Haustiere

Forum Haustiere

Begegnungen Kinder und Hund...

Thema: Begegnungen Kinder und Hund...

Ich erlebe in meinem Umfeld zwei Extreme: Das eine Extrem sind die Mütter,die ihre Kinder(wir reden von etwa 1-4 Jährigen) schon 100 Meter bevor ich mit unserem Hund daherkomme entweder hochnehmen und/oder das Kind an die Hand nehmen und direkt loslege mit:da kommt ein Wau-Wau,den darft du nicht anfassen,der ist vielleicht böse" oder "nehmen sie den Hund bitte kurz,mein Kind hat Angst" und was weiss ich... Das andere Extrem sind die Mütter,die ihre Kinder ungebremst auf meinen Hund zurennen lassen(kreischend und singend,die Patschehändchen direkt ins Gesicht vom Hund) und sich freuen wie schön ihr Kind mit dem Wau-Wau spielt... Wie erlebt ihr das so? Ich meine kann man nicht seinem (Klein)Kind einen VERNÜNFTIGEN Umgang mit Hunden beibringen? Das es weder in Panik ausbricht,noch völlig ohne Hemmungen auf den Hund stürzt? Noch kurz zur Erklärung.Ich habe eine ca 42 cm große,ca 12 Kilo schwere sehr liebe Mischlingshündin;-)

Mitglied inaktiv - 08.06.2010, 10:30



Antwort auf diesen Beitrag

Ist denn Deine sehr liebe Mischlingshündin an der Leine, wenn Du mit ihr unterwegs bist? Denn Fakt ist: auf Deinem Hund steht nicht drauf, ob er lieb ist oder nicht oder wie er reagiert, wenn Kinder auf ihn zukommen... Ich persönlich habe keine Angst vor Hunden, mein Kind ansich auch nicht...wenn mir ein nicht angeleinter Hund entgegen kommt und mein Kind bei mir ist, nehme ich mein Kind selbstverständlich auch an die Hand und sage ihr, das sie den Hund nicht anfassen soll, weil man eben nicht weiß, wie er drauf ist...finde ich ein absolut normales Verhalten... Wenn der Hund angeleint ist, gehe ich davon aus, das der Hundehalter den Hund im Griff hat. Somit keine Gefahr für mich oder mein Kind. Aber natürlich weiß mein Kind auch, das es niemals auf fremde Hunde zugehen soll. Wenn man mit einem Hundehalter ins Gespräch kommt, dann wird kurz abgeklärt, ob es ok ist, wenn sie ihn streichelt, aber sicher nicht, ohne vorher nachzufragen... Finde das hat ein Stück weit mit Erziehung zu tun....allerdings ist es aber leider so, das viele ihre Hunde frei rumlaufen lassen, das finde ich sehr rücksichtslos, wie gesagt, an keinem Hund steht dran, wie er sich verhält... LG

Mitglied inaktiv - 08.06.2010, 11:06



Antwort auf diesen Beitrag

Wir haben unserer Tochter bei gebracht erstmal abzuwarten. Wenn der Hund freundlich auf sie zukommt darf sie die Hand hinhalten und wenn der Hund dann näher kommt streicheln. Oder halt den besitzer fragen, was bei dem Hofhund nicht immer möglich ist. Aber wenn er dann kommt und sich hinsetzt, darf sie in streicheln und kraulen. Wenn er aber weggeht ist das so und sie darf dann nicht hinterher gehen, denn er möchte ja seine Ruhe haben. ich finde den richtige Umgang zwischen Hund und Kind sehr wichtig, denn wie schnell können Missverständnisse passieren. mein Vater wohnt in FL und hat eine noch ziehmlich junge aber sehr ängstliche Stafford (nicht richtig, oder?) Hündin. Eigentlich ne ganz liebe, aber sie hat Angst vor Kindern. Sie wurde als Welpe schwer misshandelt und dann am Highway ausgesetz. Als wir vor 2 jahren bei ihnen zu besuch waren, haben wir unsere Tochter immer ein leckerchen gegeben, sodass der Hund merkte, dass nicht alle Kinder böse sind. Am Ende der 3 Wochen haben die Beiden sogar etwas zusammen gespielt, aber es gab auch Situationen die brenzlig waren. Wenn sie gestreichelt werden wollte, hat unsere Tochter oft den Fehler gemacht und von oben gestreichelt. Sofort machte die Hündin einen Schritt zurück und verspannte sich... Jenny

