerk wirklich verstehen, siehe link unten, den crazygirl gepostet hat.

Mitglied inaktiv - 22.08.2012, 11:21



Antwort auf Beitrag von Juli1979

und ich schieb die beißvorfälle nicht auf die rasse, denn es waren goldies. das eine kind wohnt nebenan und die mutter mit dem buggy war meine freundin :( da war ich sogar bei dem vorfall dabei. genauso gab es hier auch schon oft vorfälle mit deutschen schäferhunden. auch den würde ich nicht als ersthund raten. aber wie schon gesagt, das ist meine meinung, vielleicht denken andere da anders drüber, so wie du. ich hab ja nix unrechtes geschrieben

Mitglied inaktiv - 22.08.2012, 11:24



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Ähm,diese Schule gibts seit über30Jahren.Sie versteht ihr Handwerk absolut und die Hundetrainer haben allesamt auch Hunde daheim,entweder Labbis oder Goldies.Klar,sind sie hundeerfahren. Auch die Tierärzte mit denen ich sprach empfahlen mir Alle unabhängig voneinander die Goldies. Ich denke das sie bei euch wohl echt überzüchtet sind.

von Juli1979 am 22.08.2012, 11:48



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Eigentlich wird kein Hund böse geboren, es liegt immer an der Erziehung was man aus ihnen macht. Aber man muss auch bedenken das heutzutage viele rassen einfach kaputtgezüchtet wurden,und auch durch inzestverpaarungen viele ticks entstanden sind, wie zb die "Cockerwut" oder Canine Ceroid Lipofuszinose. Ich zitiere mal aus folgender Internetseite http://www.volcatia.de/html/cockerwut_faq.html "Was ist "Cockerwut"? Bei der "Cockerwut" handelt es sich um die landläufige Bezeichnung einer ererbten Krankheit, welche anfallsweise auftritt und sich vor allem durch ein erhöhtes Aggressionspotential äußert. Vergleichbar sind diese Anfälle mit Epilepsie und auch der Krankheitsverlauf ist ähnlich." "Welche Rassen sind noch betroffen? Bemerkbar macht sich diese ererbte Aggressivität nicht nur beim Cocker-Spaniel, sondern auch bei Golden Retriever, versch. Terrier-Rassen, Berner Sennenhunde, American Cocker und einigen mehr."

von Crazygirl84 am 22.08.2012, 10:15



Antwort auf Beitrag von Crazygirl84

ja, genau das gleiche wurde auch neulich bei uns im hundeverein besprochen.

Mitglied inaktiv - 22.08.2012, 11:18



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Man muß mit dem Begriff überzüchtet echt aufpassen. Redest du einfach nur von irgendwelchen Golden Retrievern oder von Golden Retrievern, die im VDH gezüchtet werden? Das alleine ist schon ein himmelweiter Unterschied! Bei den sogenannten Vermehrern, wird doch einfach munter drauf los verpaart und keinen interessiert es, wie die Welpen sich entwickeln, wie die Eltern sind. Hauptsache Geld verdienen damit. Im VDH wird aufs Wesen geachtet, die Hunde müssen Wesenstest absolvieren ect. Es wird das bestmöglichste getan, damit das tolle Wesen erhalten wird. Ohne VDH Paipere kann man auch gerne mal eine Angstbeißerin nehmen, diese decken lassen und die Welpen dann verkaufen. Dazu noch falsche Sozialisierung, weil die Leute nicht interessiert wie die Welpen aufwachsen und gepraägt werden und dazu noch Leute, die Null Ahnung von Hundeerziehung haben und sich einfach mal nur einen Hund holen und bums hast du deine "Überzüchteten Golden Retriever". Und JEDER Hund kann beißen, ob VDH oder nicht ob nun Golden Retriever oder Chihuahua. Aber allgemein zu sagen, kein Golden, weil du kennst zwei, die gebissen haben..... Jeder noch so liebe tolle Welpe kann in den falschen Händen zum Beißer werden, es ist und bleibt nun mal ein Hund!

von lejaki am 22.08.2012, 15:45



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Vor kurzen habe ich eine dokumentation über den vdh gesehen und das ist grausam.es wird inzest betrieben zb wenn geschwistertiere gute sieger sind.der deutsche schäferhund ist heutzutsge zum krüppel gezüchtet worden,wenn man bedenkt wie grade er mal war.der charles spaniel kommt mit seinen gehirn gar nicht mehr mit und leidet jnter krampfanfällen. Was der vdh zum teil betreibt ist tierquälerei und sollte viel stärker kontrolliert werden!

