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An die Besitzer von Hunden mit Jagdtrieb -- Hust

Thema: An die Besitzer von Hunden mit Jagdtrieb -- Hust

Unten habe ich gerade 2 Hundebesitzer gelesen die den Jagdtrieb ihres Hundes so umschrieben haben. Ich bin mal neugierig, lasst ihr den Hund trotzdem im Wald laufen und hofft dass das gut geht, oder ist es euch egal wenn er jagt. Achtet ihr dann auf Wurfzeiten bei den Waldtieren? Wenn unser Dackel nicht jagen soll muss er an die Leine, sonst ist er weg. Auch bei Katzen wäre es auf und davon und das ist mir zu gefährlich, dass er überfahren wird. Gruss Sabine

von bine+2kids am 20.01.2012, 11:52



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Habe 2 jagdlich begeisterte, dackel und huskymix... Huskymix kann ich ganz gut abhalten bevor er anfaengt zu rennen muss aber ihn genau beobachten denn wenn ich seine anzeichen 1 sek zu spaet bemerke ist er weg. In wildreichen zeiten kommt er an die schleppi da ist mir das zuviel stress sonst. Dackel ist generell an der schleppi weil noch jung und sehr ignorant (!) und wenn die weg ist dann dauerts auch erst mal bis se wieder kommt. Bin aber auch mit ihr am dran arbeiten dass sie es unterlaesst... Ich lasse meine hunde nicht jagen, bin sehr drauf bedacht dass es keine unkontrollierrten ausfluege gibt. Ich finde dass hat was mit respekt zu tun, respekt vor den wildtieren ( grad in den schonzeiten sind meine nur an der schleppi) respekt vor anderen hundebseitzern ( wie oft ensteht leider leinen zwang in einem gebiert aufgrund von wildereien) respekt vor anderen waldnutzeren( hunde rennen ja dann durchaus auch mal vor jogger, fahrradfahrer ect.) . Wenn mehr hundebseitzer sich um ihren hund kuemmern wuerden dann waere alles glaube ich entspannter.ausserdem hab ich keinen bock dass mein hund dem foerster oder jagdpaechter vor die flnte laeuft denn rechtlich gesehen hat dieser das recht abzudruecken. Meine hunde haben gelernt und lernen dass sie auf den wegen bleiben und nix im unterholz zu sichen haben, die koennen am wegesrand schnueffeln und auf dem weg rennen aber in das walddickicht haben sie nicht reinzugehen dass ist der lebensraum von anderen tieren. Lg

von Mupflbubi am 20.01.2012, 12:23



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Hab nen beagle..ok sie spielt eher mit allem,kennt hier von zu hause aus kaninchen,die sie jagen :-) aber im Wald bleibt sie an der Leine

von Pelle am 20.01.2012, 12:24



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Wir besitzen einen Terrier-mix mit Jagdtrieb - in Suedafrika war sie immer begeistert hinter den Perlhuehnern her, und wenn sie mal beim Spaziergang weg ist, hat es ein paar Stunden gedauert, bis sie wieder daheim aufgelaufen ist. Hier in Frankreich hat sie sich gleich mal an der Hasenjagd probiert (Hase war aber schneller). Wir wissen's und behalten sie beim Spaziergang IMMER an der Leine - nur die Haussitter vergesssen's manchmal, und muessen dann Hund suchen ;-) LG Connie

von streepie am 20.01.2012, 12:40



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Wir haben einen Labi Mix, im Wald immer an der Leine, alleine schon da da Leinenpflicht ist- fertig, das hat meiner Meinung nach nichts mit Jagdtrieb ja oder nein zu tun. Ich kann ohne Leine evtl. bei nem Uralt- Hund verstehen, der froh ist, dass er vorwärts kommt. Abgesehen davon, trifft der Hund auf den falschen Jagdpächter ist er tot.