Mitglied inaktiv - 08.06.2010, 11:28



Antwort auf diesen Beitrag

"Ist denn Deine sehr liebe Mischlingshündin an der Leine, wenn Du mit ihr unterwegs bist? " Nein-nicht immer,warum? In Hundeauslaufgebieten zB (als solches gekennzeichnet) und/oder in Gebieten wo keine Leinenpflicht herrscht ist sie natürlich nicht an der Leine.Ein Hund braucht schliesslich FRElauf;-) "Denn Fakt ist: auf Deinem Hund steht nicht drauf, ob er lieb ist oder nicht oder wie er reagiert, wenn Kinder auf ihn zukommen..." Ja,eben !!!...deshalb verstehe ich Extrem Nr. 2(siehe mein Eingangsposting) auch so was von null,komma gar nicht... "Wenn der Hund angeleint ist, gehe ich davon aus, das der Hundehalter den Hund im Griff hat. Somit keine Gefahr für mich oder mein Kind. " Oha...ich würde direkt anders Schlussfolgern...sprich wenn der Hund an der Leine ist dann könnte man eher davon ausgehen dass der Hatler ihn NICHT im Griff hat. Mein Hund ist im Freilauf zuverlässig,wenn Spaziergänger,Radfahrer,Jogger etc vorbeikommen rufe ich sie selbstvertändlich ins Fuss und/oder lasse sie absitzen...aber selbst dann kommen oft Menschen und stürzen sich drauf-ohne zu fragen usw. Null Verständnis habe ich übrigens für Familien,die meinen sie müssten mitten auf der Hundewiese Kindergeburtstag feiern und die sich dann aufregen wenn ein Hund mal in die NÄHE der Decke kommt....aber wehe man weisst dann höflich auf den Hunddeauslauf hin....

Mitglied inaktiv - 08.06.2010, 15:40



Antwort auf diesen Beitrag

Naja...wenn Du Dich im Hundeauslaufgebiet bist (wußte gar nicht, das es sowas gibt :-)) dann ist das logisch, das er nicht an der Leine ist...und vorweg: ich habe nichts gegen Hunde, ganz sicher nicht....hauptsache der Halter hat seinen Hund unter Kontrolle, ob mit Leine oder ohne ist mir da sehr schnuppe...ich hatte nur letzte Woche den Fall, das mir eine Familie entgegen kam, die ihren Hund auch frei laufen ließen und der Hund direkt auf uns zukam, ich habe zwar keine Angst, aber ich erwarte schon von einem Hundebesitzer, das er seinen Hund zurückpfeift, genau so, wie ich mein Kind "zurückpfeife" wenn sie auf einen Hund zugehen würde..und diese Familie tat nichts....für die war das absolut ok, das der Hund auf mein Kind zugerannt ist und das finde ich unverschämt...es war zwar ein kleiner Hund und mein Kind hat auch keine Angst, trotzdem war es ein fremdes Tier. Wie gesagt, mir persönlich ist es völlig schnuppe, nur wenn mein Kind dabei ist, dann finde ich, das auch von Hundehaltern Rücksicht genommen werden muß... LG

Mitglied inaktiv - 09.06.2010, 12:08



Antwort auf diesen Beitrag

Kenne leider auch nur diese beiden Varianten. Wir haben unseren Hund (schwarzer Labrador, 62cm, 30kg) sofort an der Leine oder lassen ihn Fuß gehen sobald andere Menschen, Radfahren, Jogger, Kinder... in der Nähe sind und trotzdem wird er oft behandelt als wenn er ein zähnefletschender Rotweiler wäre.... Der Umgang mit Hunden wird meiner Meinung nach meistens falsch gelernt und somit haben auch sehr sehr viele Menschen (egal ob Kinder oder Erwachsende) unbegründet Angst. Andererseits gibt es ja auch noch Hundebesitzer, denen Ihre Mitmenschen egal sind und Ihre Hunde (auch "böse") einfach unkontrolliert laufen lassen. Ich finde das auch nicht schön. Es kommt sehr oft vor, dass wir unseren Hund anleinen und der entgegenkommende Spaziergänger seinen Hund unangeleint einfach auf uns zurennen lässt... Gut, bei unserem Hund brauch ich mir nichts denken, aber weiß der das???? Bei Kindern ist das nichts anderes. Allerdings werde ich meinem Kindern auch beibringen, dass man auf fremde Hunde nicht so hingehen und mit Ihm umgehen darf wie mit unserem. Bin gespannt, wie das wiederum funktioniert. Es ist somit schwierig ein gutes Mittelmas zu finden, sowohl als Hundebesitzer als auch als nicht Hundebesitzer.