von Crazygirl84 am 22.08.2012, 16:54



Antwort auf Beitrag von Crazygirl84

Ja, da gebe ich dir Recht, ich finde, da MUSS noch viel verbessert werden und bestimmte Zuchtziele sollten nochmal überdacht werden (z.B. diese extrem platten Nasen, extrem tiefer Rücken beim Schäferhund und und und...) Aber TROTZDEM bist du da mit einem Hund besser beraten als von irgendwoher, wo KEINER auf irgendetwas achtet und munter rumverpaart wie er Lust und Laune hat!!!! Diese von dir genannten Rassen werden auch außerhalb des VDH gezüchtet und dann achtet keiner drauf, ob der "schiefe" Sh nicht zusaätzlich auch noch HD hat und ob der Minischädel des Cavalier King Charles Spaniels nicht auch noch einen herzfehler hat. UNd DAS ist der Unterschied. leider sind eben solche Extremzüchtungen beghert und wenn es keine Nachfrage gäber, dann würden einige Züchter ihre Zuchtziele vieleicht mal überdenken. Fazit: Auch im VDH ist nicht alles Gold was glänzt, aber wenigistens besser als anderswo, SO!

von lejaki am 24.08.2012, 18:09



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Sie hat doch nur gesagt dass sie sich keinen Goldi oder Labbi holen würden, also wenn ich schlechte Erfahrungen mit einer Rasse gemacht hätte, dann würde ich mir sicher nicht einen Hund dieser Rasse anschaffen und auch jedem sagen der sich einen Hund zulegen will und nach der Meinung anderer fragt, dass ich mit dieser Rasse schlechte Erfahrungen gemacht habe und mir diese Rasse nicht holen würde. Mehr nicht! Also wir haben 2 Deutsch Drahthaar und nen Jack Russel Terrier! Aber wir sind auch Jäger und unsere Hunde werden jagdlich geführt! Wir hatten vorher übrigens auch nen Rotti, klasse Hund und perfekt für die Familie, aber auch nicht gerade DER Erstlingshund! Unsere Hunde haben nie ne Huschu gesehen! Aber ich würde als Erstlingshund von ALLEN Jagdhunderassen, und darunter zählen auch Labbis und Golden Retriever abraten, außerdem auch von Terriern jeglicher Art! Tolle Familienhunde sollen Doodles sein oder auch Cockerpoos! Die Haaren nicht viel, sind Kinderlieb und für jeden Spaß zu haben! Aber egal welche Hunderasse man sich anschafft, Arbeit ist es immer vor allem wenn man sich einen Welpen anschafft, und in gewisser Weise stimmt es schon, dass ein Hund das wird was du daraus machst und das fängt schon als Welpe an! LG

von Andrea_30 am 22.08.2012, 16:47



Antwort auf Beitrag von Juli1979

ein gut sozialisierter hund mit gesunder beißhemmung beißt in einem solchen fall definitiv nicht. welcher hund als ersthund geeignet ist, entscheidet sich nicht an der rasse sondern am intellekt und verwendungszweck des besitzers. ich kenne auch menchen, die schon ewig hunde haben und weiterhin keinen plan von vernünftiger haltung und erziehung. wichtig ist eine seriöser züchter und eine auseinandersetzung mit den merkmalen der rasse. für den einen mag ein Jagdhund geeignet sein, für den anderen eher ein hütehund, herdenschutzhund oder begleithund.

von like am 23.08.2012, 00:39



Antwort auf Beitrag von Juli1979

Wir haben auch ein Labbi als Ersthund...Egal ob Erfahrung oder nicht.JEDER der einen vernünftigen Hund haben möchte und sich mühe gibt,wird wahrscheinlich durch gute erziehung auch einen bekommen.Wir hatten vorher nie einen Hund ,trotzdem war für uns klar dass der Hund von Anfang an zur Hundeschule geht und er nach bestimmten Kriterien erzogen wird.Er ist jetzt 9 Monate alt und trotz seiner "Pubertären Phase :D" ein echter traumhund.Tja wie schon gesagt..Hund ist nicht gleich Hund ....das ist wie bei uns menschen ..man kann nicht alle über einen kamm scheren

von jule2609 am 23.08.2012, 10:47