von Himbaer am 20.01.2012, 13:46



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Ich hab meine im Wald an der Schleppleine. Wenn sie doch mal in den Wald reinstartet, kommt sie nach ein paar Sekunden zurück. Dann muss sie aber an die Leine. Bin ich alleine mit ihr, geht sie nicht jagen. In der Hundegruppe sind drei Hunde, die sich gerne mal anstiften und da wäre sie mit dabei (aber eben: Schleppleine). Wenn sie nach Mäusen graben will und "grunzt" scheuche ich sie sofort weg vom Loch und belohne sie, wenn sie zu mir kommt. Alles was wegflitzt ist für sie interessant: Katzen, Hasen, Kaninchen, Rehe... sie ist auch mal einer Bergziege nachgerannt. Wenn ein Tier cool ist und sitzen bleibt, läuft sie neugierig hin, beschnuppert es und will dann freudig mit dem Tier spielen. Unsere Nachbarskatze ist so eine. Aber die Sprache ist zu unterschiedlich: Sobald sich mein Hund in die Spielstellung wirft und zum Spielen auffordert, denkt die Katze, das ist ein Angriff und faucht. Das erschreckt dann wieder meinen Hund und er weicht zurück... darauf hin macht sich die Katze groß und faucht, mein Hund sträubt das Fell und dann rennt die Katze weg und der Hund hinterher. Sie hat, glaube ich gegen das Tier an sich nichts, aber es läuft weg, also muss man es fangen. Sie hat EINMAL beim Joggen ein (wohl krankes) Kaninchen erwischt (mit meinem Freund!!!) war aber an der Beute an sich überhaupt nicht interessiert. LG, Cel

von Celine2 am 20.01.2012, 15:54



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Neine, meine darf im Wald nicht (mehr) frei. Sie ist, wenn sie was sieht, lange weg - ich hatte das 1, 2 mal und will das nicht mehr erleben. Zudem ist sie verdammt schnell, so dass ich gar nicht sagen könnte "die kriegt eh nichts", wie man das von manchen Hundehaltern hört. Mir ist es einfach zu gefährlich, wenn mein Hund außerhalb meiner Kontrolle irgendwo unterwegs ist - abgesehen, davon, dass ich natürlich nicht will, dass wegen ihr Wildtiere zu schaden kommen. Leinenpflicht im Wald gibt's hier in BaWü übrigens nicht - hab mich mal schlau gemacht, nachdem ich von einem Jäger angepflaumt wurde - auch nicht zu Wurfzeiten. Auch im Dorf kommt sie an die Leine - der Katzen wegen. Ich will nicht, dass sie unkontrolliert über Straßen und in anderer Leute Vorgärten herumrennt. Auf dem Feld lass ich sie frei, wobei man bei uns hier auch nicht die Garantie hat, dass einem nie Wild begegnet. Da sie sich aber irgendwo austoben muss, Wild doch sehr selten mal zu sehen ist und ich es dann meist auch noch vor ihr entdecke und rechtzeitig anleinen kann, gehe ich dieses Restrisiko ein.

von like am 20.01.2012, 16:01



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Ich gebs zu, ich habe frueher zu den Leuten gehoert, die gesagt haben: "Der spielt nur!" und das war auch wahr. Was ich damals nicht verstanden habe, war dass nicht jeder einen Hund an sich rumschnueffeln haben will oder auch nur einen spielenden, freundlichen unangeleinten Hund vor sich auf dem Gehweg sehen. Denn manch einer hat schlicht Angst und diese haben das Recht, zu passieren ohne dass der Hund an ihrer Hand oder gar an ihrem Schritt schnueffelt oder ueberhaupt die Moeglichkeit hat, sie koeperlich zu erreichen. Bei uns herrscht Leinenzwang, ergo wenn ich wieder einen Hund haette muesste er sowieso an die Leine. Was die Wildwurfzeiten betrifft: Das gibts ganzjaehrig - wie kann man also alle Wurfzeiten beachten? Bei Katzen sehe ich es uebrigens genauso und habe meinen einen Freigaenger (die anderen sind nur drinnen) inzwischen auch in den Ruhestand versetzt. Jetzt bleibt er drinnen und die Eichhoernchen machen sich draussen auf dem Fensterbrett ueber ihn lustig, wenn er rausguckt.