Mitglied inaktiv - 08.06.2010, 11:22



Antwort auf diesen Beitrag

Und ich dachte schon, nur hier leben solche Extreme! Ich habe das Glück, das sowohl unser alter als auch unser jetziger Hund Kinder lieben - aber ich stelle immer wieder fest, dass es viele Eltern gibt, die erwarten, dass sich Hunde wie Plüschtiere benehmen. Einige Beispiele (mit unserem alten Hund, Groenendael, schwarz, 58 cm , 25 kg): 1. Hund ist vorm Geschäft angebunden. Fremde Frau setzt ihre Zwillinge (ca 1,5 Jahre) auf denHund und lässt sie Hoppe-Hoppe-Reiter machen. Sie hielt es für ihr gutes Recht, da Kinder ja Hunde kennenlernen müssen. 2. Eltern sehen den Hund, holen ihr Kleinkind aus dem Buggy und lassen es mit den Worten "Guck mal, der Hund sieht aber lieb aus, mach mal ei" zu dem Hund laufen (ohne vorher zu fragen) 3. Kind spielt Ritter (mit langen Stock als Lanze), Mutter ist dabei. Ich komme mit Hund den Bürgersteig entlang. Plötzlich trnnt das Kind auf mich und Hund zu und schlägt mit dem Stock auf den Hund, bei seinem zweiten Schlag habe ich dem Kind zur großen Empörung der Mutter den Stock festgehalten - schliesslich wollte das Kind nur spielen... Mit unserem jetzigen Hund waren wir als Ritter auf einem Schulfest (von der Schulleitung eingeladen und abgesprochen, dass der Hund mit kann) Der Hund lag angebunden auf seiner Decke. Gleich dreimal an dem Tag liessen Eltern ihre Babies/Kleinkinder (teilweise noch im Krabbelalter) zu dem Hund laufen/krabbeln. Ein Elternpaar setzte einfach zum Fotografieren ihr Kleinkind zum Hund auf die Decke. Da fällt einem manchmal echt nicht ein... LG Dorilys

Mitglied inaktiv - 08.06.2010, 11:38



Antwort auf diesen Beitrag

Ja, das kenn ich leider auch. Entweder sofortiges Losstürmen auf den Hund mit: "Ach ist der süüüüüüüß" Tätschel, tätschel, am Besten noch von Oben... egal ob sich der Hund abwendet, den Schwanz einzieht oder sonstwas... und dann währenddessen fragen: "Gell, der tut nix?!?! Oder?" Ich sag dann meist: "Nein, heute hat sie schon jemanden gebissen. Das macht sie im Sommer nur 1x am Tag!" Oder eben das andere Extrem: Eine Frau neulich..:. Ich geh angeleint mit meiner Hündin am Feld spazieren. Eine Frau kommt mir entgegen und schimpft: "Wie können Sie hier mit ihrem Hund gehen! Hier gibt es auch Kinder, die Angst vor Hunden haben! Ich hab ja keine Angst, aber es sind viele Kinder hier!!!" Aha, ich hab zwar keines gesehen und mein Hund war an der Leine, aber SIE hat ja keine Angst... Komische Leute gibt es schon. Ich vermeide es, dass meine Hündin (auch an der Leine) jemanden anschnuppert, der uns entgegenkommt, weil eben nicht jeder Hunde mögen muss, aber so ein generelles: "Wie können Sie hier mit ihrem Hund gehen!" nervt. Meist ist diskutieren total zwecklos, da der Hund als böse eingestuft wird, egal was er macht oder nicht macht. Naja, jedem Tierchen... Aber zu Euren Beiträgen: Das Hoppe-Hoppe-Reiter-machen ist ja krass! Oder einfach das Kleinkind zum Hund dazusetzen... Die spinnen doch! Und dann wundern, wenn was passiert. Dann heißt es wieder: Der böse Hund hat gebissen! LG, Cel

