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Auch eine Katzengeschichte...

Thema: Auch eine Katzengeschichte...

Wenn wir so über Kostend er Tierhaltung reden, wir haben ja einen Hund und der hat schon einiges an Tierarzt verbraucht im letzten Jahr... Nachbarn haben zwei neue katzen, die alte ist verstorben, süß knuffig und dürfen am Abend raus - müssen nachts wieder rein, haben kleine Reviere , sammeln auch mal Mäuse ein. Jetzt war der Kater weg, über Tage. Keiner fand ihn, auch keine tote Katze, Horror pur. Also haben sie Zettel aufgehängt und nach vier Tagen meldete sich jemand der im Wald ein Maunzen hörte. Ende vom Lied, der Kater sass auf dem hohen Baum und kam nichtmehr runter - Feuerwehreinsatz mit der 25 Meter Drehleiter und allem was dazugehört, der junge Mann ist wieder daheim und hat das trotz der Hitze halbwegs gut weggesteckt. Ich dachte immer sowas gibt es nur im Fernsehen - was machen Menschen die am Limit leben und sich das nicht leisten können ? LG dagmar deren Hund nicht auf Bäume klettern kann und darüber bin ich in dem Fall froh !

von Ellert am 07.08.2018, 06:13



Antwort auf Beitrag von Ellert

Hier kostet eine solche Tierrettung nichts. Die Feuerwehr freut sich über eine kleine Spende, erwartet das aber nicht. Schön, dass es gut ausgegangen ist und hoffentlich hat die Katze was daraus gelernt

von katja13 am 07.08.2018, 09:03



Antwort auf Beitrag von Ellert

Gut, dass alles gut ausgegangen ist. Ich weiss gar nicht,ob es hier was kostet. Darf ich mal fragen, was ihr bezahlen habt?

von DanniL am 07.08.2018, 10:23



Antwort auf Beitrag von DanniL

ich hatte auch gleich gefragt und wenn der Eigentümer ermittelt wird kostet es meinte sie dagmar

von Ellert am 07.08.2018, 22:13



Antwort auf Beitrag von Ellert

Wir haben auch einmal die Feuerwehr gerufen, auf Raten der katzenerfahrenen Nachbarn, als unsere Katze im jugendlichen Leichtsinn oder eher wegen Revierstreitigkeiten vorm Haus auf einem Telegraphenmasten saß. Die beiden reizenden Herren von der Freiwilligen Feuerwehr waren gottseidank mit einem normalen PKW gekommen und lachten herzlich, als sie unser Katzenmädchen da oben sahen. Der eine, selbst Katzenbesitzer, meinte, nach seiner Erfahrung würden die Katzen immer wieder irgendwie runterkommen. Wir sollten sie nur in Ruhe lassen und alle weggehen. Tatsächlich war sie irgendwann wieder vom Mast heruntergekommen (und wir hatten eine Spende für die Feuerwehr getätigt, die erst aber gar nicht angenommen werden wollte). Das war nicht das einzige Mal in den ersten Monaten Freigang, dass unsere Superkletterin auf alle mögliche Bäume oder Masten ging. Einmal mussten wir sie irgendwie von einem Nadelbaum herunterlotsen, da war sie danach voller Harz. Vermutlich war das einfach die jugendliche Angst vor anderen Katzen, Revierstreitigkeiten, Beißereien etc. Gottseidank wurde das nicht, wie befürchtet, zur Dauereinrichtung. Inzwischen ist die Kätzin 3 Jahre alt und souverän in ihrem Revier. (Das heißt, neulich war sie 30 Stunden weg. Vielleicht hing sie auch auf einem hohen Baum oder Mast...)

von Tai am 07.08.2018, 17:13



Antwort auf Beitrag von Tai

Unsere saß andauernd auf dem Haus der Nachbarin. Ich konnte, dank der Bauweise, die olle Kröte auch einige Male selber "retten". Rauf kam sie immer, runter nie! Das letzte Mal holte die Feuerwehr sie runter, nachdem sie da 3 Tage fest gesessen hat. Ich hab sie nicht zu fassen gekriegt. "Nett" war unser Nachbar gegenüber. Erst hieß es, Katze sitzenlassen, die käme auch alleine wieder runter. Nach Tag zwei kam dann, er werde uns anzeigen wegen Tierquälerei... Ja was denn nun? Tag 3 hab ich dann, nach einem erneutem missglückten Versuch meinerseits, die Feuerwehr gerufen. Die haben meine sehr angespannte Katze in eine Tonne gesteckt und sie ging nie wieder auf das Nachbarhaus Bezahlt haben wir nichts, hab eine Kiste Bier hingebracht.

Mitglied inaktiv - 08.08.2018, 21:10