von Pamo am 20.01.2012, 16:07



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" lasst ihr den Hund trotzdem im Wald laufen und hofft dass das gut geht" ähm...NEIN bzw mittlerweile ja-aber wir haben halt solang intensiv gearbeitet dass es mölglich ist sie auch im Wald abzuleinen. "oder ist es euch egal wenn er jagt" Nein,natürlich nicht,deshalb ja Anti-Jagd-Training bzw Jagdersatz Training-denn den Jagdtrieb als solchen kannste kaum abtrainieren-aber du kannst ihn eben "umlenken" und unter dein Kommanso stellen. "Achtet ihr dann auf Wurfzeiten bei den Waldtieren? " Ja,während der Brut und Setzzeit ginbt es für Madame nur Freilauf in ausgeweisenen Freilaufgebieten. "Wenn unser Dackel nicht jagen soll muss er an die Leine, sonst ist er weg." das finde ich schade-ich finde Hunde NUR an der leine ist unmenschlich(bzw unhundlich). Was habt ihr denn bisher unternommen um die Jagerei in den Griff zu bekommen?

von Tathogo am 20.01.2012, 16:19



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Da er ein jagdlich geführter Dackel ist, werden wir ihm das Jagen nicht abgewöhnen. Wenn wir genau auf ihn achten, können wir das Abhauen schon verhindern aber wehe wir passen nicht richtig auf, dann brauchen wir Geduld Gruß Sabine

von bine+2kids am 20.01.2012, 17:54



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von eva+kids am 20.01.2012, 18:54



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sf

von eva+kids am 20.01.2012, 18:55



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..

von Tathogo am 21.01.2012, 09:39



Antwort auf Beitrag von bine+2kids

dann versteh ich dein 1.Posting ehrlich gesagt nicht wirklich(vor allem hast DU mein Antwortpostting ja auch nicht wirklich verstanden?) Ich schrieb ja dass man einem Jagdhund das jagen nie abgewöhnen kann...

von Tathogo am 21.01.2012, 09:42



Antwort auf Beitrag von Tathogo

Meine 2te Mail war nur als Antwort auf den Teil was wir unternommen haben um die Jagerei in den Griff zu bekommen. Und da tun wir nichts, da er ja Jagen soll wenn Jagdsaison ist und das kapiert ja kein Hund, dass das heute gut und morgen schlecht ist. Also muss er unter Kontrolle, wenn er nicht jagen soll. Ich habe im ersten Posting absichtlich nicht geschrieben dass unser Hund ein jagdlich geführter Hund ist, da ich keine Antijägerantworten haben wollte sondern einfach nur neugierig war ob hier anonym gesagt wird: soll er doch jagen ist mir doch egal. Im übrigen darf ein Jäger einen Hund nicht einfach erschiessen. Gruss Sabine PS: Ich glaube der komische Hund ist unserer.

von bine+2kids am 21.01.2012, 10:49



Antwort auf Beitrag von bine+2kids

Dürfen nicht, aber wenn er es macht, wird mein Hund auch nicht dadurch wieder lebendig, dass er es nicht macht. Ich hatte einen Patienten, der sagte, er schießt knallhart auf jeden im Wald freilaufenden Hund. Wir hatten da noch keinen Hund, aber mir ist trotzdem alles aus dem gesicht gefallen. Deswegen, ich riskiere es nicht auf einen solchen Deppen zu treffen,zu mal hier eben auch anleinpflicht besteht.

von Himbaer am 21.01.2012, 13:34



Antwort auf Beitrag von bine+2kids

von eva+kids am 20.01.2012, 18:51