Mitglied inaktiv - 08.06.2010, 12:23



Antwort auf diesen Beitrag

Und wenn dann was passiert, dann wars entweder der böse, böse Hund oder der verantwortungslose Hundehalter. Ich hab das Problem auch. Hier kommen alle möglichen Leute (am schlimmsten sind die Omis) auf den Hund zugerannt und wollen streicheln. Fragen ob sie das dürfen ? Fehlanzeige.... Da wir im Moment gerade dabei sind, unserem Hund das Hochspringen abzugewöhnen, ist die Verhaltensweise natürlich nicht gerade förderlich *seufz* . Letzte Woche kam auch wieder ne Oma, bückt sich und will tatschen, da sag ich "Neee, nicht anfassen der BEISST !" Und was sagt die Omma ? "Ach der beisst doch nicht, schaun sie doch mal was der für ein liebes Gesichtchen hat" und schon war die Hand am Fell. Ich frag mich nur, ob die Leute auch so streichelfreudig wären, wenn ich statt eines kleinen Wuschelhundes einen Dobermann oder ein Pitbull an der Leine hätte. Meine Kinder wissen, daß sie fremde Hunde nur anfassen und streicheln dürfen, wenn der Halter vorher gefragt wurde und das bejaht und eigentlich dachte ich, alle anderen Kinder wüssten das auch. Scheint wohl aber nicht so zu sein.

Mitglied inaktiv - 08.06.2010, 16:35



Antwort auf diesen Beitrag

Ooohjeee das kenn ich zu gute, hab fast gleich große Hündin. ich sag zu dem Kind nicht hin renn und zu den Eltern die meist och nicht achten sag ich "bessere Erziehung, was wäre wenn meine Hündin geschnappt hätte da wär ich schuld und meine Hündin solte eingeschläfert werden, aber nein das seh ich nicht ein"! Meistens sind och Kinder ausem nix kommen und packen so wie gestern die von hinten an, wow so schnell hab ich noch nie reagiert 1.meine Hündin und ich waren erschrocken und da sie erschrocken ist 2.wollte sie beinah schnappen. und was sagt die Mutter zu mir sie wollte bloß mal streicheln da wir selber ein Hund haben!- Dumm. Sowas kann ich echt nicht verstehen. Man darf nie ein Kind beibringen nur weil man selbst ein Hund hat, dass alle Hunde lieb sind. Klar man sollte aber och nicht das Kind das fürchten lernen, sondern einfach immer zu den Tieren respekt zu haben und immer fragen!!!

Mitglied inaktiv - 08.06.2010, 13:46



Antwort auf diesen Beitrag

Vorab, ich mag Hunde. Aber ich möchte auch mal meine Sicht darlegen, dass ich schon x-mal mit dreckiger Schnauze an weissen Hosen angeschnuppert wurde, obwohl ich in normalem Abstand neben dem Hund vorbei ging. Und dann ? Hund zerrt kurz los und bis der Besitzerreagiert ist die weisse Hose schon dreckig. und wenn ich dann was sage schauen die meisten nur verdutzt udn entschuldigen sich nicht einmal. Zu den Kindern: ich sage meinen, dass sie Abstand halten sollen und wenn sie gerne streicheln würden, dann muss man vorher den Besitzer fragen. Das klappt so wunderbar. Du könntest den Leuten sagen, wie sie sich Deinem Hund gegenüber verhalten sollen, so lernen sie was dazu im Umgang mit Hunden. LG

Mitglied inaktiv - 08.06.2010, 14:20



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, wir haben ja selbst zwei Hunde und ich habe den großen oft nicht an der Leine, ABER wenn Leute kommen ruf ich ihn sofort zu mir... falls er selbst MIT Leine mal jemanden zu Nahe kommt und deren Hose oder sonstiges dreckig wird (obwohl mein Hund keine dreckige Nase hat...) entschuldige ich mich sofort, wenn die Person sich dann aber wirklich ärgert, biete ich immer an, die Reinigung zu zahlen... es sei denn es sind Leute die meinen 30cm Abstand wären genug, denn dann haben sie selbst Schuld! Aber oft stört es hier niemanden, weil fast jeder selbst Hunde hat! Meine Kinder haben natürlich keine Angst vor Hunden, aber ich habe immer gesagt, das es auch gefährliche gibt und sie andere erst streicheln dürfen, nachdem wir den Besitzer gefragt haben! Kenne ich auch nur so... oft fragen die Kinder ob sie streicheln dürfen! Was mich persönlich oft stört ist das einfach so angrabbeln, wenn meine beiden mal vor einem Laden angebunden sind! VlG

Mitglied inaktiv - 08.06.2010, 14:51



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich glaube die Situationen kennt jeder Hundebesitzer. Ich habe auch einen Hund, den jeder so süss findet. Klar, nicht so groß, wuscheliges Fell... Aber leider mag sie es gar nicht von Fremden angefasst zu werden. Familie ist nie ein Thema, aber jemand den sie nicht kennt, weicht sie halt aus und will nicht gestreichelt werden. Und ich finde das ist auch ihr gutes Recht. Sehr viele Menschen verstehen das leider nicht, warum der süsse Hund nicht gestreichelt werden soll. Sicher würde sie nicht einfach so beissen, aber sie würde sich bedrängt fühlen und das muss ja einfach nicht sein. Aber gerade, wenn meine Kinder dann mit ihr Kuscheln denken viele - ach der ist ja soo Kinderlieb und lassen ihre Kinder auch gleich los. Heisst halt für mich immer aufpassen. Im Gegenzug muss ich aber auch sagen - eigentlich wissen meine Kinder das nicht jeder Hund unser Hund ist, und das sie auch nicht einfach jeden Hund streicheln können, sondern das sie erst mal davon ausgehen sollen, das es nicht jeder Hund mag. Aber leider ist gerade mein 8jähriger so vernarrt in Hund, das er jeden Hund für seinen besten Freund hält und oft schneller auch bei fremden Hund steht und den streicheln will als ich nein sagen kann. Man könnte auch meinen, ein 8jähriger versteht das besser... Aber auch da gilt halt - es sind halt Kinder, die oft schneller Handeln als sie denken. Da ist immer auch der Hundehalter gefragt. Und ich kann einige Hundehalter bei uns auch nicht verstehen - wenn ich schon den Satz höre, der tut nix. Den braucht man nicht anleinen .... Leider gibts halt auch da einige schwarze Schafe, die ihren Hund nicht unter Kontrolle haben, aber auch nicht anleinen müssen - hören muss der Hund eh nicht... von so seltsamen Dingen wie Hundescheisse einsammeln hat da eh keiner gehört... Da braucht man sich nicht wundern wenn einige Leute einfach nach schlechten Erfahrungen auch ängstlich/zurückhaltend bis teilweise aggressiv reagieren. LG Dhana

Mitglied inaktiv - 08.06.2010, 15:17



Antwort auf diesen Beitrag

Interessant finde ich ;-) Mir gehts auch überhaupt nicht darum,dass man sein Kind an die Hand nimmt wenn Hund kommt oder so...und ich hab auch kein Problem mit Kindern die meinen Hund streicheln wollen... Mir fiel eben nur auf dass es eben offenbar nur(oder fast nur) diese EXTREME gibt...denn seinem Kind schon in kilometerweiter Entfernung einzureden der Hund könne BÖSE sein usw...das kann nicht dazu beitragen dass ein Kind ein gesundes Verhältnis zu Hunden aufbauen kann. Genauso halt wie beim anderen EXTREM...das ist genauso vekehrt finde ich. Meine Kinder haben in jedem Fall Respekt vor Hunden(auch vor unserem eigenen) und würde NIE ungefragt einfach einen fremden Hund streicheln-das hab ich mit denen von Kleinkind an geübt ;-)

Mitglied inaktiv - 08.06.2010, 16:04



Antwort auf diesen Beitrag

Mein Hund ist recht groß und temperamentvoll, er bewegt sich mitunter etwas ungestüm. In Parks und Co sind wir selten unterwegs, daher halten sich die Begegnungen mit fremden Kindern in Grenzen. Da ich ihn bei Kindern immer bei Fuß nehme und er eben, da dunkel und muskulös, offensichtlich gefährlich aussieht, habe ich keine Probleme mit auf ihn zustürzenden Fremden. Auffällig ist es, wenn wir Kinder zu Besuch haben. Angst haben eigentlich alle. Und falsch verhalten sich auch ausnahmslos alle. Gerade eben mußte ich dem Freund meiner Kinder zum wiederholten Male erklären, daß er nicht nur, weil er an ihm vorbeigeht seine Arme hochreißen muß. Meine Kinder sind in ihrem direkten Freundeskreis auch die einzigen, die einen Hund haben. Eine Mutter läßt ihren Sohn nicht mehr kommen, bei anderen leine ich ihn in seiner Ecke an, mit wieder anderern geht es ganz gut. Ich wundere mich immer nur, daß alle so gar nicht darauf hören, wenn man ihnen die "Do's" und "Dont's" erklärt.

Mitglied inaktiv - 08.06.2010, 16:26